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Graubürzel-Rauchschwalbe

Die Graubürzel-Rauchschwalbe, deren wissenschaftlicher Name Pseudhirundo griseopyga lautet, ist ein kleiner, wendiger Vogel, der zur Familie der Schwalben (Hirundinidae) gehört. Diese Vögel zeichnen sich durch ihre schlanken Körper, langen, spitzen Flügel und eine im Vergleich zu anderen Schwalbenarten eher unscheinbare Färbung aus.

Insbesondere ist die Graubürzel-Rauchschwalbe an ihrem namensgebenden grauen Bürzel – dem oberen Schwanzdeckenbereich – zu erkennen, der einen schönen Kontrast zu ihrem sonst eher dunklen Gefieder bildet. Die Art führt generell eine Lebensweise, die für Schwalben typisch ist: Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten, die sie geschickt im Flug fangen.

Im Verhalten zeigt die kleine Schwalbe typische Merkmale ihrer Gattung: Sie ist ein saisonaler Zugvogel, der weite Strecken zurücklegt, um in wärmeren Gefilden zu überwintern. Die Brutgebiete der Graubürzel-Rauchschwalbe liegen vornehmlich in Afrika südlich der Sahara, wo sie in unterschiedlichen offenen und halboffenen Landschaften anzutreffen ist.

Als Teil der Vogelwelt spielt die Graubürzel-Rauchschwalbe eine wichtige ökologische Rolle im Gleichgewicht ihrer Lebensräume. Ihre Anwesenheit ist oft ein Indikator für ein gesundes Ökosystem, da sie von einer reichen Insektenpopulation abhängig ist. Dennoch bleiben die genauen Muster ihrer Migration und Lebensweise ein Gegenstand fortlaufender Studien von Ornithologen weltweit.

Graubürzel-Rauchschwalbe Fakten

  • Klasse: Actinopterygii (Strahlenflosser)
  • Ordnung: Synbranchiformes (Kiemenschlitzaale)
  • Familie: Synbranchidae (Kiemenschlitzaale)
  • Gattung: Pseudeos
  • Art: Doria-Schlangenaal
  • Verbreitung: Südostasien
  • Lebensraum: Süßwasser, schlammige oder sandige Böden
  • Körpergröße: Bis zu 90 cm
  • Gewicht: Unbekannt
  • Soziales Verhalten: Einzelgängerisch
  • Fortpflanzung: Ovipar (Eier legend)
  • Haltung: In der Aquaristik nicht verbreitet, spezielle Bedürfnisse aufgrund des natürlichen Lebensraumes

Systematik Graubürzel-Rauchschwalbe ab Familie

Graubürzel-Rauchschwalbe Herkunft und Lebensraum

Die Graubürzel-Rauchschwalbe, welche unter der wissenschaftlichen Bezeichnung Pseudhirundo griseopyga bekannt ist, zählt zur Avifauna des afrikanischen Kontinents. Ihr Ursprung und primäres Verbreitungsgebiet erstreckt sich über weite Teile Subsahara-Afrikas. Dies inkludiert unterschiedliche ökologische Zonen, die von trockenen Savannen bis hin zu lichteren Waldgebieten reichen. Als Lebensraum bevorzugt die Spezies offene Landschaften, insbesondere jene Areale, die durch spärliche Vegetation und den Zugang zu Wasserstellen charakterisiert sind.

Aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit an diverse Habitate lässt sich die Graubürzel-Rauchschwalbe in einer Vielzahl von Höhenstufen finden, von den Tiefebenen bis zu den Höhenlagen, die geografisch innerhalb ihres Verbreitungsgebiets liegen. Sie meidet jedoch dichte Wälder und sehr aride Wüstenregionen. Innerhalb ihres Habitats ist die Graubürzel-Rauchschwalbe vorrangig an Gewässern anzutreffen, da diese Orte sowohl für die Nistgelegenheiten als auch für die Nahrungssuche wichtig sind. Ihre Präsenz ist zudem häufig in der Nähe von menschlichen Siedlungen zu verzeichnen, wo sie sich oft an den Bauwerken niederlässt. Die Populationen der Graubürzel-Rauchschwalbe sind über weite Teile ihres verhältnismäßig großen Verbreitungsgebiets verstreut, wodurch sie ein charakteristischer Bestandteil der lokalen Vogelfauna sind.

Graubürzel-Rauchschwalbe äußere Merkmale

Die Graubürzel-Rauchschwalbe zeichnet sich durch ein schlichtes, doch elegantes Erscheinungsbild aus, das sie in ihrer natürlichen Umgebung vorteilhaft tarnt. Ihr Gefieder zeigt überwiegend matte Grau- und Weißtöne, wodurch sie ihrem Namen gerecht wird. Auffällig ist der deutliche Gegensatz zwischen dem grauen Bürzel und dem übrigen Gefieder. Der Kopf und die Oberseite der Graubürzel-Rauchschwalbe sind ebenmäßig grau gefärbt, wobei die Farbintensität von einem sanften bis zu einem kräftigeren Ton variiert.

Der Bauch und die Unterseite hingegen präsentieren sich in einem schlichten, sauberen Weiß, welches einen klaren Kontrast zum oberen Grau bildet. Die Flügel und der Schwanz der Graubürzel-Rauchschwalbe sind im Einklang mit dem restlichen Federkleid gestaltet und unterstreichen die aerodynamische Form des Vogels. Diese ermöglicht der Schwalbe eine beeindruckende Flugfertigkeit, die sie zum geschätzten Akrobaten des Luftraums macht.

Die Flügelenden der Graubürzel-Rauchschwalbe sind leicht zugespitzt, was ihre schnellen und wendigen Flugmanöver unterstützt. Der Schwanz ist, wie bei vielen Schwalbenarten üblich, gegabelt, allerdings mit einer weniger tiefen Gabelung als bei verwandten Arten. Der Schnabel der Graubürzel-Rauchschwalbe ist relativ kurz und weist die typische, für Insektenjäger vorteilhafte Form auf. Die Augen sind klein und dunkel und fügen sich nahtlos in das zurückhaltende Gesamtbild des Vogels ein.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu Brut- und Paarungsverhalten des Doria-Schlangenaals keine spezifischen Informationen erbracht.

Graubürzel-Rauchschwalbe Gefährdung

Bei der Graubürzel-Rauchschwalbe handelt es sich um eine Vogelart, die in bestimmten Regionen Afrikas beheimatet ist. Eine signifikante Gefährdung der Graubürzel-Rauchschwalbe stellt die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums dar. Die Expansion landwirtschaftlicher Flächen, der Abbau von Rohstoffen und die Urbanisierung führen zur Reduktion und Fragmentierung der Landschaften, in denen die Graubürzel-Rauchschwalbe brütet und Nahrung findet. Weiterhin kann der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft erhebliche Auswirkungen auf die Insektenpopulationen haben, welche eine wesentliche Nahrungsquelle für diese Vögel darstellen.

Zum Schutz der Graubürzel-Rauchschwalbe sind Bemühungen erforderlich, die ihren Lebensraum erhalten und schützen. Dies umfasst die Schaffung von Schutzgebieten, die Entwicklung von nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken, welche die Biodiversität fördern sowie die Regulierung von Pestizideinsätzen, um das Nahrungsangebot der Vögel nicht zu gefährden. Bildungsprogramme, die sich an die lokale Bevölkerung richten, sind ebenfalls von Bedeutung, um das Bewusstsein für die Notwendigkeit des Schutzes dieser und anderer einheimischer Arten zu schärfen.

Gemäß der zur Verfügung stehenden Informationen bis zum Wissensstand von 2023 gibt es keine spezifischen, auf die Graubürzel-Rauchschwalbe ausgerichteten Schutzmaßnahmen. Daher spielen allgemeine Strategien zum Schutz von Biotopen und zur Erhaltung der Artenvielfalt eine entscheidende Rolle in der Sicherstellung ihres Überlebens.