Die Ambastaia sidthimunki, im deutschen Sprachraum unter dem Namen Zwergschmerle bekannt, ist eine Fischart, die der Familie der Schmerlen (Cobitidae) angehört. Unter dem zoologischen Aspekt ist sie eine Vertreterin des Fachbereichs Ichthyologie, der wissenschaftlichen Untersuchung von Fischen.
Die Zwergschmerle ist eine Süßwasserart, welche in schnell fließenden Gewässern wie Flüssen und Bächen in Thailand zu finden ist. Ihre geringe Größe, meist nicht größer als 5 cm, macht sie zu einem beliebten Besatz für Aquarien und selbst für kleinere Aquarien geeignet.
Die Färbung des anpassungsfähigen und geselligen Fisches variiert von einem bräunlich-gelben Grundton mit dunklerer Musterung bis hin zu intensiverem Schwarz. Besonderes Merkmal dieses Tieres sind die vier Paar Barteln an seinem Maul, die es zur Nahrungsfindung und Orientierung einsetzt.
Die Zwergschmerle ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen, Algen und abgestorbenen Pflanzenteilen. Sie gilt als friedlich und gesellig, weshalb sie vorzugsweise in Gruppen gehalten werden sollte. Ihr natürliches Habitat ist jedoch in den vergangenen Jahren stark bedroht, was massive Auswirkungen auf den Bestand dieser Charakterart in freier Wildbahn hat.
Munks Hüpferling Fakten
- Klasse: Actinopterygii (Strahlenflosser)
- Ordnung: Cypriniformes (Karpfenartige)
- Familie: Botiidae (Schmerlenartige)
- Gattung: Ambastaia
- Art: Ambastaia sidthimunki (Zwergschmerle)
- Verbreitung: Thailand, möglicherweise auch andere Gebiete Südostasiens
- Lebensraum: Fließende Gewässer, klares Wasser mit starkem Strom
- Körpergröße: Bis zu 6 cm
- Gewicht: Nicht spezifisch dokumentiert aufgrund geringer Größe
- Soziales Verhalten: Sozial, leben in Gruppen und zeigen Hierarchieverhalten
- Fortpflanzung: Details in freier Wildbahn unbekannt, in Gefangenschaft schwer zu züchten
- Haltung: Aquarienhaltung möglich, benötigen gut strukturierten Lebensraum mit Verstecken, sauerstoffreiches Wasser und mittlere bis starke Strömung
Systematik Munks Hüpferling ab Familie
Munks Hüpferling Herkunft und Lebensraum
Die von Ihnen erwähnte Spezies, Ambastaia sidthimunki, im Deutschen als Munks Hüpferling bezeichnet, gehört zur Familie der Schmerlengewächse. Diese kleine Süßwasserfischart ist in Südostasien beheimatet, genauer gesagt in den Flusssystemen Thailands und wahrscheinlich auch in angrenzenden Regionen Myanmars und vielleicht Laos. Ursprünglich wurden diese Fische in der Flussregion des Chao Phraya und des Mae Klong entdeckt und beschrieben. Diese Gebiete sind durch vielfältige aquatische Lebensräume gekennzeichnet, wie beispielsweise langsam fließende Flüsse, Bäche und auch stehende Gewässer.
Der natürliche Lebensraum von Munks Hüpferling ist typischerweise geprägt von klarem, sauerstoffreichem Wasser. Die Flussbetten, in denen diese Spezies auftritt, bestehen häufig aus einem Untergrund von Sand, Kies oder einer Mischung aus beiden, oft durchzogen von Wasserpflanzen und anderen natürlichen Verstecken. Ambastaia sidthimunki passt sich in diesen Habitaten den unterschiedlichen Strömungsverhältnissen an und findet Schutz unter Felsen oder in Höhlen, wo die Tiere in Gruppen zusammenkommen können.
Infolge von Habitatveränderungen, Überfischung und der Zerstörung seines natürlichen Lebensraumes steht Ambastaia sidthimunki jedoch vor Herausforderungen, was seine Populationen betrifft. Dies hat dazu geführt, dass diese Art in ihrer ursprünglichen Umgebung als bedroht gilt und in manchen Gebieten bereits ausgestorben sein könnte. Erhaltungsbemühungen und nachhaltige Praktiken sind daher von entscheidender Bedeutung, um das Überleben von Munks Hüpferling in der Wildnis zu sichern.
Munks Hüpferling äußere Merkmale
Ambastaia sidthimunki, auch bekannt als Zwergschmerle, zeichnet sich durch eine Reihe distinkter physischer Merkmale aus. Diese Süßwasserfische weisen eine Größe auf, die selten 5 Zentimeter überschreitet, wodurch sie zu den kleineren Vertretern ihrer Gattung zählen. Ihr Körperbau ist langgestreckt und seitlich leicht abgeflacht, was ihnen eine gewisse Ähnlichkeit mit den größeren Schmerlenarten verleiht.
Das Erscheinungsbild der Zwergschmerle ist vor allem durch die auffallende, marmorierte oder gefleckte Färbung gekennzeichnet, die sich über den gesamten Körper erstreckt. Die Grundfärbung variiert dabei von einem hellen Gelbbraun bis zu einem tiefen Olivgrün, überzogen von dunkleren Flecken oder Querbinden, die für eine effektive Tarnung im natürlichen Habitat sorgen.
Die Brustflossen sind gut entwickelt und unterstützen die Zwergschmerle bei der Fortbewegung auf dem Bodengrund der Gewässer. Ihre Schwanzflosse ist leicht eingekerbt, dies trägt dazu bei, in ihrem bevorzugten Lebensraum wendig zu sein. Auffallend sind auch die Barteln, die sich in unmittelbarer Nähe des Mauls befinden. Diese Sinnesorgane sind charakteristisch für Schmerlen und helfen der Zwergschmerle bei der Nahrungssuche im Substrat.
Die Augen der Zwergschmerle sind relativ groß und seitlich am Kopf positioniert, was ihnen ein breites Sichtfeld ermöglicht. Insgesamt präsentiert die Zwergschmerle ein harmonisches und angepasstes Erscheinungsbild, das sie zur Beliebtheit in Aquarien beigetragen hat.
Soziales Verhalten
Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten ergeben.
Paarungs- und Brutverhalten
Leider ist mein aktuelles Wissen über Ambloplites rupestris, den Felsbarsch, begrenzt und umfasst keine detaillierten Informationen über dessen spezifisches Brut- oder Paarungsverhalten.
Munks Hüpferling Gefährdung
Munks Hüpferling ist eine Süßwasserfischart, die in den Flüssen Thailands beheimatet ist. Eine der primären Gefährdungen für Munks Hüpferling resultiert aus der Veränderung seines natürlichen Lebensraumes. Die fortschreitende Zerstörung und Fragmentierung der Flussökosysteme durch menschliche Aktivitäten wie Landwirtschaft, Staudammbau und Verschmutzung führen zu einem Rückgang der Population dieser Art.
Um Munks Hüpferling zu schützen, sind Maßnahmen erforderlich, die auf die Erhaltung und die Wiederherstellung seiner natürlichen Lebensräume abzielen. Dies könnte unter anderem die Regulierung von Wasserentnahmen, die Restaurierung von degradierten Uferbereichen sowie die Schaffung von Schutzgebieten entlang seiner Habitatskorridore umfassen. Detaillierte Schutzprogramme sind notwendig, um langfristig das Überleben von Munks Hüpferling sicherzustellen, worin auch die Sensibilisierung und Einbindung der lokalen Bevölkerung eine wichtige Rolle spielen kann.
Da der Status von Munks Hüpferling im Hinblick auf den Artenschutz oft nicht umfassend dokumentiert ist, kann die Entwicklung wirksamer Schutzmaßnahmen durch ein Defizit an verlässlichen Daten erschwert werden. Umso bedeutender ist es, weitere Forschung zu betreiben und Monitoringsysteme zu etablieren, die den Bestand von Munks Hüpferling kontinuierlich erfassen und beurteilen.