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Goldbauch-Gimpel

Der Goldbauch-Gimpel, bekannt unter dem zoologischen Namen Pheucticus aureoventris, ist ein beeindruckender Vogel, der in die Familie der Kardinäle (Cardinalidae) eingeordnet wird. Er zeichnet sich insbesondere durch sein auffallendes Federkleid aus, das – wie sein Name verrät – einen besonders prächtigen goldgelben Bauch aufweist. Die Männchen präsentieren ein besonders leuchtendes Gefieder, während die Färbung bei den Weibchen etwas zurückhaltender ist.

Der Goldbauch-Gimpel bewohnt bevorzugt buschige und waldreiche Landschaften in Südamerika. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Argentinien und Uruguay bis hin zu Teilen Brasiliens. In diesen Habitaten frisst er eine Vielzahl von Samen und Früchten, ergänzt sein Nahrungsspektrum aber auch mit Insekten und anderen kleinen Tieren, je nach Verfügbarkeit und Jahreszeit.

Obwohl dieser Vogel nicht zu den am meisten bedrohten Arten gehört, beeinflussen menschliche Aktivitäten, wie Landwirtschaft und Abholzung von Wäldern, seinen Lebensraum. Naturschutzorganisationen beobachten daher die Populationstrends des Goldbauch-Gimpels, um rechtzeitig auf negative Veränderungen reagieren zu können.

In der ornithologischen Forschung wird der Goldbauch-Gimpel aufgrund seines charakteristischen Aussehens und Gesangs häufig untersucht. Beobachtungen zu seinem Verhalten und seiner Fortpflanzung tragen dazu bei, ein umfassendes Verständnis für die Art und die ökologischen Zusammenhänge ihres Lebensraums zu entwickeln.

Goldbauch-Gimpel Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Passeriformes (Sperlingsvögel)
  • Familie: Cardinalidae (Kardinäle)
  • Gattung: Pheucticus
  • Art: Pheucticus aureoventris (Goldbauch-Gimpel)
  • Verbreitung: Südamerika, insbesondere in Argentinien, Bolivien, Paraguay, Uruguay und Brasilien
  • Lebensraum: Buschland, offene Wälder, Waldränder und Kulturlandschaften
  • Körpergröße: etwa 19–22 cm
  • Gewicht: Unbekannt (Daten für Pheucticus aureoventris spezifisch nicht verfügbar)
  • Soziales Verhalten: Meist einzeln oder in Paaren, außerhalb der Brutzeit auch in kleinen Gruppen
  • Fortpflanzung: Nestbau in Bäumen oder Büschen, typischerweise 3-4 Eier pro Gelege
  • Haltung: Keine speziellen Informationen vorhanden; in der Regel keine typischen Haustiere oder in Gefangenschaft gehalten

Systematik Goldbauch-Gimpel ab Familie

Goldbauch-Gimpel Herkunft und Lebensraum

Pheucticus aureoventris, gemeinhin als Goldbauch-Gimpel bezeichnet, ist eine Vogelart aus der Familie der Kardinäle (Cardinalidae). Diese Spezies stammt ursprünglich aus Südamerika und hat dort einen breiten geographischen Verbreitungsbereich, der sich über die Anden erstreckt. Der natürliche Lebensraum des Goldbauch-Gimpels umfasst vornehmlich Bergregionen und subtropische bzw. gemäßigte Wälder, wo er in Höhen von bis zu 3000 Metern über dem Meeresspiegel anzutreffen ist.

In geographischer Hinsicht lässt sich die Präsenz der Art hauptsächlich auf Länder wie Argentinien, Bolivien und Peru begrenzen. Der Goldbauch-Gimpel hat eine Vorliebe für dichte Vegetation und kann oft in Waldgebieten mit reichlich Unterholz und in der Nähe von Wasserquellen gefunden werden. Er bewohnt darüber hinaus auch buschige Lichtungen, Agrarflächen und wird gelegentlich in städtischen Parks und Gärten angetroffen, wo er an Futterstellen erscheint.

Als Teil ihres natürlichen Verhaltens tendieren Goldbauch-Gimpel dazu, Höhenmigrationen durchzuführen, wobei sie je nach Jahreszeit in unterschiedlichen Höhenlagen verweilen. In der Brutzeit, die in der Regel in die wärmeren Monate fällt, sind sie eher in höheren Lagen zu finden, während sie in kälteren Perioden in niedrigere Regionen absteigen.

Goldbauch-Gimpel äußere Merkmale

Der Goldbauch-Gimpel ist ein Vogel von mittlerer Größe, dessen äußere Erscheinung durch ein markantes Federkleid charakterisiert wird, welches ihn insbesondere bei Ornithologen und Vogelbeobachtern beliebt macht. Das Männchen dieses Spezies fällt durch seine kontrastreiche Färbung auf. Die Kopfpartie, der obere Rücken und die Flügel sind überwiegend schwarz gefärbt, während die Brust und der Bauch ein leuchtendes Gelb aufweisen, welches ihm seinen Namen verleiht. Unterscheidend sind auch die weißen Markierungen auf den Flügeln. Das Weibchen des Goldbauch-Gimpels hingegen zeigt eine unauffälligere Farbgebung mit überwiegend olivbraunen und grauen Tönen, doch auch bei ihr ist ein blasses Gelb auf der Unterseite erkennbar.

Beide Geschlechter besitzen einen kräftigen Schnabel, der typisch für Körnerfresser ist. Ebenso kennzeichnend für den Goldbauch-Gimpel sind die relativ kurzen Schwanzfedern sowie eine recht robuste Körperstatur. Die Augen des Vogels sind dunkel und werden von einem feinen, oft schwärzlichen Ring umrahmt. Im Feld wie auch bei genauer Betrachtung fällt der ausgeprägte Kontrast zwischen den leuchtend gelben und dunklen Partien des Gefieders auf, welcher den Goldbauch-Gimpel zu einem unverkennbaren Vertreter seiner Art macht.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Goldbauch-Gimpels ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Meine Nachforschungen ergaben leider keine spezifischen Informationen zum Brut- oder Paarungsverhalten des Goldbauch-Gimpels (Pheucticus aureoventris).

Goldbauch-Gimpel Gefährdung

Der Goldbauch-Gimpel, ein Vogel aus der Familie der Kardinäle, ist in verschiedenen Regionen seines Verbreitungsgebietes potenziellen Bedrohungen ausgesetzt. Eine der Hauptgefährdungen für den Bestand dieser Art stellt die Zerstörung ihres Lebensraumes dar. Die Intensivierung der Landwirtschaft, die Expansion urbaner Gebiete und die Entwaldung sind Faktoren, welche die natürlichen Habitate des Goldbauch-Gimpels beeinträchtigen. Insbesondere die Entfernung von Büschen und Bäumen, welche notwendige Brutplätze und Nahrungsquellen bieten, kann zu einem Rückgang der Population führen.

Zum Schutz des Goldbauch-Gimpels ist es erforderlich, Strategien zur Erhaltung und Wiederherstellung seines Lebensraumes zu entwickeln und umzusetzen. Dies kann durch die Ausweisung von Schutzgebieten, die Durchführung von Aufforstungsprojekten und die Förderung landwirtschaftlicher Praktiken erfolgen, welche die Biodiversität erhalten. Zudem ist die Sensibilisierung der lokalen Bevölkerung ein entscheidender Aspekt beim Schutz dieser Art, um ein besseres Verständnis für die Bedeutung dieses Vogels im Ökosystem zu schaffen und Unterstützung für Naturschutzmaßnahmen zu gewinnen.