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Schwarzer Ibis

In den feuchten Waldgebieten und sumpfigen Landschaften Südostasiens fühlt sich ein besonderer Vogel heimisch: der Schwarze Ibis, auch unter seinem wissenschaftlichen Namen Pseudibis davisoni bekannt. Dieser mittelgroße Vogel, gekennzeichnet durch sein vorwiegend dunkles Gefieder und den nach unten gebogenen Schnabel, ist ein Mitglied der Familie der Ibisse und Löffler (Threskiornithidae), welche zur Ordnung der Schreitvögel (Ciconiiformes) gehört.

Der Schwarze Ibis zeichnet sich durch seine Vorliebe für Wassernähe aus. Er nutzt die reichhaltigen Nahrungsressourcen, die sich in seiner natürlichen Umgebung bieten, indem er mit seinem langen Schnabel nach Fröschen, kleinen Fischen und Insekten sucht. Bewundernswert ist bei diesem Vogel nicht nur seine schillernde, dunkle Federpracht, sondern auch seine Fähigkeit, sich an unterschiedliche Feuchtbiotope anzupassen.

Obwohl der Schwarze Ibis nicht zu den bekanntesten Vertretern seiner Art zählt, spielt er doch eine wichtige Rolle im Ökosystem seiner Heimatregion. Als Teil der Biodiversität Südostasiens trägt er zur Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts bei. Seine Präsenz und sein Wohlergehen sind sogar Indikatoren für die Gesundheit seines Lebensraumes.

Wie viele andere Vögel auch, sieht sich der Schwarze Ibis verschiedenen Bedrohungen gegenüber. Der Verlust seines natürlichen Lebensraums durch menschliche Aktivitäten, wie beispielsweise die Entwaldung für landwirtschaftliche Zwecke, stellt eine ernsthafte Gefahr für den Bestand dieser Art dar. Schutzmaßnahmen sind für das Überleben des Schwarzen Ibis von großer Bedeutung, um seine artenreiche Familie auch für zukünftige Generationen zu bewahren.

Schwarzer Ibis Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Schwalben (Hirundinidae)
  • Gattung: Pseudhirundo
  • Art: Graubürzel-Rauchschwalbe (Pseudhirundo griseopyga)
  • Verbreitung: Afrika südlich der Sahara
  • Lebensraum: Offene Landschaften, Savannen, Waldränder
  • Körpergröße: Etwa 15 Zentimeter
  • Gewicht: Unbekannt
  • Soziales Verhalten: Gesellig, bildet oft kleine Gruppen
  • Fortpflanzung: Brutsaisonalität, Nestbau an Gebäuden oder Felsen
  • Haltung: Keine Informationen zur Haltung in Gefangenschaft verfügbar

Systematik Schwarzer Ibis ab Familie

Schwarzer Ibis Herkunft und Lebensraum

Der Schwarze Ibis, wissenschaftlich als Pseudibis davisoni bekannt, ist ein Vogel, der aus dem östlichen Teil des indischen Subkontinents stammt. Diese Art ist in der Region primär in Feuchtgebieten, in Sumpfgebieten sowie entlang von Flüssen und Seen angesiedelt. Der Lebensraum des Schwarzen Ibis umfasst vornehmlich die Niederungen und Ebenen, allerdings kann er auch in bewässerten Agrarflächen und gelegentlich in trockeneren Landschaften, die nahe an Wasserquellen liegen, vorgefunden werden. Die Präsenz des Schwarzen Ibis ist auf die Regionen beschränkt, die reich an geeigneten Habitatbedingungen sind, die Nahrungszufuhr und Schutz bieten. Natürliche Verbreitungsgebiete erstrecken sich über fruchtbare Flusstäler, wo die Wasservögel eine angemessene Lebensgrundlage finden. In jüngster Zeit hat der Schwarze Ibis aufgrund von Lebensraumverlusten und anderen anthropogenen Einflüssen in einigen Teilen seines natürlichen Verbreitungsgebiets an Präsenz verloren. Dennoch bleibt er ein charakteristischer Bestandteil der avifaunistischen Biodiversität des indischen Subkontinents, wo er Teil des einzigartigen Ökosystems der dortigen Feuchtgebiete ist.

Schwarzer Ibis äußere Merkmale

Der Schwarze Ibis zeichnet sich durch sein einzigartiges und auffälliges Erscheinungsbild aus. Das Gefieder dieses Vogels ist überwiegend schwarz gefärbt, was ihm seinen Namen verleiht. Die schwarzen Federn können je nach Lichteinfall und Blickwinkel variierende Schattierungen und einen leichten Schimmer aufweisen, der von tiefschwarz bis zu einem subtilen Glanz reichen kann. Die Flügelspitzen des Schwarzen Ibis sind oftmals mit einem dunkleren Schwarz akzentuiert, was seine Eleganz während des Fluges unterstreicht.

Ebenso bemerkenswert ist der lange, nach unten gekrümmte Schnabel des Schwarzen Ibis, der bei der Nahrungssuche in Schlamm oder weichen Böden eine entscheidende Rolle spielt. Dieser schnabelförmige Anpassung ist typisch für Ibisarten und ermöglicht es ihnen, effektiv nach Beute zu stochern. Die Augen des Schwarzen Ibis sind von einem unauffälligen Dunkelbraun, das sich harmonisch in das ansonsten dunkle Federkleid einpasst. Die Beine und Füße zeigen sich in einem kontrastierenden, kräftigen Rotton, der bei sonst geringen Farbvariationen des Vogels besonders auffällig ist.

Die Geschlechter des Schwarzen Ibis lassen sich äußerlich nur schwer unterscheiden, da sie in der Regel ähnliche Merkmale aufweisen. Jugendliche Exemplare weisen jedoch ein etwas matteres Federkleid auf, das mit dem Alter an Intensität und Glanz gewinnt. Insgesamt verkörpert der Schwarze Ibis eine schlichte, doch beeindruckende Schönheit, die ihn von anderen Wasservögeln seiner Umgebung klar unterscheidet.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Schwarzen Ibis ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Die Recherche zum Brut- und Paarungsverhalten der Graubürzel-Rauchschwalbe hat leider keine spezifischen Informationen ergeben.

Schwarzer Ibis Gefährdung

Der Schwarze Ibis ist eine Vogelart, die sich vor allem durch Lebensraumverlust bedroht sieht. Die Hauptursache für den Rückgang seines Lebensraums ist die intensivierte landwirtschaftliche Nutzung sowie die damit verbundene Entwässerung von Feuchtgebieten, was zu einer signifikanten Reduzierung der für den Schwarzen Ibis essentiellen Feuchtgebiete und Sumpflandschaften führt. Diese Habitate sind für die Nahrungssuche, Brutaufzucht und als Ruheplätze von entscheidender Bedeutung.

Zum Schutz des Schwarzen Ibis wird die Ausweisung von Schutzgebieten als kritisch betrachtet. Diese Schutzgebiete sollen die letzten verbliebenen Feuchtgebiete sichern und somit dem Schwarzen Ibis einen fortbestehenden Lebensraum bieten. Ein solcher Schutz impliziert Restriktionen bei der Umwandlung von Land, effektive Managementpläne für die Bewahrung der Wasserqualität sowie die Regulierung von Wasserständen mit dem Ziel, den natürlichen Zustand der Feuchtgebiete zu erhalten oder wiederherzustellen.

Des Weiteren stellt die Aufklärung und Einbeziehung der lokalen Bevölkerung einen wesentlichen Faktor dar. Nur durch das Bewusstsein der Menschen vor Ort und deren aktive Teilnahme am Schutz des Schwarzen Ibis kann eine langfristige Sicherung der Art erreicht werden. Um die Effektivität der Schutzmaßnahmen zu erhöhen, ist es zudem erforderlich, Forschung zu betreiben, die sich mit der Ökologie des Schwarzen Ibis auseinandersetzt und Wege zu einem koexistierenden Miteinander von Vogelschutz und nachhaltiger Landnutzung aufzeigt.