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Trauer-Pibí

Der Kontopus lugubris, oder auch als Trauer-Piewie bekannt, ist ein Vogel aus der Familie der Tyrannen (Tyrannidae), welche wiederum zur Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) gehört. Diese Spezies zeichnet sich durch überwiegend unscheinbare Farbgebungen und oftmals unauffälliges Verhalten aus, was jedoch ihren Wert für das ökologische Gleichgewicht ihrer Lebensräume nicht mindert. Der Trauer-Piewie ist dabei in bestimmten geographischen Regionen beheimatet, die vorwiegend in mittleren bis höheren Höhenlagen liegen.

Der Lebensraum dieser Vögel erstreckt sich vorwiegend über neotropische Gebiete, wo sie in Wäldern und Waldrändern anzutreffen sind. In ihrer natürlichen Umgebung nehmen sie eine wichtige Rolle als Insektenjäger ein und tragen so zur Kontrolle von Schädlingspopulationen bei. Ihre Ernährung besteht fast ausschließlich aus Insekten, die sie geschickt im Flug oder von einer Warte aus erbeuten.

Das Erscheinungsbild des Trauer-Piewie ist in der Regel unauffällig, mit überwiegend dunklen und grauen Federn, was ihnen eine gute Tarnung in ihrem Habitat bietet. Diese bescheidene Farbgebung des Gefieders verleiht ihnen ihren Namen und ermöglicht es ihnen, sich vor Fressfeinden zu verstecken und ungestört auf die Jagd zu gehen.

Ökologisch gesehen spielen diese Vögel eine wichtige Rolle in ihren Habitaten. Als Teil des größeren Ökosystems tragen sie nicht nur zur Insektenkontrolle bei, sondern sind auch Glieder in der Nahrungskette, die das Gleichgewicht verschiedener Tierarten beeinflussen und somit die Biodiversität ihrer Heimatregionen erhalten und fördern.

Trauer-Pibí Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Tyrannen (Tyrannidae)
  • Gattung: Contopus
  • Art: Contopus lugubris (Dunkler Piwi)
  • Verbreitung: Bergregionen in Mittelamerika, von Costa Rica bis Panama
  • Lebensraum: Hochlandwälder, nebelverhangene Bergwälder
  • Körpergröße: Etwa 15-16 cm Länge
  • Gewicht: Unbekannt, ähnliche Arten wiegen etwa 11-20 g
  • Soziales Verhalten: Einzelgänger, territorial
  • Fortpflanzung: Bau eines napfförmigen Nestes auf einem horizontalen Zweig, gewöhnlich 2 Eier pro Gelege
  • Haltung: Art ist kein üblicher Ziervogel, keine spezifischen Informationen zur Haltung in Gefangenschaft

Systematik Trauer-Pibí ab Familie

Trauer-Pibí Herkunft und Lebensraum

Der Trauer-Pibí, wissenschaftlich als Contopus lugubris bekannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Tyrannen (Tyrannidae), die hauptsächlich in Mittel- und Südamerika beheimatet ist. Dieser kleine Fliegenfänger findet seinen Lebensraum vorrangig in Nebelwäldern und feuchten Bergwäldern. Typischerweise kann man die Art in Höhen zwischen 1.000 und 2.300 Metern über dem Meeresspiegel antreffen. Die geographische Verbreitung des Trauer-Pibí umfasst vornehmlich Gebiete wie Costa Rica und Panama in Zentralamerika, erstreckt sich jedoch auch bis nach Kolumbien, Venezuela und bis in den Andenraum von Ecuador und Peru.

In diesen örtlichen Biomen nimmt Contopus lugubris eine wichtige ökologische Nische als Insektenjäger wahr. Seine Populationsdichte ist in den verschiedenen Verbreitungsgebieten unterschiedlich, doch allgemein zeigt sich der Trauer-Pibí als eine Art, die an spezifische Lebensräume mit einer hohen Luftfeuchtigkeit und einem beständigen Vorkommen von Tiefland- und Bergwäldern gebunden ist. Die Existenz dieser Art hängt stark von der Unversehrtheit dieser Ökosysteme ab, die vor den Gefahren von Abholzung und Habitatverlust geschützt werden müssen, um das Überleben des Trauer-Pibí zu sichern.

Trauer-Pibí äußere Merkmale

Der Contopus lugubris, gemeinhin als Dark Pewee bekannt, zeigt ein Gefieder, das hauptsächlich von dunklen und gedämpften Farbtönen dominiert wird. Das Erscheinungsbild dieses Vogels ist durch seine überwiegend grau-schwarze bis dunkelbraune Färbung charakterisiert, die ihm eine unauffällige und schlichte Optik verleiht. Die Oberseite des Contopus lugubris ist typischerweise dunkelgrau bis schwarz gefärbt, was eine effektive Tarnung in seinem natürlichen Lebensraum erlaubt. Die Unterseite weist eine etwas hellere Nuance auf, die jedoch immer noch von einem eher unscheinbaren Grau geprägt ist.

Die Flügel des Contopus lugubris zeigen dunkle Flügeldecken mit feinen hellen Säumen an den Federn. Der Schwanz ist ebenfalls dunkel und endet in einer leicht abgerundeten Form. Die Brust und die Flanken können eine leichtere Färbung aufweisen, die dennoch mit dem restlichen dunklen Federkleid harmoniert. Der Kehlbereich des Vogels tendiert dazu, etwas aufgehellter zu sein.

Sein Schnabel ist von mäßiger Länge und weist eine spitze Form auf, die für insektenfressende Vogelarten typisch ist. Die Augen des Contopus lugubris sind klein und dunkel, was seinen unauffälligen Gesamteindruck unterstreicht. Die Beine und Füße sind relativ kurz und robust, in einem Farbton, der sich von Grau bis zum einheitlichen Dunkel des Gefieders erstreckt. Die Geschlechter sind im äußeren Erscheinungsbild ähnlich und zeigen keine auffällige Geschlechtsdimorphie.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Mit Bedauern muss ich mitteilen, dass trotz intensiver Nachforschungen keine spezifischen Informationen zum Brut- oder Paarungsverhalten des Trauer-Pibís gefunden werden konnten. Die wissenschaftliche Literatur bietet zu diesem Zeitpunkt keine detaillierten Beschreibungen dieser Verhaltensweisen für die betreffende Spezies.

Trauer-Pibí Gefährdung

Die Gefährdung des Trauer-Pibí ist eng verknüpft mit dem Verlust seines Lebensraumes. Als Vogelart, die in spezifischen Waldhabitaten heimisch ist, ist der Trauer-Pibí insbesondere von der Entwaldung und Walddegradation betroffen. Rodungen für landwirtschaftliche Zwecke, die Ausweitung von Siedlungsgebieten sowie die Umwandlung von Waldflächen für kommerzielle Nutzung tragen erheblich zur Zerstörung des natürlichen Lebensraumes bei.

Zum Schutz des Trauer-Pibí ist daher die Bewahrung und Wiederherstellung seiner natürlichen Umgebung von entscheidender Wichtigkeit. Schutzgebiete spielen eine zentrale Rolle in der Erhaltung der Artenvielfalt und bieten dem Trauer-Pibí wie auch anderen bedrohten Arten Rückzugsräume. Die Etablierung solcher Schutzgebiete, begleitet von Maßnahmen zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung und einer Sensibilisierung der lokalen Bevölkerung für den Wert und die Notwendigkeit des Erhalts des Waldes, können dazu beitragen, den Fortbestand des Trauer-Pibí zu sichern.

Die Effektivität von Schutzprogrammen ist jedoch abhängig von deren konsequenter Umsetzung und der Unterstützung durch nationale wie internationale Umweltschutzorganisationen. Darüber hinaus sind Forschung und Monitoring unerlässlich, um den Zustand der Population des Trauer-Pibí kontinuierlich zu bewerten und Schutzmaßnahmen bei Bedarf anzupassen.