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Weißbrustsittich

Der Weißbrustsittich, wissenschaftlich Pyrrhula pyrrhula genannt, ist ein kleiner bis mittelgroßer Vertreter der Familie der Finken (Fringillidae). Seine charakteristische Gestalt, mit der ausgeprägten Kopfform und dem kurzem, konischen Schnabel, ist ihm eine leichte Identifikation unter Vogelliebhabern und Ornithologen. Ursprünglich in Europa und Asien beheimatet, ist er insbesondere in Wäldern und Parks ein häufig anzutreffender Bewohner.

Sie zeichnen sich durch ihr plump wirkendes Äußeres und eine imposante Federfärbung aus, die je nach Unterart und Geschlecht variiert. Während das Männchen in der Regel eine auffällige rote Brust besitzt, zeichnen sich die Weibchen durch eine eher graubraune Farbgebung aus. Gemeinsam haben beide Geschlechter die namensgebende weiße Bürzelregion und den weißen Flügelbalken.

Ökologisch nimmt der Weißbrustsittich eine wichtige Rolle im Ökosystem ein, da er als Samenverbreiter diverser Baumarten agiert. Seine Nahrung setzt sich hauptsächlich aus Samen von Bäumen, Sträuchern sowie aus Knospen und gelegentlich Insekten zusammen. In seinem natürlichen Habitat trägt er somit zur Gesundheit und Vielfalt der Wälder bei.

Während in einigen Regionen die Populationen des Weißbrustsittichs stabil sind, erfahren andere Gebiete einen Rückgang, der mitunter auf den Verlust des Lebensraumes zurückgeführt wird. Umweltschutzmaßnahmen und der Erhalt von natürlichen Habitaten sind daher essentiell, um den Fortbestand dieser charismatischen Art zu sichern.

Weißbrustsittich Fakten

– Klasse: Aves (Vögel)
– Ordnung: Passeriformes (Sperlingsvögel)
– Familie: Fringillidae (Finken)
– Gattung: Pyrrhula
– Art: Pyrrhula nipalensis (Braunkopfgimpel)
– Verbreitung: Himalaya-Region, von Nordost-Indien bis Zentral-China
– Lebensraum: Bergwälder und Buschland in Höhen zwischen 1800 und 3700 m
– Körpergröße: ca. 17 cm
– Gewicht: 15–20 g
– Soziales Verhalten: bilden Paare oder kleine Gruppen
– Fortpflanzung: Brutzeit von Mai bis Juli, Nestbau meist in Bäumen oder Sträuchern, legt 2–5 Eier pro Gelege
– Haltung: Nicht üblich in menschlicher Obhut, aufgrund von Lebensraumansprüchen auf Höhenluft und spezifische Ernährung.

Systematik Weißbrustsittich ab Familie

Weißbrustsittich Herkunft und Lebensraum

Pyrrhula pyrrhula, gemeinhin bekannt als Gimpel oder Dompfaff, weist eine beträchtliche Verbreitung in der westlichen Paläarktis auf. Dieser Vogel gehört zur Familie der Finken (Fringillidae) und ist in weiten Teilen Europas und Asiens heimisch. Sein Habitat erstreckt sich von Westeuropa über die Britischen Inseln ostwärts bis nach Ostsibirien und Südostasien. In der europäischen Fauna ist Pyrrhula pyrrhula vielfach in gemäßigten Breitengraden anzutreffen.

Der Lebensraum des Gimpels umfasst bevorzugt dichte Wälder und Gehölze, insbesondere Nadelwälder sowie Mischwälder mit reichem Unterholz und dichtem Strauchwerk. Ebenso können sie in Parks, Gärten und Obstgärten in Siedlungsnähe beobachtet werden, wo sie an das Vorhandensein von Futterquellen und Brutplätzen angepasst sind. Die Anwesenheit von Bäumen oder dichtem Buschwerk bietet ihnen Schutz und Nahrungsressourcen, sodass sie hier ideale Bedingungen für ihr Überleben finden.

In höheren Breiten und in Bergregionen dienen meist kühlere und feuchtere Waldlandschaften als angestammtes Habitat. Zudem sind Gimpel anscheinend anpassungsfähig und in der Lage, variierende klimatische Bedingungen und Habitatsveränderungen zu tolerieren, solange die grundlegenden Anforderungen an ihre Lebensraumnische erfüllt werden. Obgleich sie nicht als Zugvögel gelten, können sie in begrenztem Ausmaß saisonale Wanderungen unternehmen, die primär vom Nahrungsangebot und Wetterbedingungen abhängig sind.

Weißbrustsittich äußere Merkmale

Der Weißbrustsittich zeichnet sich durch seine markante und attraktive Erscheinung aus, welche in der europäischen Vogelwelt hervorsticht. Das Gefieder des Weißbrustsittichs weist geschlechtsspezifische Farbunterschiede auf. Männchen präsentieren sich überwiegend in einem leuchtenden Karmesinrot, das auf der Brust ebenso wie auf den Körperseiten zu beobachten ist. Der Rücken zeigt ein dezentes Graubraun, und auch die Oberseite des Kopfes ist von dieser warmen Farbgebung geprägt. Auffällig ist der große, schwarze Kinnfleck, der sich deutlich vom übrigen Rot des Gesichts abhebt.

Weibchen des Weißbrustsittichs hingegen offenbaren ein wesentlich gedämpfteres Farbspektrum. Ihre Brust sowie die Körperseiten sind nicht rot, sondern eher in ein graubraunes bis graues Kleid gehüllt. Die Oberseite ist gleichfalls graubraun und im Ganzen weniger kontrastreich als beim Männchen. Die Augen beider Geschlechter sind von einem hellen Ring umgeben, der ihnen einen wachen und aufmerksamen Ausdruck verleiht.

Weitere charakteristische Merkmale des Weißbrustsittichs umfassen den kurzen, kräftigen Schnabel, der insbesondere zum Knacken von Samenkapseln und anderen harten Nahrungsquellen dient. Die Füße sind robust und ermöglichen eine geschickte Manipulation von Nahrung sowie eine sichere Haftung auf Ästen und Zweigen. Mit ihrem dichten und wohlgeordneten Gefieder sind Weißbrustsittiche ausgezeichnet gegen die Unbilden des Wetters gerüstet.

Soziales Verhalten

Entschuldigung, aber es scheint ein Missverständnis zu geben. Pyrrhula pyrrhula ist der wissenschaftliche Name des Gimpels oder Dompfaffs, nicht des Weißbrustsittichs. Unter dem Namen Weißbrustsittich sind aktuell keine gesicherten Informationen zu Sozialverhalten verfügbar. Möglicherweise liegt eine Verwechslung mit einer anderen Vogelart vor.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zum spezifischen Brut- und Paarungsverhalten des Gimpels (Pyrrhula nipalensis) keine detaillierten Informationen ergeben.

Weißbrustsittich Gefährdung

Die Recherche zur Spezies Pyrrhula pyrrhula, bekannt als Weißbrustsittich, hat leider keine spezifischen Informationen über die Gefährdung oder Schutzmaßnahmen dieser Tierart ergeben. Dies könnte darauf hinweisen, dass es sich um eine falsche Bezeichnung oder Verwechslung handelt, da „Pyrrhula pyrrhula“ tatsächlich die wissenschaftliche Bezeichnung für den Gimpel oder Dompfaff ist, einen weit verbreiteten europäischen Singvogel. Weißbrustsittiche scheinen hingegen nicht unter dieser wissenschaftlichen Bezeichnung bekannt zu sein. Es wird empfohlen, die genaue Bezeichnung der Spezies zu überprüfen, um fundierte Informationen über Gefährdungsstatus und Schutzmaßnahmen zu erhalten.