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Alpenkrähe

Die Alpenkrähe, wissenschaftlich als Pyrrhocorax graculus bekannt, ist ein Vogel, der vornehmlich in den Gebirgszügen Europas zu Hause ist. Sie gehört zur Familie der Rabenvögel (Corvidae), einer Gruppe, die für ihre Intelligenz und Anpassungsfähigkeit berühmt ist. Die Alpenkrähe ist eine von zwei Arten der Gattung Pyrrhocorax und zeichnet sich durch ihre geschickte Art des Fliegens und ihre charakteristische Erscheinung aus.

Mit ihrem auffälligen Federkleid, das überwiegend schwarz mit schillernden Blau- und Grünreflexen durchsetzt ist, sowie ihrem gekrümmten roten Schnabel und den ebenso roten Beinen, ist die Alpenkrähe nicht nur in der Tierwelt eine Besonderheit. Sie ist mittelgroß und besitzt eine für die Hochgebirge angepasste Physiologie, wodurch sie extremen Wetterbedingungen und der dünnen Luft in höheren Lagen gut widerstehen kann.

Diese Vögel sind ausgesprochen soziale Wesen, die häufig in Gruppen beobachtet werden können. Ihr Ruf, ein hohes und durchdringendes „kia-kia-kia“, hallt oft in den Alpentälern wider. Ihr Verhalten zeigt eine hohe Anpassungsfähigkeit an den saisonalen Wechsel der alpinen Umwelt. Im Winter können Alpenkrähen auch in niedrigeren Lagen angetroffen werden, während sie im Sommer bevorzugt in den Hochgebirgen zu finden sind.

Was ihre Ernährung betrifft, so sind Alpenkrähen Allesfresser, die sich von einer Vielzahl an Nahrungsquellen ernähren, darunter Insekten, Samen und Abfälle, die sie auf Bergwanderwegen finden können. Ihre Anwesenheit in der Nähe von Wanderwegen lässt sie zudem häufig mit Menschen interagieren, was sie zu einem bekannten und unverwechselbaren Teil des Alpenerlebnisses macht.

Alpenkrähe Fakten

Es scheint hier ein Missverständnis geben. Pyrocephalus rubinus ist die wissenschaftliche Bezeichnung für den Scharlachroten Feuertyrann (einen Vogel aus der Familie der Tyrannen), während die Alpendohle (Pyrrhocorax graculus) eine andere Vogelart ist. Tatsächlich scheint die Angabe „Abeillia abeillei“ auch nicht korrekt zu sein, da es sich hierbei um den wissenschaftlichen Namen des Smaragdkolibris handelt. Ich werde dennoch Informationen über den Pyrocephalus rubinus auflisten:

  • Klasse: Aves (Vögel)
  • Ordnung: Passeriformes (Sperlingsvögel)
  • Familie: Tyrannidae (Tyrannen)
  • Gattung: Pyrocephalus
  • Art: Pyrocephalus rubinus (Scharlachroter Feuertyrann)
  • Verbreitung: Südwesten der USA bis in den Norden Südamerikas
  • Lebensraum: Offene Landschaften wie Wüsten, Buschland und landwirtschaftliche Flächen
  • Körpergröße: Etwa 14-16 cm
  • Gewicht: Ungefähr 14-20 g
  • Soziales Verhalten: Territorial, oft einzeln oder paarweise anzutreffen
  • Fortpflanzung: Monogam, beide Eltern beteiligen sich an Nestbau und Aufzucht der Jungen
  • Haltung: Nicht für Heimtierhaltung geeignet; in der Regel nur in Zoos oder Forschungseinrichtungen anzutreffen

Systematik Alpenkrähe ab Familie

Alpenkrähe Herkunft und Lebensraum

Die Alpenkrähe, mit dem wissenschaftlichen Namen Pyrrhocorax graculus, zählt zur Familie der Rabenvögel (Corvidae) und repräsentiert eine Spezies, die vorrangig in den Gebirgsregionen Europas und Asiens beheimatet ist. Ihr geographisches Verbreitungsgebiet erstreckt sich von den Pyrenäen und Alpen über den Balkan bis hin zum Kaukasus und weiter zu den Gebirgszügen Zentralasiens, inklusive des Himalayas.

Charakteristisch ist die Präferenz der Alpenkrähe für hoch gelegene Lebensräume, welche in Höhen bis zu 4000 Metern über dem Meeresspiegel anzutreffen sind. Insbesondere in den Alpen, von welchen der Trivialname abgeleitet ist, ist diese Art ein typischer Vertreter der Fauna in subalpinen bis alpinen Höhenzonen. Sie bewohnt dort vorwiegend felsige Landschaften, Geröllhalden und steile Klippen.

Innerhalb dieser Regionen hat sich Pyrrhocorax graculus an die anspruchsvollen Bedingungen, wie geringe Sauerstoffgehalte, starke Winde und extreme Temperaturschwankungen, angepasst und ist in einer Vielzahl von Habitaten präsent, die von schroffen Berggipfeln bis zu offenen Wiesen und Weideflächen reichen.

Die Alpenkrähe ist eng mit der Geschichte der europäischen Gebirgsökosysteme verknüpft und gilt als ein charakteristisches Symbol der alpinen Natur. Ihre ständige Präsenz in diesen harschen Lebensräumen macht sie zu einem integralen Bestandteil der dortigen Biodiversität und zu einem besonderen Anblick für Naturliebhaber und Wanderer.

Alpenkrähe äußere Merkmale

Die Alpenkrähe ist ein mittelgroßer Vogel, der durch sein auffälliges Erscheinungsbild und seine äußerlichen Merkmale charakterisiert wird. Erwachsene Exemplare erreichen eine Körperlänge von etwa 34 bis 38 Zentimeter und weisen eine Flügelspannweite von etwa 70 bis 90 Zentimeter auf. Ihr Gefieder ist überwiegend schwarz, welches bei Lichteinfall einen grünlichen oder bläulichen Glanz aufzeigen kann, was ihrer Erscheinung eine gewisse Eleganz verleiht. Auffällig ist der gelbe oder rotgelbe Schnabel, der an der Basis breit und kräftig ist und sich leicht nach unten krümmt. Die Füße und die Beine der Alpenkrähe sind ebenso von lebhaft roter oder gelbroter Farbe, die in einem starken Kontrast zu ihrem dunklen Gefieder steht. Die Iris der Vögel weist eine dunkelbraune Färbung auf.

Die Flügel der Alpenkrähe sind relativ lang und an ihren Enden abgerundet, während der Schwanz eher kurz und quadratisch geformt ist. Ihre Erscheinung ist während des Fluges besonders markant, da die langen Flügel und der breite Schwanz für einen stabilen und wendigen Flug sorgen. Ebenso zeichnet sich die Alpenkrähe durch einen stabilen und aufrechten Gang aus, was durch ihre starken Beine und die kräftigen Zehen ermöglicht wird. Im Flug und in der Ruhe ist die geschmeidige Silhouette der Alpenkrähe leicht zu erkennen, was sie unter den Bergvögeln besonders hervorhebt.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat leider keine spezifischen Informationen zum Sozialverhalten der Alpenkrähe ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Es scheint hier ein kleines Missverständnis vorzuliegen. Pyrocephalus rubinus ist der wissenschaftliche Name des Scharlachkopftyrannen, einer Vogelart aus der Familie der Tyrannen, und nicht der deutschen Bezeichnung „Alpendohle“. Der deutsche Name „Alpendohle“ bezieht sich tatsächlich auf eine völlig andere Spezies, nämlich Pyrrhocorax graculus. Leider kann ich Ihnen daher kein Brut- und Paarungsverhalten für die Alpendohle unter dem wissenschaftlichen Namen Pyrocephalus rubinus anbieten, da dies eine Verwechslung der Spezies darstellt. Die Informationen zum Brut- und Paarungsverhalten, die ich Ihnen anbieten könnte, würden sich auf den Scharlachkopftyrannen beziehen, nicht auf die Alpendohle. Da Sie jedoch explizit nach dem Verhalten der Alpendohle gefragt haben, kann ich Ihnen hierzu keine weiteren Informationen liefern.

Alpenkrähe Gefährdung

Die Alpenkrähe, auch bekannt als Pyrrhocorax graculus, ist ein Vogel, der vornehmlich in den Gebirgsregionen Europas anzutreffen ist. Ein wesentliches Gefährdungselement für die Alpenkrähe stellt der Verlust ihres natürlichen Lebensraums durch menschliche Aktivitäten dar. Die fortschreitende Entwicklung von Tourismus und die damit verbundene Bebauung und Erschließung alpiner Zonen führen zu einer Reduktion der für die Alpenkrähe geeigneten Lebensräume. Zudem kann die Veränderung des Klimas die Artenzusammensetzung und Verfügbarkeit von Nahrungsquellen in ihrem Habitat beeinflussen, wodurch die Alpenkrähe indirekt betroffen sein könnte.

Zum Schutz der Alpenkrähe sind verschiedene Maßnahmen von Bedeutung. Die Ausweisung von Schutzgebieten spielt eine zentrale Rolle, um den Lebensraum dieser Art zu bewahren und eine Zersplitterung und Störung durch Freizeitaktivitäten zu minimieren. Des Weiteren sind auch gesetzliche Regelungen, wie beispielsweise die Europäische Vogelschutzrichtlinie, von Relevanz, welche die Alpenkrähe als schützenswerte Art in Schutzgebieten festlegt. Die Umsetzung von gezielten Managementplänen, die eine nachhaltige Nutzung der alpinen Gebiete ermöglichen, ist zu fördern, um den langfristigen Erhalt der Alpenkrähe sicherzustellen. Überdies ist die Sensibilisierung der Öffentlichkeit von wesentlicher Bedeutung, um ein Bewusstsein für die Problematik des Artenschutzes zu schaffen und umweltschädigendes Verhalten zu reduzieren.