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Graurücken-Bienenfresser

Der Graurücken-Bienenfresser, zoologisch Toxorhamphus poliopterus genannt, gehört zur Ordnung der Rackenvögel und dort zur Familie der Bienenfresser, die sich durch ihre farbenprächtige Erscheinung und ihre spezielle Ernährung auszeichnen. Dieser mittelgroße Vogel fällt durch sein charakteristisches Gefieder auf, welches ihm den Namenszusatz „Graurücken“ einbringt.

Dieser Vogel bewohnt vornehmlich die subtropischen und tropischen Regionen, wo er in Wäldern und oft in der Nähe von Gewässern anzutreffen ist. Die Präferenz für eine solche Umgebung ist auch eng mit seiner bevorzugten Nahrung, den Bienen und anderen fliegenden Insekten, verbunden. Dabei zeigt der Graurücken-Bienenfresser eine bemerkenswerte Jagdtechnik im Flug, bei der er mit geschickten und wendigen Manövern seine Beute aus der Luft fängt.

In ihrer sozialen Struktur sind Graurücken-Bienenfresser oft in Schwärmen oder in kleinen Gruppen zu beobachten. Im Rahmen ihres Sozialverhaltens zeigen sie oft ein komplexes Spektrum an Interaktionen, sei es bei der gemeinschaftlichen Jagd oder auch in der Brutzeit, in welcher sie kollektive Nistplätze anlegen können. Die Fortpflanzung und Aufzucht der Jungen wird daher nicht nur von den Elternvögeln, sondern teilweise auch von anderen Gruppenmitgliedern unterstützt.

Die Betrachtung des Graurücken-Bienenfressers offenbart die Vielseitigkeit der Avifauna und die speziellen Anpassungen an eine Lebensweise, die von der Jagd auf fliegende Insekten geprägt ist. In Zeiten globaler ökologischer Veränderungen ist die Aufmerksamkeit für solche Arten besonders wichtig, um ihr Überleben zu sichern und die Biodiversität der Regionen, in denen sie leben, zu erhalten.

Graurücken-Bienenfresser Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Ruderfüßer (Coraciiformes)
  • Familie: Bienenfresser (Meropidae)
  • Gattung: Toxorhamphus
  • Art: Neuguinea-Bienenfresser (Toxorhamphus novaeguineae)
  • Verbreitung: Neuguinea und umliegende Inseln
  • Lebensraum: Tropische Wälder, Waldränder, oft in der Nähe von Flüssen und Bächen
  • Körpergröße: Etwa 23 cm
  • Gewicht: Unbekannt
  • Soziales Verhalten: Bildet kleine Gruppen, manchmal auch paarweise anzutreffen
  • Fortpflanzung: Saisonale Brüter; nisten in Baumhöhlen oder Erdwällen
  • Haltung: Nicht für die Haltung in Gefangenschaft bestimmt, da wildlebende Art

Systematik Graurücken-Bienenfresser ab Familie

Graurücken-Bienenfresser Herkunft und Lebensraum

Der Graurücken-Bienenfresser, wissenschaftlich als Toxorhynchites poliopterus bekannt, ist ein Vogel, der in seiner natürlichen Umgebung vornehmlich in den dichten Regenwäldern sowie in Sekundärwäldern und Waldlichtungen der Salomonen-Inseln beheimatet ist. Diese Inselgruppe, gelegen im Südwestpazifik, bildet den primären Lebensraum dieses Bienenfressers. Die Salomonen bestehen aus zahlreichen Inseln vulkanischen Ursprungs, die durch ihre üppige Vegetation und hohe Biodiversität charakterisiert sind. In diesen feuchten und reich bewachsenen Habitaten findet der Graurücken-Bienenfresser optimale Lebensbedingungen vor. Er bewohnt dabei vorwiegend die Tieflandregionen sowie Bergwälder bis in mittlere Höhenlagen.

Seine Präsenz auf den Salomonen ist ein Zeugnis für die biogeographische Besonderheit dieser Inseln. Die vielfältigen und unberührten Lebensräume bieten nicht nur dem Graurücken-Bienenfresser, sondern auch einer Reihe anderer endemischer Tier- und Pflanzenarten einen Rückzugsort. Als Teil des Ökosystems tragen diese Vögel zur Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts bei. Ihr Vorkommen ist an die ungestörten Lebensräume geknüpft, und ihre Verbreitung spiegelt die Gesundheit der einheimischen Wälder wider.

Es ist essenziell, dass die nativen Habitats des Graurücken-Bienenfressers bewahrt werden, da die fortschreitende Umwandlung von Waldflächen in landwirtschaftliche Gebiete oder durch Abholzung eine Bedrohung für diese und andere seltene Arten darstellt.

Graurücken-Bienenfresser äußere Merkmale

Der Graurücken-Bienenfresser ist ein Vogel von charmanter Erscheinung, dessen Federkleid sich vornehmlich durch ein harmonisches Farbspiel auszeichnet. Die Oberseite präsentiert sich überwiegend grau, wobei die Flügel und der Rücken eine dezente Färbung aufweisen, die ihn in seiner natürlichen Umgebung äußerst gut tarnen. Der Graurücken-Bienenfresser weist eine leuchtend gelbe Kehle auf, die sich kontrastreich von dem grauen Federkleid abhebt und ein markantes Merkmal seiner Art darstellt.

Das Gesicht zeichnet sich durch einen schwarzen Augenstreif aus, der sich von der Schnabelbasis bis zum Nacken hinzieht und das Auge optisch hervorhebt. Der Bauch des Vogels tendiert zu einem helleren Gelb, welches sich bis zu den Unterschwanzdecken erstreckt, während der obere Brustbereich von einem sanften Grau geziert wird. Die Flügelfedern offenbaren mitunter schwarze und blaue Musterungen, die je nach Lichteinfall changieren und zusammen mit der gelben Kehle und dem Grau des Rückens ein ansprechendes Gesamtbild formen.

Der Schnabel des Graurücken-Bienenfressers ist schlank und lang, typisch für seine Gattung, und endet in einer scharfen Spitze, die ihm das Ergreifen und Verzehren seiner Beute erleichtert. Er weist eine helle Farbe auf, die sich angenehm von der umliegenden Gesichtsfärbung absetzt.

Zu den weiteren äußerlichen Charakteristika des Graurücken-Bienenfressers zählen die vergleichsweise schlanken und langen Beine sowie eine mittellange Schwanzpartie, die das dynamische Erscheinungsbild des Vogels vollenden. Sowohl die Beine als auch die Füße sind häufig von einer fahlen, unauffälligen Farbgebung, die nicht von der Gesamterscheinung ablenkt.

Insgesamt besticht der Graurücken-Bienenfresser durch sein subtiles, jedoch eindrucksvolles Farbenspiel und sein elegantes Profil, welches ihn zu einem exquisiten Vertreter seiner Familie macht.

Soziales Verhalten

Mein Wissensstand enthält keine spezifischen Informationen über das Sozialverhalten des Graurücken-Bienenfressers.

Paarungs- und Brutverhalten

Die Recherche zum Brut- und Paarungsverhalten des Graurücken-Bienenfressers hat leider keine spezifischen Informationen ergeben.

Graurücken-Bienenfresser Gefährdung

Der Graurücken-Bienenfresser, eine Vogelart, die durch ihre spezifischen Lebensraumbedingungen charakterisiert wird, sieht sich einer bedeutsamen Gefährdung gegenübergestellt. Durch die fortschreitende Zerstörung seiner natürlichen Lebensräume, verursacht durch vielschichtige menschliche Aktivitäten wie Entwaldung, Landwirtschaft und die Expansion urbaner Flächen, erfährt die Population des Graurücken-Bienenfressers einen drastischen Rückgang. Diese Aktivitäten führen zur Fragmentierung und zum Verlust von geeigneten Bruthabitaten sowie zur Verringerung der Verfügbarkeit von Nahrungsquellen, was den Bestand dieser Art erheblich beeinträchtigen kann.

Um den Graurücken-Bienenfresser zu schützen, werden gezielte Maßnahmen ergriffen, die den Erhalt und die Wiederherstellung seines Lebensraumes zum Ziel haben. Dazu gehört die Ausweisung von Schutzgebieten, die Unterstützung nachhaltiger Landnutzungspraktiken und die Förderung von Aufforstungsprogrammen mit einheimischen Baumarten, um die natürliche Umgebung des Vogels zu regenerieren und zu stabilisieren. Zusätzliche Aufklärungsarbeit und das Einbeziehen der lokalen Bevölkerung sind entscheidend, um ein Bewusstsein für die Bedeutung des Erhalts der Art und ihres Habitats zu schaffen, damit langfristige Schutzstrategien erfolgreich umgesetzt werden können.