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Eleganammer

Der Gelbkehlammer, wissenschaftlich Emberiza elegans, ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Ammern (Emberizidae). Diese Vogelart zeichnet sich durch ihr auffallendes Federkleid aus, insbesondere durch die gelbe Färbung an ihrer Kehle, welche ihr auch den deutschen Namen verleiht. Ursprünglich stammt dieser Vogel aus Ostasien, wo er in Ländern wie Japan, Korea und Teilen Russlands beheimatet ist. Sein Lebensraum erstreckt sich vorrangig über bewaldete Gebiete und offenes Buschland, wo er in der Regel seinen Gesang erklingen lässt.

Als ein typischer Vertreter der Sperlingsvögel (Passeriformes), zeigt der Gelbkehlammer typische Merkmale dieser großen Ordnung, die sich durch ihre Vielfalt an Arten und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Lebensräume auszeichnet. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Sämereien und Insekten, was ihn zu einem typischen Allesfresser innerhalb seiner Familie macht.

Im Frühjahr und Sommer, währen der Brutsaison, offenbart der Gelbkehlammer sein beeindruckendes Balzverhalten, bei dem die Männchen durch Gesänge und Flugspiele die Aufmerksamkeit der Weibchen auf sich ziehen. Die Fortpflanzung und der Nestbau stehen in dieser Zeit im Zentrum ihres sozialen Verhaltens, wobei das Weibchen die Hauptverantwortung für die Aufzucht der Brut übernimmt.

Obwohl der Gelbkehlammer nicht zu den global bedrohten Vogelarten zählt, weisen Veränderungen seines Lebensraums durch menschliche Einflüsse darauf hin, dass auch dieser Spezies zunehmend Herausforderungen für den Erhalt ihrer Populationen entstehen könnten. Schutzmaßnahmen und die Überwachung der Bestände sind somit ein wichtiger Aspekt für die Bewahrung der Artenvielfalt und die Sicherung der ökologischen Funktionen, die der Gelbkehlammer in seinem natürlichen Habitat erfüllt.

Eleganammer Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Ammern (Emberizidae)
  • Gattung: Ammern (Emberiza)
  • Art (deutscher Name): Gelbkehlammer (Emberiza elegans)
  • Verbreitung: Ostasien, insbesondere in Russland, China, Korea und Japan
  • Lebensraum: Laub- und Mischwälder, Waldränder, Buschland, manchmal auch Gärten und Parks
  • Körpergröße: Etwa 15-16 cm
  • Gewicht: Ungefähr 20-25 Gramm
  • Soziales Verhalten: Bildet außerhalb der Brutzeit oft kleinere Gruppen, sonst eher einzeln oder in Paaren
  • Fortpflanzung: Bodenbrüter, legt 4-6 Eier pro Gelege; Brutzeit variiert je nach geografischem Gebiet
  • Haltung: In Europa und Nordamerika nicht typisch als Haustier gehalten, keine spezifischen Informationen zur Haltung in Gefangenschaft

Systematik Eleganammer ab Familie

Eleganammer Herkunft und Lebensraum

Die Emberiza elegans, bekannt als Eleganammer, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Ammern. Die Art zeichnet sich durch ein charakteristisches Federkleid und eine für Ammern typische Körperform aus. Von ihrem Lebensraum her ist die Eleganammer vorwiegend in Ostasien beheimatet. Ihr geografisches Verbreitungsgebiet erstreckt sich von der koreanischen Halbinsel über das nordöstliche China bis hin zum fernöstlichen Russland sowie Japan, wobei sie je nach Jahreszeit unterschiedliche Habitate aufsucht.

Insbesondere ist die Eleganammer in gemäßigten Breiten zu finden, wo sie bevorzugt in offenen Wäldern, an Waldrändern, in Strauchland sowie in buschigen Regionen und auf landwirtschaftlich genutzten Flächen mit Hecken und kleinen Wäldchen lebt. In diesen Lebensräumen kann sie eine Vielzahl von Insekten finden, die einen wesentlichen Teil ihrer Ernährung ausmachen. Ihre Präsenz in diesen Arealen ist kritisch von den klimatischen Bedingungen und der Verfügbarkeit von Nahrung und Nistplätzen abhängig. Wie viele Vogelarten nimmt auch die Eleganammer an saisonalen Wanderbewegungen teil, die sie aus ihren Brutgebieten in wärmere Überwinterungsgebiete führen können. Durch ihre Bindung an bestimmte Ökosysteme und Habitate trägt die Eleganammer zur Biodiversität ihrer Heimatregionen bei.

Eleganammer äußere Merkmale

Die Emberiza elegans, bekannt als der Gelbkehlige Ammer, zählt zu den kleinen Singvögeln, die durch ihre distinkten Farbmuster hervorstechen. Männliche Exemplare präsentieren in der Brutsaison ein prächtiges Federkleid: Die Kehle und das Gesicht bis zu den Augen zeichnen sich durch ein intensives Gelb aus, was dem Vogel seinen Namen verleiht. An der Stirn und am Scheitel dominieren ein mattes Braun und Grau, welche in sanften Gradienten zu einem warmeren Braun und Rostton am Nacken übergehen.

Die Brust des Gelbkehligen Ammers ist hell mit feinen dunklen Stricheln durchzogen, die in Richtung seiner Flanken an Dichte zunehmen. Sein Bauch hingegen bleibt, abgesetzt von der gelben Kehle, mehrheitlich weißlich. Die Flügel offenbaren eine Mischung aus braunen und schwarzen Federn, die ein auffälliges, manchmal fast schachbrettartiges Muster durch die Kombination verschieden großer Federn bilden. Die Schwanzfedern zeigen typischerweise eine dunkle Färbung und sind an den Rändern von einem helleren Braun eingefasst.

Bei den weiblichen Tieren hingegen ist das Gelb der Kehle eher verhalten und der Gesamteindruck ihres Gefieders tendiert mehr zu unscheinbaren, gedämpfteren Brauntönen, die es ihnen ermöglichen, in ihrer Umgebung weniger aufzufallen. Der Gelbkehlige Ammer erreicht eine Körperlänge von etwa 15 cm, wobei die Proportionen im Großen und Ganzen harmonisch wirken und dieser Singvogel eine zierliche, aber robuste Statur aufweist. Die Augen sind von einem unauffälligen Farbton, während der Schnabel sich kurz und kräftig präsentiert, in Farben, die von dunkelgrau bis hin zu einem hornfarbenen Ton reichen.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche keine spezifischen Informationen zum Brut- oder Paarungsverhalten der Eleganammer (Emberiza elegans) ergeben.

Eleganammer Gefährdung

Die Eleganammer, eine Vogelart aus der Familie der Ammern, ist in ihren natürlichen Lebensräumen verschiedenen Bedrohungen ausgesetzt. Eine wesentliche Gefährdung für die Eleganammer stellt der Verlust und die Fragmentierung ihres Lebensraumes dar. Die Ursachen hierfür sind mannigfaltig und beinhalten unter anderem landwirtschaftliche Expansion, Entwaldung sowie die Entwicklung urbaner Strukturen. Diese Veränderungen führen zu einem Rückgang geeigneter Brut- und Nahrungsgebiete, was die Populationsdichten der Eleganammer negativ beeinflusst.

Um die Eleganammer zu schützen, bedarf es umfassender Strategien, welche die Erhaltung und Wiederherstellung ihrer natürlichen Lebensräume in den Vordergrund stellen. Schutzmaßnahmen können die Ausweisung von Schutzgebieten, die Umsetzung von Richtlinien für eine umweltverträglichere Landnutzung sowie die Förderung von Aufklärungs- und Sensibilisierungsprogrammen für die lokale Bevölkerung umfassen. Zusätzlich kann die Umsetzung von Schutzprogrammen, die eine nachhaltige Bewirtschaftung der Ressourcen sicherstellen, einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Eleganammer leisten. Es ist allerdings von essenzieller Bedeutung, dass diese Schutzmaßnahmen kontinuierlich überwacht und an die sich verändernden Umstände angepasst werden, um eine langfristige Wirkung zu gewährleisten.