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Alpendohle

Die Alpendohle, bekannt unter Zoologen als Pyrocephalus rubinus, ist ein markanter Vogel, dessen Präsenz in den Berglandschaften nicht zu übersehen ist. Diese Vogelart gehört zur Familie der Tyrannen (Tyrannidae), welche eine vielseitige Gruppe von Singvögeln in der Neuen Welt darstellt. Ihr leuchtend rotes Gefieder und die auffällige schwarze Maske rund um die Augen verleihen ihr eine charakteristische Erscheinung, die sie leicht von anderen Vogelarten unterscheidbar macht.

Diese Vögel sind bekannt für ihre akrobatischen Flugkünste und ihre lebhaften sozialen Strukturen. Die Alpendohle bewohnt vorwiegend offene Landschaften, wo sie oft in großen Schwärmen zu finden ist. Sie ist eine anpassungsfähige Spezies, die sich sowohl in niedrigen als auch in hohen Höhenlagen gut zurechtfindet, wobei sie häufig in Gebirgsregionen anzutreffen ist.

Die Ernährung der Alpendohle ist überwiegend insektenbasiert; sie jagt ihre Beute geschickt im Flug, was ihr die notwendige Energie liefert, die sie in ihrem aktiven Lebensstil benötigt. Außerdem spielt sie eine wichtige Rolle im Ökosystem, da sie bei der Kontrolle von Insektenpopulationen hilft.

Als Teil der Avifauna vieler Regionen erfreut sich die Alpendohle einer breiten Aufmerksamkeit von Vogelbeobachtern und Naturliebhabern. Ihr lebendiges Verhalten, ihre Flugfähigkeiten und ihre Vorliebe für weitläufige, offene Räume machen sie zu einem faszinierenden Studienobjekt für Ornithologen und zu einem erfreulichen Anblick für Menschen, die die Natur schätzen.

Alpendohle Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Tyrannen (Tyrannidae)
  • Gattung: Feuerkopf-Tyrannen (Pyrocephalus)
  • Art: Scharlach-Feuerkopf (Pyrocephalus obscurus)
  • Verbreitung: Südwestliche USA, Mexiko, Mittel- und Südamerika
  • Lebensraum: Halbwüsten, trockene Buschgebiete, offene Waldgebiete
  • Körpergröße: Ca. 14 cm
  • Gewicht: Ungefähr 13-17 g
  • Soziales Verhalten: Territorial, lebt einzeln oder paarweise
  • Fortpflanzung: Monogam, Nestbau in Bäumen oder Sträuchern, legt 2-3 Eier
  • Haltung: In Europa selten in Zoos zu finden, keine häufige Vogelart für Privathaltung

Systematik Alpendohle ab Familie

Alpendohle Herkunft und Lebensraum

Pyrocephalus rubinus, bekannt als Rotkardinal, ist in der Tat nicht identisch mit der Alpendohle, die als Pyrrhocorax graculus wissenschaftlich benannt wird. Daher werde ich mich auf die korrekte Art, die Alpendohle, beziehen.

Die Alpendohle (Pyrrhocorax graculus) hat ihren Ursprung in den hohen Gebirgsregionen Europas, insbesondere in den Alpen, von denen auch der deutsche Name der Spezies abgeleitet wird. Diese Vogelart ist jedoch nicht auf die Alpen beschränkt; sie bewohnt auch andere europäische Gebirgsketten, darunter die Pyrenäen, die Karpaten und einige Teile des Kaukasus. Darüber hinaus erstreckt sich ihr Verbreitungsgebiet bis in die Hochgebiete des Atlasgebirges in Nordafrika.

Ihr Lebensraum umfasst vornehmlich felsige Berglandschaften und Steinkliffs, wo sie in Höhen zwischen 1.000 bis über 3.000 Metern über dem Meeresspiegel vorgefunden wird. Die Alpendohle passt sich bemerkenswert gut an die Bedingungen des Hochgebirges an und ist in der Lage, extreme Wetterverhältnisse und Temperaturen zu ertragen. In diesen Habitaten sind sie häufig in der Nähe von Bergspitzen, Geröllhalden und Schutthängen anzutreffen, wo sie Nahrung suchen und ihre Nester in Felsnischen und -spalten konstruieren.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Alpendohle ein charakteristischer Bewohner des europäischen Hochgebirges ist und dank ihrer Anpassungsfähigkeit an die anspruchsvollen Umgebungsbedingungen dort eine stabile Population aufweist.

Alpendohle äußere Merkmale

Die Alpendohle, wissenschaftlich bekannt als Pyrocephalus rubinus, verkörpert durch ihr charakteristisches Erscheinungsbild eine markante Präsenz in ihrem natürlichen Habitat. Ihr Gefieder präsentiert sich in einem satt leuchtenden Schwarz, das bei entsprechender Lichteinwirkung einen schimmernden, oft leicht grünlichen oder bläulichen Glanz offenlegt. Auffällig an der Alpendohle sind die leuchtend roten Augen, die als kontrastierende Punkte in dem dunklen Federkleid hervorstechen und ihr einen durchdringenden Blick verleihen.

Der kräftig gebaute Vogel verfügt über eine kompakte Statur, einen kurzen Hals sowie einen ausgeprägten Kopf mit einem verhältnismäßig kleinen, aber starken Schnabel, der an die spitze Form einer Pyramide erinnert und hervorragend an die ökologische Nische der Alpendohle angepasst ist. Ihre Flügel sind breit und gerundet, was ihr die Fähigkeit zu geschickten Flugmanövern und die für ihre Spezies typischen akrobatischen Flugkünste verleiht.

Die Beine der Alpendohle weisen eine robuste Beschaffenheit auf und enden in starken, zierlich wirkenden Füßen mit scharfen Krallen, die ihr eine zuverlässige Haftung an Felswänden und anderen steilen Oberflächen ermöglichen. Der Schwanz der Alpendohle ist relativ kurz und gerade abgeschnitten, was das stromlinienförmige Profil des Vogels vervollständigt und zu seiner aerodynamischen Effizienz beiträgt.

Soziales Verhalten

Die Alpendohle ist ein geselliger Vogel, der außerhalb der Brutzeit oft in großen Schwärmen anzutreffen ist. Sie suchen gemeinschaftlich nach Nahrung und zeigen dabei ein kooperatives Verhalten. Alpendohlen können häufig in der Nähe von Menschen gesehen werden, vor allem in Gebirgsregionen, wo sie oft auf der Suche nach Nahrungsresten oder Futter sind, das von Touristen gegeben wird.

Während der Brutzeit zeigen Alpendohlen territorialverhalten, um ihre Nistplätze zu verteidigen. Sie brüten in Kolonien, wo zahlreiche Paare oft nahe beieinander in Felsnischen oder Mauerspalten ihre Nester bauen. Das Sozialverhalten in der Brutzeit ist geprägt durch Paarbindungsrituale wie gegenseitiges Füttern und Synchronfliegen.

Die sozialen Bindungen innerhalb einer Alpendohlen-Paarbeziehung sind stark, und sie tendieren dazu, lebenslange monogame Bindungen einzugehen. Ebenfalls ist bekannt, dass Alpendohlen andere Vögel aggressiv von ihren Nestern fernhalten und dabei sehr mutig und zielstrebig vorgehen können.

In der Luft sind Alpendohlen äußerst geschickte Flieger, die oft akrobatische Flugmanöver in Gruppen durchführen. Ihr Sozialverhalten im Flug ist beeindruckend, da sie in der Lage sind, sehr synchronisiert mit anderen Mitgliedern ihres Schwarms zu fliegen.

Zusammengefasst ist das Sozialverhalten der Alpendohle von Gemeinschaftlichkeit, Paartreue und einer gewissen Anpassungsfähigkeit an die Präsenz des Menschen geprägt.

Paarungs- und Brutverhalten

Zum Brut- und Paarungsverhalten des Scharlach-Feuerkopfs, einem farbenprächtigen Vertreter der Familie der Tyrannen, liegen spezifische Informationen vor, die ein interessantes Bild dieses Vogels zeichnen. In der Paarungszeit, die in Abhängigkeit vom jeweiligen Verbreitungsgebiet variiert, demonstrieren männliche Scharlach-Feuerköpfe durch leuchtend rote Färbung und ausgeprägte Gesänge ihre Paarungsbereitschaft. Sie präsentieren sich auffällig und vollführen Balzflüge, um potenzielle Partnerinnen zu beeindrucken.

Nach erfolgreicher Balz und Kopulation errichtet das Weibchen das Nest vorzugsweise in niedriger Vegetation, manchmal nur wenige Meter über dem Boden. Die Standortwahl ist auf Schutz und Verborgenheit ausgerichtet, um die Brut vor Raubtieren und anderen Gefahren zu sichern. Für den Nestbau werden von der weiblichen Scharlach-Feuerkopf überwiegend pflanzliche Materialien wie Gräser, Moos und kleine Zweige verwendet, die zu einer becherförmigen Struktur verwoben werden.

Das Weibchen legt in der Regel zwei bis drei Eier, die es alleine bebrütet, während der männliche Scharlach-Feuerkopf das Territorium verteidigt und gelegentlich Nahrung für das Weibchen beschafft. Nach dem Schlüpfen der Jungen sind beide Elternteile in die Fütterung und Pflege des Nachwuchses involviert, wobei die Brutpflege sehr zeitaufwendig ist, bis die Jungvögel flügge werden und das Nest verlassen können. In dieser entscheidenden Phase zeigen Scharlach-Feuerköpfe ein ausgeprägtes Schutzverhalten, um ihre Brut zu sichern.

Alpendohle Gefährdung

Die Alpendohle (Pyrocephalus rubinus) ist, soweit den Informationen bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu entnehmen ist, nicht als eigene Art unter den Alpenvögeln bekannt. Es scheint eine Verwechslung hinsichtlich des wissenschaftlichen Namens vorzuliegen, da Pyrocephalus rubinus tatsächlich die lateinische Bezeichnung für den Scharlachkopf-Tyrann, eine Vogelart aus der Familie der Tyrannen, ist. Bezugnehmend auf die Alpendohle, die eher unter dem wissenschaftlichen Namen Pyrrhocorax graculus bekannt ist, sind spezifische Informationen über Gefährdung und Schutz notwendig.

Leider hat die Recherche keine spezifischen Informationen über Bedrohungen oder Schutzmaßnahmen für eine Art mit dem Namen Pyrocephalus rubinus, die mit der deutschen Bezeichnung Alpendohle korreliert, ergeben. Daher kann in diesem Kontext keine Ausführung zur Gefährdung oder zum Schutz dieser speziell genannten Tierart vorgenommen werden. Es sei darauf hingewiesen, dass eine detaillierte Recherche unter der korrekten wissenschaftlichen Bezeichnung der Alpendohle oder die Verwendung des korrekten deutschen Namens für Pyrocephalus rubinus erforderlich wäre, um valide Aussagen tätigen zu können.