Streifenskunks leben in Bauen unter der Erde. Solch ein Bau besteht in der Regel aus mehreren Kammern und Eingängen. Skunks sind nachtaktive Tiere. Zu ihrer Vereidigung verwenden Skunks einen unangenehmen Geruchsstoff, den sie aus einer Analdrüse abgeben. Streifenskunks halten keinen Winterschlaf, verbringen aber den Winter mit mehreren Artgenossen in einer Höhle.
Amerikanischer Streifenskunk
- Klasse: Mammalia (Säugetiere)
- Ordnung: Carnivora (Fleischfresser)
- Familie: Mustelidae (Marder)
- Gattung: Mephitis (Streifenskunks)
- Art: Mephitis mephitis
- Verbreitung: vom südlichen Kanada bis in den Norden Mexicos
- Lebensraum: offenes Grasland und lichter Laubwald
- Maße und Gewichte: Körperlänge: bis 45 cm
Gewicht: bis 5 kg - Fortpflanzung: Die Paarungszeit der Streifenskunks ist von Februar bis März. Nach einer Tragezeit von 60 – 70 Tagen kommen fünf bis acht Junge zur Welt. Die Jungen werden ca. 8 Wochen lang gesäugt. Geschlechtsreif werden Streifenskunks mit etwa 10 Monaten.
Systematik des Streifenskunks ab Familie
Überfamilie: Hundeartige (Canoidea)
Ordnung: Raubtiere (Carnivora)
Überordnung: Laurasiatheria
Unterklasse: Höhere Säugetiere (Eutheria/Plazentalia)
Klasse: Säugetiere (Mammalia)
Stamm: Chordatiere (Chordata)
Äußerliche Merkmale des Streifenskunks
Aus zwei analen Duftdrüsen sondert er eine gelbliche, ölige, ekelerregende Schwefel-Alkohol-Verbindung ab, die der Einschüchterung dienen soll.
Das gestreifte Stinktier zeichnet sich durch einen weißen Streifen aus, der vom Kopf bis zum Schwanz reicht. Es hat ein Dreieck auf dem Kopf und zwei Streifen auf dem Rücken. Am Schwanzansatz laufen die Streifen normalerweise zusammen und bilden einen einzigen Streifen. Das Fell am Schwanz ist typischerweise eine Mischung aus Weiß und Schwarz. Die Größe der gestreiften Stinktiere variiert stark je nach Jahreszeit und geografischer Region und reicht von 0,7 bis 6,3 kg Gewicht und 47 bis 82 cm Gesamtlänge.
Ihr Fell ist in einem kontrastreichen schwarz-weißen Muster gefärbt, das potenziellen Fressfeinden als Warnsignal dient. Stinktiere können hervorragend graben und wühlen, was ihnen bei der Nahrungssuche und beim Bau von Höhlen hilft.
Vorkommen und Lebensraum des Streifenskunks
Gestreifte Stinktiere sind in ganz Nordamerika anzutreffen, vom südlichen Kanada bis zum nördlichen Mexiko. Gestreifte Stinktiere sind die häufigsten Stinktiere in Nordamerika, und sie können in einer Vielzahl von Lebensräumen und Geländeformen leben. Sie lieben offene Flächen und sind in großer Zahl auf landwirtschaftlichen Flächen anzutreffen. Sie lieben offene Flächen und sind in großen Mengen in landwirtschaftlichen Gebieten anzutreffen.
Man hat sie in Waldgebieten, Wüsten und Ebenen sowie in städtischen und vorstädtischen Gebieten beobachtet. Gestreifte Stinktiere sind in der Regel in Höhenlagen unter 1.800 Metern anzutreffen. Gestreifte Stinktiere sind Allesfresser und Gelegenheitsfresser. Im Frühjahr und Sommer, wenn Heuschrecken, Käfer, Grillen, Bienen und andere Gliederfüßer im Überfluss vorhanden sind, ernähren sie sich überwiegend von Insekten, während sie im Winter zu einer fleischfressenden Ernährung übergehen.
Rudel- und Sozialverhalten
Stinktiere, die normalerweise Einzelgänger sind, können sich den ganzen Winter über in diesen temporären Behausungen versammeln, in denen manchmal bis zu 20 Tiere zusammenleben. Abgesehen von der Paarung, der Aufzucht von Jungtieren und dem Winter, wenn ein Männchen und ein oder mehrere Weibchen oder viele Weibchen sich eine Höhle teilen, sind Streifenskunks einsame Säugetiere. Erwachsene Tiere gehen keine Paarbindungen ein; Männchen verbinden sich während der Paarung kurz mit den Weibchen, sind aber nicht an der Aufzucht der Jungen beteiligt.
Fortpflanzung und Sexualverhalten des Streifenskunks
Streifenskunks sind einzelgängerische Säugetiere, es sei denn, sie paaren sich, ziehen Junge auf und teilen sich im Winter eine Höhle mit einem oder mehreren Weibchen. Erwachsene Tiere gehen keine Paarbindungen ein; die Männchen verbinden sich während der Paarung kurz mit den Weibchen, zeigen aber kein Erziehungsverhalten. Männliche Streifenskunks pflanzen sich mit mehreren Weibchen fort, aber die Weibchen weisen sie nach der Paarung zurück. Weibliche Streifenskunks bringen normalerweise einmal im Jahr Junge zur Welt, meistens zwischen Februar und April. Männliche Streifenskunks pflanzen sich mit mehreren Weibchen fort, aber die Weibchen weisen sie nach der Paarung zurück. Zwischen Ende April und Anfang Juni werden nach einer Tragzeit von 62 bis 68 Tagen durchschnittlich sechs blinde und hilflose Junge geboren. Die jungen Stinktiere öffnen ihre Augen und beginnen im Alter von etwa drei Wochen zu krabbeln.
Gefährdung der Tierart
Nur wenige Tiere machen Jagd auf das gestreifte Stinktier, da es bei Bedrohung oder wenn es in die Enge getrieben wird, einen starken Gestank erzeugt. Da sie keinen Geruchssinn haben, sind Raubvögel wie der Habichtskauz die wichtigsten Stinktierjäger. Gelegentlich werden Stinktiere auch von Rotluchsen und Kojoten erbeutet.
Obwohl gestreifte Stinktiere in ihrem Lebensraum weit verbreitet sind, sind Populationsschätzungen für andere Arten nicht bekannt. Obwohl der Bestand des Östlichen Fleckenskunks in seinem gesamten Verbreitungsgebiet rückläufig ist, wird kein Stinktier als gefährdet eingestuft.