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Felsbarsch (Ambloplites rupestris)

Der Ambloplites rupestris, im deutschen Sprachraum auch als Felsenbarsch bekannt, ist eine Fischart, die zur Familie der Sonnenbarsche (Centrarchidae) gehört. Dieses Wasserlebewesen ist in den Seen und Flüssen Nordamerikas beheimatet und bevorzugt dabei fließendes Gewässer mit steinigem Untergrund, was seinen Beinamen Felsenbarsch erklärt.

Durch seine charakteristische Färbung, die je nach Umgebung und Alter variiert, kann der Felsenbarsch zwischen bronzefarben, grünlich, bis hin zu fast schwarz auftreten. Dabei ist der gesamte Körper von einer Reihe dunkler Flecken gesäumt, die entlang der Seitenlinie verlaufen und ihm ein getigertes Aussehen verleihen.

Bei einer durchschnittlichen Länge von etwa 15 bis 30 cm und einem Maximalgewicht von 1,4 kg zählt der Felsenbarsch zu den kleineren Barscharten. Er ernährt sich vorwiegend von Kleintieren wie Insekten, Krebstieren und kleinen Fischen. Angler schätzen ihn aufgrund seines Widerstands und der anschließend hohen Qualität des Fleisches.

Der Felsenbarsch ist bekannt für seine lange Lebensdauer; unter optimalen Bedingungen kann er bis zu 18 Jahre alt werden. Im Schutz der Steine laicht er zwischen Mai und Juni, wobei das Männchen das Brutrevier aktiv verteidigt. Der Felsenbarsch stellt ein interessantes Studienobjekt dar, insbesondere in Bezug auf das Verhalten von Süßwasserfischen unter verschiedenen ökologischen Bedingungen.

Felsbarsch Fakten

  • Klasse: Actinopterygii (Strahlenflosser)
  • Ordnung: Perciformes (Barschartige)
  • Familie: Centrarchidae (Sonnenbarsche)
  • Gattung: Ambloplites
  • Art: Rock Bass
  • Deutscher Name: Felsenbarsch
  • Verbreitung: Nordamerika, insbesondere in den östlichen USA und südöstlichen Kanada
  • Lebensraum: Klarwasserseen, Flüsse und Bäche mit felsigem oder sandigem Substrat
  • Körpergröße: Bis zu 30 cm Länge
  • Gewicht: Durchschnittlich 0,5–1 kg; maximal etwa 1,4 kg
  • Soziales Verhalten: Territoriale Fische, die sich in Gruppen von Jungfischen aufhalten, als Erwachsene jedoch oft einzelgängerisch sind
  • Fortpflanzung: Laichzeit im späten Frühjahr; Männchen bauen Nester und bewachen Eier und Jungfische
  • Haltung: Kann in großen Aquarien mit ausreichendem Platz und ähnlichem Lebensraum wie in der Natur gehalten werden; gewisse Anforderungen an Wasserqualität und Temperatur

Systematik Felsbarsch ab Familie

Felsbarsch Herkunft und Lebensraum

Ambloplites rupestris, allgemein bekannt als Felsbarsch, ist eine Fischart aus der Familie der Sonnenbarsche (Centrarchidae). Dieser Fisch ist primär in Nordamerika beheimatet und hat seinen Verbreitungsschwerpunkt im östlichen Teil des Kontinents. Er besiedelt hierbei insbesondere die Regionen rund um die Großen Seen, sowie die Flusssysteme des Mississippi-Beckens. Überdies findet man den Felsbarsch in den Flüssen und Stromgebieten der Appalachen bis hinunter zur Ostküste der Vereinigten Staaten.

Der natürliche Lebensraum des Felsbarsches umfasst vornehmlich klare, fließende und gut strukturierte Gewässer mit einem reichhaltigen Angebot an Unterschlupfmöglichkeiten wie Felsen, umgestürzten Bäumen und Wasserpflanzen. Er bevorzugt Gewässer mit einem steinigen oder felsigen Substrat, woraus sich auch der deutsche Name „Felsbarsch“ ableitet. In seinem Ursprungsgebiet spielt der Felsbarsch eine bedeutende Rolle im aquatischen Ökosystem als Räuber sowie als Beutetier und trägt zur Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts bei.

Aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit und der Popularität als Angel- und Sportfisch wurde der Felsbarsch auch über seine ursprünglichen Verbreitungsgebiete hinaus an anderen Orten Nordamerikas eingeführt, wo er sich in geeigneten Habitaten etablieren konnte.

Felsbarsch äußere Merkmale

Der Ambloplites rupestris, bekannt als Felsbarsch in deutscher Sprache, weist charakteristische Merkmale auf, die ihn innerhalb seiner Spezies hervorheben. Sein Körperbau ist gedrungen und leicht seitlich abgeflacht, was eine hohe Flexibilität beim Manövrieren durch felsige Unterwasserlandschaften ermöglicht. Die Grundfärbung des Felsbarsches variiert zwischen olivgrün und einem bräunlichen Grau, wobei die Seiten häufig heller schattiert sind und einen grünlichen bis gelblichen Schimmer aufweisen.

Der Kopf des Ambloplites rupestris ist mit kleinen roten Augen ausgestattet, die eine verbesserte Sicht in seinem natürlichen Lebensraum ermöglichen. Über die Seitenlinie des Fischs erstrecken sich markante dunkle Flecken, welche bis zum Schwanz hin ausgeprägter werden können. Der Rücken des Felsbarsches ist mit dunklen, unregelmäßigen Binden oder Flecken übersät, die dem Fisch zusätzlichen Tarnschutz in seiner Umgebung bieten.

Die Flossen des Ambloplites rupestris sind robust, wobei die Rückenflosse besonders auffällig ist. Sie setzt sich aus einem vorderen, stacheligen Teil und einem hinteren, weichstrahligen Teil zusammen. Die Brustflossen sind relativ groß und abgerundet und tragen zur Wendigkeit des Fischs bei. Der Felsbarsch verfügt über eine relativ große Schwanzflosse, die tief gegabelt ist und ihm hervorragende Schwimmfähigkeiten verleiht.

Soziales Verhalten

Leider hat Die Recherche keine Informationen zum Sozialverhalten des Felsbarsches ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Die verfügbare wissenschaftliche Literatur und Datenbanken bieten leider keine detaillierten Informationen über das Brut- und Paarungsverhalten des Gelbbauch-Ameisenpitta.

Felsbarsch Gefährdung

Der Felsbarsch, auch bekannt als Ambloplites rupestris, steht aktuell nicht im Zentrum globaler Schutzmaßnahmen, da er laut verfügbaren Daten keine besondere Bedrohung auf weltweiter Ebene erfährt. Diese Spezies, endemisch in Nordamerika, zeigt eine Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche aquatische Lebensräume, was sie weniger anfällig gegenüber verschiedenen ökologischen Veränderungen macht.

Dennoch ist es unerlässlich, die allgemeinen Bedrohungen für aquatische Ökosysteme zu beachten, die potenziell auch den Felsbarsch beeinflussen könnten. Dazu zählt die Verschmutzung von Süßwasserhabitaten durch landwirtschaftliche Abflüsse, Industriechemikalien und urbane Entwicklungen, die zu Lebensraumverlust sowie zu einer Verringerung der Wasserqualität führen können. Obwohl sich der Felsbarsch an ein breites Spektrum von Habitatbedingungen anpassen kann, könnte eine signifikante Verschlechterung der Wasserqualität oder eine drastische Habitatveränderung seine Populationen negativ beeinflussen.

Um den Felsbarsch zu schützen, sind Strategien wie das Management der Wassernutzung, die Erhaltung der Wasserqualität und der Schutz seiner natürlichen Lebensräume von Bedeutung. Es bedarf weiterer Forschungsarbeit, um die Auswirkungen anthropogener Einflüsse auf den Felsbarsch genauer zu bestimmen und daraus spezifische Schutzmaßnahmen abzuleiten. Gegenwärtig ist jedoch die Aufrechterhaltung und Förderung gesunder Süßwasserökosysteme eine effektive Methode, um vielfältigen aquatischen Spezies, einschließlich des Felsbarsches, ein Überleben zu sichern.