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Indischer Girlitz (Chloris spinoides)

Der Chloris spinoides, im Deutschen als Gelbbrustgirlitz bekannt, gehört zur Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) und zur Familie der Finken (Fringillidae). Diese kleinen, farbenprächtigen Vögel sind besonders wegen ihres markanten Federkleides und ihres Gesangs bei Vogelbeobachtern beliebt. Trotz ihrer engen Verwandtschaft mit anderen Finkenarten zeichnet sich der Gelbbrustgirlitz durch einige distinkte Merkmale aus, die ihn einzigartig machen.

Das prägnanteste Merkmal des Gelbbrustgirlitz ist zweifelsohne sein leuchtend gelbes Brustgefieder, welches in starkem Kontrast zu den sonst überwiegend grünlichen und bräunlichen Tönen seines Körpers steht. Diese Farbgebung dient nicht nur der Zurschaustellung während der Paarungszeit, sondern bietet auch eine effektive Tarnung im Blattwerk seiner natürlichen Habitate.

Der natürliche Lebensraum des Gelbbrustgirlitz erstreckt sich vorrangig über Teile Asiens, wo er in verschiedenen Regionen von offenem Waldland, Buschwerk bis hin zu kultivierten Feldern und Gärten zu finden ist. Seine Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Lebensräume zeigt sich auch in seiner Ernährung, die vorwiegend aus Samen besteht, aber je nach Verfügbarkeit auch Insekten einschließen kann.

In Bezug auf die Systematik wird der Gelbbrustgirlitz innerhalb der Gattung Chloris kategorisiert, welche eine Gruppe von Finken bezeichnet, die traditionell durch ähnliche Größen und Farbmuster charakterisiert sind. Als Teil dieser Gruppe zeigt der Gelbbrustgirlitz Verhaltensweisen und Eigenschaften, die typisch für die Gattung sind, wie zum Beispiel die Bildung von kleinen Schwärmen oder das musikalische und variantenreiche Zwitschern, das während der Brutzeit häufig zu hören ist.

Indischer Girlitz Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Finken (Fringillidae)
  • Gattung: Grünfinken (Chloris)
  • Art: Gelbbrust-Grünfink (Chloris spinoides)
  • Verbreitung: Südostasien, vor allem im Himalaya und im Nordosten Indiens
  • Lebensraum: Offene Wälder, Buschland, oft in Bergregionen bis 2.500 Meter Höhe
  • Körpergröße: Rund 15 cm
  • Gewicht: Ungefähr 15–20 g
  • Soziales Verhalten: Lebt überwiegend in kleinen Gruppen oder Paaren
  • Fortpflanzung: Nestbau in Bäumen oder Büschen, legt normalerweise 3–4 Eier
  • Haltung: In der Regel nicht als Haustier gehalten, keine verbreitete Vogelart in Gefangenschaft

Systematik Indischer Girlitz ab Familie

Indischer Girlitz Herkunft und Lebensraum

Chloris spinoides, bekannt als der Indische Girlitz, gehört zur Familie der Finken und repräsentiert eine Vogelart, die primär auf dem indischen Subkontinent heimisch ist. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich dabei über mehrere geographische Regionen, einschließlich Teilen des südostasiatischen Raumes. Der natürliche Lebensraum des Indischen Girlitzes umfasst bevorzugt offene Wälder, Lichtungen und buschige Landschaften, in denen er sich nahrungssuchend und brütend betätigt.

Die landschaftliche Heimat des Indischen Girlitzes reicht von Ebenen bis hin zu mittelhohen Gebirgslagen, was darauf schließen lässt, dass er ein beträchtliches Maß an Anpassungsfähigkeit aufweist. Obwohl seine Präsenz in bestimmten Gebieten von äußeren Einflüssen und Umweltveränderungen beeinträchtigt werden kann, ist Chloris spinoides weit verbreitet und zählt momentan nicht zu den gefährdeten Arten. Seine Adaptionsstrategien und vielseitigen Lebensraumansprüche ermöglichen es ihm, in diversen ökologischen Nischen zu existieren, und festigen seine Rolle als charakteristischer Vertreter der avifaunistischen Biodiversität des indischen Subkontinents.

Indischer Girlitz äußere Merkmale

Der Chloris spinoides, allgemein bekannt als der Gelbbrust-Grünfink, zeichnet sich durch ein charakteristisches Federkleid aus, das ihm sowohl in seiner natürlichen Umgebung als auch in der Beobachtung durch Ornithologen und Vogelliebhaber Anerkennung verschafft. Männliche Exemplare dieses Vogels offenbaren eine auffällige gelbe Brust, die kontrastreich von einem überwiegend grünen Gefieder umgeben ist. Die Grünfärbung zeigt sich in verschiedenen Nuancen über den gesamten Körper verteilt und weist oft einen olivfarbenen Ton auf. Der Rücken, die Flügel und der Schwanz des Chloris spinoides können eine etwas dunklere Färbung aufweisen, was dem Tier ein insgesamt gestreiftes Erscheinungsbild verleiht.

Weibliche Vögel sind im Vergleich zu ihren männlichen Artgenossen in der Regel etwas unauffälliger gefärbt. Ihre Brustfarbe ist weniger intensiv, und das gesamte Gefieder zeigt eine dezentere Farbpalette. Beide Geschlechter haben jedoch robuste Körper, einen kräftigen Schnabel und relativ kurze Schwänze, die für ihre Art typisch sind. Die Farbgebung des Gefieders reicht von Gelb- und Grün-Tönen bis hin zu malerischen Abstufungen, die eine gute Tarnung in der Vegetation bieten.

Augen und Schnabel des Chloris spinoides sind ebenfalls wichtige externe Erkennungsmerkmale, wobei der Schnabel insbesondere bei der Nahrungsaufnahme eine prominente Rolle spielt. Dieser ist bei beiden Geschlechtern kräftig und konisch geformt, was für Körnerfresser charakteristisch ist.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Indischen Girlitz ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Die Recherche zum Brut- und Paarungsverhalten des Indischen Girlitzes hat leider keine Informationen ergeben.

Indischer Girlitz Gefährdung

Die Recherche hat ergeben, dass es zu Chloris spinoides, bekannt als Indischer Girlitz, keine spezifischen Informationen über die Gefährdung oder über Schutzmaßnahmen vorliegen. Daher ist es nicht möglich, detaillierte Angaben über mögliche Bedrohungen oder die Implementierung von Erhaltungsstrategien für diese Tierart zu machen. Es ist jedoch generell anzumerken, dass viele Vogelarten durch Habitatsverlust, Umweltverschmutzung und Klimawandel weltweit gefährdet sind. Sollten diese Faktoren auch auf den Indischen Girlitz zutreffen, wäre es notwendig, geeignete Schutzmaßnahmen zu entwickeln, um den Bestand der Art zu sichern.