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Lodde

Die Lodde, auch bekannt als Kapelan, zählt zur Familie der Lachsfische und trägt den wissenschaftlichen Namen Spirinchus thaleichthys. Dieser kleine Schwarmfisch ist in den nördlichen Meeren beheimatet, wo er vor allem in den kühlen Gewässern des Nordatlantiks und des Nordpazifiks anzutreffen ist. Die Lodde spielt eine wichtige Rolle im maritimen Ökosystem, da sie als Nahrung für viele Raubfische und Meeressäugetiere dient und somit wesentlich zur Erhaltung der Nahrungsketten beiträgt.

Mit ihrer silbrigen Schuppenpracht und einer durchschnittlichen Länge von etwa 20 Zentimetern fällt die Lodde vor allem während ihrer Laichzüge auf, wenn sie in großen Schwärmen dichte Formationen bildet. Diese Züge sind sowohl für die ökologischen Prozesse im Meer als auch für die Fischereiwirtschaft von herausragender Bedeutung. Die Lodde ernährt sich vornehmlich von Zooplankton und kleinen Krebstieren, wodurch sie eine Mittlerrolle im Energiefluss des Meeresökosystems einnimmt.

Ökologisch eingeordnet gehört die Lodde zum Stamm der Chordatiere, genauer zu den Strahlenflossern (Actinopterygii), welche die größte Klasse der Wirbeltiere ausmachen. Innerhalb dieser Klasse ist sie Teil der Ordnung der Lachsartigen (Salmoniformes), die sich durch ihre an das kühle und sauerstoffreiche Wasser angepassten Lebensweisen auszeichnen.

Die Reproduktion der Lodde erfolgt je nach Region in unterschiedlichen Jahreszeiten, wobei sie zur Eiablage flachere Küstengewässer oder Flussmündungen aufsucht. Aufgrund ihrer Wichtigkeit als Nahrungsgrundlage für andere Spezies und ihrer wirtschaftlichen Bedeutung wird ihr Bestand durch die Fischereiindustrie kontinuierlich überwacht, um Überfischung zu vermeiden und ein nachhaltiges Management der Ressource Lodde zu gewährleisten.

Lodde Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Passeriformes (Sperlingsvögel)
  • Familie: Fringillidae (Finken)
  • Gattung: Spinus
  • Art: Yarrells Zeisig (Spinus yarrellii)
  • Verbreitung: Endemisch in Venezuela
  • Lebensraum: Tropische und subtropische Regionen, vorwiegend in Gebirgswäldern
  • Körpergröße: Etwa 10 bis 12 cm
  • Gewicht: Leicht, genaue Messwerte liegen nicht vor
  • Soziales Verhalten: Bildet oft kleine Gruppen oder Schwärme, manchmal auch gemischte Schwärme mit anderen Arten
  • Fortpflanzung: Brutzeit und Nistverhalten sind nicht detailliert dokumentiert
  • Haltung: In Europa nicht üblich, kaum Informationen bekannt

Systematik Lodde ab Familie

Lodde Herkunft und Lebensraum

Die Lodde, wissenschaftlich bekannt als Spirinchus thaleichthys, ist ein kleiner Schwarmfisch, der vorrangig im nordpazifischen Ozean verbreitet ist. Ihre Herkunft lässt sich auf einen evolutionären Stammbaum zurückverfolgen, der eng mit anderen Mitgliedern der Familie der Lachsfische (Salmonidae) verwandt ist. Dieser Fisch, der sich durch sein adaptives Verhalten in kalten Gewässern behauptet hat, ist besonders in den Küstengewässern und Schelfmeeren des Nordpazifiks, einschließlich des Beringmeeres, der Beaufortsee und in Gebieten rund um Alaska, Sibirien sowie im nordöstlichen Atlantik bei Norwegen, zu finden.

Die Lodde bevorzugt kalte, nährstoffreiche Meeresumgebungen und ist bekannt für ihre saisonalen Wanderungen, bei denen sie in Schwärmen auftritt, um zu ihren Laichgründen zu gelangen. Sie bewohnt dabei ein Ökosystem, das von kälteren Wassertemperaturen und einem reichen Angebot an Plankton geprägt ist, welches als Hauptnahrungsquelle für die Lodde dient. Aufgrund ihres bevorzugten Lebensraums in polaren und subpolaren Regionen spielt die Lodde eine wichtige Rolle im marinen Nahrungsnetz als Beuteobjekt für größere Fische sowie Meeressäuger und Vögel. Ihre geographische Verbreitung und die Abhängigkeit von kühlen, salzigen und nährstoffreichen Gewässern unterstreicht die ökologische Bedeutung dieses kleinen, aber vitalen Fisches im Ökosystem des Nordpazifiks.

Lodde äußere Merkmale

Die Lodde, bekannt unter dem wissenschaftlichen Namen Spirinchus thaleichthys, ist ein kleiner, pelagischer Fisch, der sich durch bestimmte ästhetische Charakteristika auszeichnet. Ihr Körper ist länglich und seitlich leicht abgeflacht, was typisch für viele Schwarmfische ist. Die durchschnittliche Größe der Lodde variiert zwar, doch erreicht sie gemeinhin eine Länge von etwa 15 bis 20 Zentimetern.

Die Farbgebung der Lodde zeichnet sich durch einen silbrigen Glanz aus, unterbrochen von einem leicht grünlichen bis bläulichen Schimmer auf dem Rücken, der für eine ausgezeichnete Tarnung in den aquatischen Lebensräumen sorgt. Die Flanken sind heller, oft silbrig-weiß, was zur Reflexion des Lichts im Wasser beiträgt. Eine weitere Besonderheit ist die feine und unauffällige Zeichnung, die selten bei anderen Vertretern der maritimen Fauna zu finden ist.

Ein beträchtliches Merkmal der Lodde sind ihre großen Augen, die besonders an die Lichtverhältnisse der tieferen und dunkleren Wasserschichten angepasst sind. Die Schuppen der Lodde sind klein und fest am Körper anhaftend. Was die Flosen anbelangt, so sind die Rückenflossen recht unauffällig und liegen hinter dem Mittelpunkt des Körpers. Dies trägt zu einer hydrodynamischen Form bei, die der Lodde erlaubt, sich effizient durch ihr aquatisches Habitat zu bewegen.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten von Lodde ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Ich muss Ihnen leider mitteilen, dass Die Recherche zu dem Brut- und Paarungsverhalten von Yarrells Zeisig keine spezifischen Informationen erbracht hat.

Lodde Gefährdung

Die Lodde, wissenschaftlich bekannt als Spirinchus thaleichthys, sieht sich verschiedenen Bedrohungen ausgesetzt, die ihren Bestand gefährden können. Eine primäre Gefährdung für diese Art stellt die übermäßige kommerzielle Fischerei dar, die ihren Lebensraum im nordpazifischen Ozean betrifft. Großangelegte Fangoperationen können zu einer erheblichen Reduzierung der Populationsgröße führen. Die Lodde bildet die Nahrungsgrundlage für eine Vielzahl von Meerestieren sowie für die kommerzielle Fischerei, was sie zu einer Schlüsselart im Ökosystem des Nordpazifiks macht.

Die Schutzmaßnahmen für die Lodde umfassen unter anderem die Implementierung von Fangquoten und die Festlegung spezifischer Fangzeiten, um die Fortpflanzungsphasen der Art nicht zu stören. Diese Beschränkungen sind darauf abgestimmt, ein nachhaltiges Fischereimanagement zu gewährleisten und die Regeneration der Lodde-Populationen zu ermöglichen. Zudem spielt die Überwachung der Fischereiaktivitäten eine entscheidende Rolle beim Schutz der Lodde. Internationale Abkommen zwischen den an den Fanggebieten beteiligten Ländern sind von besonderer Bedeutung, um eine koordinierte Vorgehensweise bei der Bewirtschaftung dieses lebenswichtigen marinen Ressourcenbestands zu sichern.