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Zimt-Pieper (Anthus cinnamomeus)

Der Anthus cinnamomeus, im Deutschen bekannt als Afrikanischer Pieper, ist ein kleiner, bodenlebender Vogel, der zur Familie der Stelzen und Pieper (Motacillidae) gehört. Diese Vogelspezies ist in weiten Teilen Subsahara-Afrikas beheimatet und zeichnet sich durch ihr unauffälliges Federkleid sowie ihre charakteristischen, oft wiederholten Rufgesänge aus.

Wie für die meisten Pieper typisch, weist der Afrikanische Pieper ein bräunliches Erscheinungsbild auf, das ihm Tarnung in seinem natürlichen Lebensraum – offene Graslandschaften und Savannen – gewährt. Die Ernährung dieser Vögel besteht hauptsächlich aus Insekten und anderen kleinen Wirbellosen, was sie zu wichtigen Akteuren im Ökosystem macht, indem sie der Kontrolle der Insektenpopulation dienen.

Mit seiner gestreckten, schlanken Figur und dem langen, geraden Schnabel ist der Afrikanische Pieper gut an das Picken und Aufsammeln von Nahrung am Boden angepasst. Sein Verhalten ist geprägt von raschen Bewegungen, während er auf der Suche nach Beute ist, und von aufrechtem Sitzen auf geringer Höhe, um Ausschau nach Gefahren zu halten oder sein Revier zu verteidigen.

Die Fortpflanzung des Afrikanischen Piepers folgt dem typischen Muster vieler kleiner Vogelarten, bestehend aus Nestbau, Brutpflege und Aufzucht der Jungvögel. Dabei bevorzugt er Erdnester oder verborgene Plätze nahe dem Boden, wo das Weibchen mehrere Eier legt, die sodann von beiden Elternteilen bebrütet und beschützt werden, bis die Küken flügge sind. Die Arterhaltung dieser Art ist durch ihre Anpassungsfähigkeit und weite Verbreitung im Allgemeinen gesichert, wobei regionale Populationsdynamiken von Umweltfaktoren abhängen können.

Zimt-Pieper Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Stelzen und Pieper (Motacillidae)
  • Gattung: Pieper (Anthus)
  • Art: Afrikanischer Pieper (Anthus cinnamomeus)
  • Verbreitung: Subsahara-Afrika, südlich der Sahara bis nach Südafrika
  • Lebensraum: Offene Graslandschaften, Savannen, landwirtschaftliche Flächen
  • Körpergröße: Ca. 15-17 cm
  • Gewicht: Ungefähr 15-24 g
  • Soziales Verhalten: Einzelgängerisch oder in Paaren während der Brutzeit, häufig auch in kleinen Gruppen außerhalb der Brutzeit
  • Fortpflanzung: Bodenbrüter, legt normalerweise 2-4 Eier, Brutdauer circa 14 Tage, Jungvögel sind nach etwa einem Monat selbstständig
  • Haltung: Nicht üblich in Gefangenschaft, da es Wildvögel sind und ihr Lebensraum spezifische Anforderungen hat

Systematik Zimt-Pieper ab Familie

Zimt-Pieper Herkunft und Lebensraum

Anthus cinnamomeus, gemeinhin bekannt als der Zimt-Pieper, gehört zur Familie der Stelzen und Pieper. Dieser Vogel ist in den weiten Steppen und Savannen Afrikas südlich der Sahara beheimatet. Der Zimt-Pieper bevorzugt offene Landschaften, die ihm nicht nur genügend Sichtbarkeit zur Erkennung potenzieller Prädatoren bieten, sondern auch hinreichende Mengen an Insektennahrung, welche in solchen Habitaten reichlich vorhanden sind.

Darüber hinaus findet man ihn häufig in Agrargebieten und auf Weideländern, wo er zwischen niedrigen Buschen und auf dem Boden nach Nahrung sucht. Während der Brutperiode kann der Zimt-Pieper auch häufig in feuchten Regionen gesichtet werden, was auf die notwendige Nähe zu Wasserquellen für die erfolgreiche Aufzucht der Nachkommen hindeutet. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über große Teile des afrikanischen Kontinents, wobei man ihn überwiegend in Ländern wie Südafrika, Tansania und Kenia finden kann.

Es ist bemerkenswert, dass die Population von Anthus cinnamomeus lokal variiert und häufig von saisonalen Veränderungen beeinträchtigt wird, wobei einige Populationen nomadische Tendenzen aufweisen und zwischen Habitaten abhängig von der Verfügbarkeit der Ressourcen wechseln.

Zimt-Pieper äußere Merkmale

Der Anthus cinnamomeus, auch als Afrikanischer Pieper bekannt, ist ein Vogel von graziler Gestalt und mittlerer Größe, der sich durch seine unscheinbare, doch elegante Erscheinung auszeichnet. Das Gefieder dieses Vogels ist größtenteils von einer blassen, sandbraunen oder zimtfarbenen Tönung durchzogen, was in seinem Lebensraum für eine hervorragende Tarnung in der Savanne und den Graslandschaften sorgt.

Das Oberseitengefieder des Anthus cinnamomeus zeigt eine feine, dunklere Streifung, die zur Tarnung in seinem natürlichen Habitat beiträgt. Die Unterseite ist heller, meist weißlich bis cremefarben, mit einer deutlichen, aber feinen dunklen Strichelung, vor allem auf der Brust und den Flanken. Sein Gesicht zeichnet sich durch einen auffälligen, aber nicht zu dominanten, hellen Überaugenstreif aus, der sich von der Basis des Schnabels über das Auge bis hin zu den Hinterkopfseiten erstreckt.

Der Schnabel des Afrikanischen Piepers ist dünn und relativ kurz, was für die Insektenfresser unter den Vögeln typisch ist. Die Beine sind feingliedrig und von einer blassen bis fleischfarbenen Tönung. Die Schwanzfedern sind relativ lang und häufig zeigen die äußeren Steuerfedern weiße Ränder, die im Flug erkennbar werden und dem sonst eher dezent gefärbten Vogel ein zusätzliches Kennzeichen verleihen. Die Augen sind klein, dunkel und von einem zarten Augenring umgeben.

Insgesamt zeigt der Anthus cinnamomeus ein eher unauffälliges Gefieder, das an die trockenen Gräser und das Buschland seines Habitats angepasst ist, und dennoch lässt die leichte Musterung und Farbgebung eine deutliche Erkennung dieser Art zu.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Zimt-Piepers ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Es tut mir leid, aber es gibt keine Informationen über das Brut- und Paarungsverhalten eines Vogels namens Arses lorealis oder dem deutschen Namen „Kauai Oo“, da es keinem bekannten Vogel zugeordnet werden kann. Es könnte sein, dass es einen Fehler in der Benennung gibt oder dass die gesuchte Art unter einem anderen Namen bekannt ist.

Zimt-Pieper Gefährdung

Es liegen zum gegenwärtigen Zeitpunkt leider keine spezifischen Informationen über die Gefährdung und den Schutz des Zimt-Piepers (Anthus cinnamomeus) vor. Es kann daher keine detaillierte Ausführung über potenzielle Gefährdungen und entsprechende Schutzmaßnahmen dieser spezifischen Art gegeben werden. Für fundierte Aussagen wäre eine eingehendere Erforschung seiner Lebensumstände und Gefährdungsfaktoren notwendig.