Logo

Zweistimmiger Buschsänger (Horornis diphone)

Der Roststeiß-Baumsteiger, wissenschaftlich als Histurgops ruficaudus bezeichnet, ist ein eher selten erwähntes Tier der Vogelwelt. Es handelt sich hierbei um eine Vogelspezies, die der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) zugeordnet und in der Familie der Webervögel (Ploceidae) klassifiziert wird. Charakteristisch für diese Art ist der namensgebende rostfarbene Schwanz, welcher besonders im Kontrast zum übrigen, oftmals eher dezent gefärbten Gefieder, auffällt.

Der Roststeiß-Baumsteiger ist in der Savanne und in lichten Wäldern Subsahara-Afrikas beheimatet, wo er sich vornehmlich in Akazienbäumen aufhält. Diese Vögel haben sich perfekt an das Leben in der Höhe angepasst und sind häufig in den Baumwipfeln zu beobachten, wo sie emsig nach Nahrung suchen und ihr charakteristisches Nestbauverhalten an den Tag legen.

In ihrer Ernährung sind Roststeiß-Baumsteiger nicht besonders wählerisch: Sie versorgen sich mit einer Vielfalt von Sämereien und Insekten, was ihnen hilft, in ihrem manchmal unwirtlichen Lebensraum zu überleben. Ihre Anpassungsfähigkeit bei der Nahrungssuche zeugt von ihrer Intelligenz und ihrem Überlebensgeschick.

Trotz ihrer spezifischen Anpassungen sind Informationen über die Populationsgröße und den genauen Status des Roststeiß-Baumsteigers in der Wildnis relativ begrenzt. Diese Art hat bisher wenig Aufmerksamkeit in wissenschaftlichen Studien gefunden, doch ihre Rolle im Ökosystem und als Bestandteil der Biodiversität ist unbestreitbar wertvoll.

Zweistimmiger Buschsänger Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Cettiidae (Seidensängerartige)
  • Gattung: Horornis
  • Art (deutscher Name): Zweistimmiger Buschsänger
  • Verbreitung: Ostasien, einschließlich Japan, Korea und Teilen Chinas sowie des Fernen Ostens Russlands
  • Lebensraum: Unterholz von Laubwäldern, Dickichte, Bambuswälder und Gärten
  • Körpergröße: Etwa 13 bis 15 cm in der Länge
  • Gewicht: Ungefähr 10 bis 15 Gramm
  • Soziales Verhalten: Einzelgänger; außerhalb der Brutzeit territorial, verteidigt sein Revier gegen Artgenossen
  • Fortpflanzung: Bodenbrüter, baut ein gut verstecktes Nest; legt 3–6 Eier, die beide Eltern abwechselnd bebrüten
  • Haltung: Keine Angaben, da es sich um einen Wildvogel handelt, der üblicherweise nicht in Gefangenschaft gehalten wird

Systematik Zweistimmiger Buschsänger ab Familie

Äußerliche Merkmale von Zweistimmiger Buschsänger

Der Zweistimmige Buschsänger hat ein unauffälliges, aber charakteristisches Erscheinungsbild. Sein Gefieder ist überwiegend olivbraun mit einem leicht dunkleren Farbton auf der Unterseite. Die Augenbrauen sind hell und heben sich vom restlichen Gefieder ab. Diese Färbung hilft ihm, sich in seiner natürlichen Umgebung zu tarnen. Der Schnabel des Vogels ist leicht nach oben gebogen, was ihm ein freundliches Aussehen verleiht.Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal des Zweistimmigen Buschsängers ist sein Gesang. Männchen sind bekannt für ihre melodischen Rufe, die oft zur Verteidigung ihres Territoriums eingesetzt werden. Diese Rufe können variieren und sind oft lautstark, was es anderen Vögeln ermöglicht, die Anwesenheit eines Männchens zu erkennen. Der Gesang spielt eine wichtige Rolle bei der Fortpflanzung, da er potenzielle Partner anzieht.

Lebensraum und Herkunft

Die Zweistimmige Buschsänger bevorzugt dichte Wälder und Gebüsche in bergigen Regionen. Ihr Lebensraum erstreckt sich über verschiedene Länder in Ostasien, wobei sie häufig in Höhenlagen zwischen 1.000 und 3.000 Metern über dem Meeresspiegel anzutreffen ist. In diesen Höhenlagen findet man eine Vielzahl von Pflanzenarten, die als Nahrungsquelle dienen und gleichzeitig Schutz bieten.Die Herkunft des Zweistimmigen Buschsängers reicht bis in die japanischen Inseln zurück, wo er in den dichten Wäldern lebt. Diese Vogelart hat sich an unterschiedliche klimatische Bedingungen angepasst und kann sowohl in feuchten als auch in trockenen Wäldern überleben. Die Abholzung von Wäldern stellt jedoch eine Bedrohung für ihren Lebensraum dar, da sie auf dichte Vegetation angewiesen ist.

Verhalten von Zweistimmiger Buschsänger

Der Zweistimmige Buschsänger zeigt ein ausgeprägtes territoriales Verhalten während der Fortpflanzungszeit. Männchen singen nicht nur zur Anwerbung von Weibchen, sondern auch zur Abgrenzung ihres Reviers gegenüber anderen Männchen. Diese Gesänge sind oft melodisch und können über weite Strecken gehört werden. Während der Brutzeit verteidigen die Männchen ihr Territorium energisch gegen Eindringlinge.In Bezug auf die Nahrungssuche ist der Zweistimmige Buschsänger ein opportunistischer Fresser. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten sowie von Spinnen und anderen kleinen Wirbellosen, die er im Unterholz findet. Seine Fähigkeit, sich schnell durch das Dickicht zu bewegen, hilft ihm dabei, Beute zu fangen und gleichzeitig vor möglichen Fressfeinden verborgen zu bleiben.

Paarung und Brut

Die Fortpflanzungszeit des Zweistimmigen Buschsängers beginnt im Frühling. Während dieser Zeit suchen Männchen aktiv nach Weibchen und zeigen ihr Territorium durch Gesang an. Die Nester werden meist tief im Gebüsch oder in dichten Sträuchern gebaut, um den Eiern Schutz vor Fressfeinden zu bieten. Weibchen legen typischerweise zwischen drei bis fünf Eier ab.Nach dem Schlüpfen kümmern sich die Weibchen um die Aufzucht der Küken, während die Männchen weiterhin ihr Territorium verteidigen. Die Küken verlassen das Nest nach etwa zwei Wochen und beginnen sofort mit dem Lernen der Nahrungssuche unter Anleitung ihrer Mutter. Dieses Verhalten ist entscheidend für ihr Überleben in der Wildnis.

Gefährdung

Obwohl die Zweistimmige Buschsänger derzeit nicht als stark gefährdet gilt, gibt es dennoch einige Bedrohungen für ihren Lebensraum. Die Abholzung von Wäldern zur Schaffung landwirtschaftlicher Flächen oder urbaner Gebiete kann ihre Populationen negativ beeinflussen. Zudem können Umweltveränderungen durch den Klimawandel langfristige Auswirkungen auf ihre Lebensräume haben.Schutzmaßnahmen sind wichtig, um sicherzustellen, dass diese Art weiterhin gedeihen kann. Dazu gehören Initiativen zum Schutz ihrer natürlichen Lebensräume sowie Programme zur Aufforstung in Regionen, wo ihre Populationen zurückgegangen sind.

Quellen

https://en.wikipedia.org/wiki/Japanese_Bush_Warbler

https://ebird.org/species/jabwar

https://xeno-canto.org/species/horornis-diphone

https://avibase.bsc-eoc.org/species.jsp?avibaseid=7D1FD35DBF56A00A