Worthenammer

Der Worthenammer ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Neuweltammern (Passerellidae), dessen zoologische Bezeichnung „Spizella wortheni“ lautet. Diese Vogelart ist nach seinem Entdecker, dem Naturforscher Charles K. Worthen, benannt und zeichnet sich durch eine subtile, aber ansprechende Gefiederfärbung aus, die typisch für Ammern seiner Gattung ist.

Mit einer Körpergröße, die in etwa der eines Sperlings entspricht, ist er ein eher unauffälliges Mitglied der avifaunistischen Vielfalt. Der Worthenammer bewohnt bevorzugt offene Landschaften und buschige Gebiete in Nordamerika, wo er für Beobachter oftmals lediglich durch seinen charakteristischen Gesang im Frühling und Sommer auffällig wird.

In Bezug auf die Systematik zählt der Worthenammer zu den kleineren Vertretern innerhalb der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes). Er teilt sich die Gattung Spizella mit anderen ähnlich aussehenden Ammern, die in vielen Teilen Nord- und Zentralamerikas heimisch sind.

Die Erforschung von Verhalten und Lebensraum des Worthenammers liefert wichtige Erkenntnisse für die Ornithologie und Naturschutzmaßnahmen. Sein Auftreten und Populationsstatus sind gleichermaßen von Interesse für Wissenschaftler wie auch für Naturliebhaber und Vogelbeobachter, die sich für die Artenvielfalt in ihren Lebensräumen engagieren.

Worthenammer Fakten

• Klasse: Vögel (Aves)
• Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
• Familie: Ammern (Emberizidae)
• Gattung: Spizella
• Art: Feldammer (Spizella pusilla)
• Verbreitung: Nordamerika
• Lebensraum: Offene Felder, Wiesen, Strauchlandschaften, Brachflächen
• Körpergröße: 11-14 cm
• Gewicht: 11-13 g
• Soziales Verhalten: Gesellig außerhalb der Brutzeit, bilden oft kleine Schwärme
• Fortpflanzung: Saisonal monogam, errichten ein Nest, legen 3-5 Eier, Brützeit etwa 12-14 Tage
• Haltung: Feldammer ist nicht für die Haustierhaltung vorgesehen und wird üblicherweise nicht gehalten

Systematik Worthenammer ab Familie

Worthenammer Herkunft und Lebensraum

Die Worthenammer (Spizella wortheni) ist ein kleiner Singvogel, der seinen Namen dem amerikanischen Ornithologen Charles K. Worthen verdankt. Dieser Vogel ist eine Art aus der Familie der Neuweltammern (Passerellidae) und ist primär im südwestlichen Teil der Vereinigten Staaten sowie im nördlichen Mexiko beheimatet. Die Worthenammer bevorzugt als Lebensraum offene Waldgebiete und buschige Graslandschaften, insbesondere in Regionen, die durch eine gewisse Aridität gekennzeichnet sind.

In den USA erstreckt sich das Verbreitungsgebiet dieser Art hauptsächlich über die Staaten Arizona und New Mexico, wobei die Populationsdichte im südlichen New Mexico am größten ist. In Mexiko sind es die nördlichen Regionen, in denen die Worthenammer insbesondere in den Bundesstaaten Chihuahua und Durango anzutreffen ist. Die Höhenverteilung, in der diese Art vorkommt, variiert typischerweise zwischen 1.500 und 2.500 Metern über dem Meeresspiegel.

Wichtig für die Worthenammer sind Gebiete, in denen Felsen und Steine sowie niedrige Bäume und Sträucher das Landschaftsbild prägen und Unterschlupf sowie Nistmöglichkeiten bieten. Die fortschreitende Habitatzerstörung und -fragmentierung stellen jedoch zunehmend Herausforderungen für die Erhaltung dieser Art dar.

Worthenammer äußere Merkmale

Der Worthenammer ist eine kleine Singvogelart mit subtilen, jedoch charakteristischen Merkmalen, die ihn von anderen Ammern unterscheidbar machen. Ein erwachsener Worthenammer zeigt eine unauffällige, überwiegend graubraune Gefiederfärbung. Sein Oberkopf präsentiert sich in einem warmen Braunton, während das Gesicht von einer feinen, hellen Augenringzeichnung umrandet ist, was dem Vogel einen ausdrucksstarken Blick verleiht. Die Oberseite des Worthenammers ist durch eine gleichmäßige, bräunliche Färbung mit dezenter Strichelung gezeichnet, die eine ausgeprägte Tarnung in seinem natürlichen Habitat ermöglicht. Die Unterseite hingegen weist eine hellere Färbung auf – ein sanftes Cremeweiß dominiert Brust und Bauch, welches zum Kehlbereich hin von einer subtilen, dunkleren Schattierung unterbrochen wird. Der Schnabel des Worthenammers ist kurz und kegelförmig, optimal angepasst an seine Ernährungsgewohnheiten. Die Beine sind kräftig und von einer unaufdringlichen, fleischfarbenen Nuance. Insgesamt zeichnet sich der Worthenammer durch ein schlichtes, doch elegant abgestimmtes Federkleid aus, das ihn in der Vogelwelt zu einem bescheidenen, aber dennoch erkennbaren Vertreter seiner Art macht.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Worthenammers ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Die Feldammer, mit ihrem wissenschaftlichen Namen Spizella pusilla, ist ein kleiner Singvogel, der in Nordamerika heimisch ist. Im Rahmen ihres Brutverhaltens zeichnet sich dieser Vogel durch bisweilen eindrucksvolle Balzzeremonien aus, in denen das Männchen mit Gesang und Flugspiel um das Weibchen wirbt. Sobald sich ein Paar gefunden hat, widmen sie sich dem Bau ihres Nests, das typischerweise in einer niedrigen Verzweigung eines Busches oder Baumes angelegt wird. Das Weibchen nimmt bei der Konstruktion des Nestes eine führende Rolle ein, indem es Gräser, Zweige und andere natürliche Materialien zu einer kleinen Schale verwebt.

Die Feldammer brütet zwischen April und August, wobei zwei Bruten pro Saison nicht ungewöhnlich sind. Das Weibchen legt gewöhnlich zwischen drei bis fünf Eier, die über einen Zeitraum von etwa zwei Wochen bebrütet werden, bis die Küken schlüpfen. Das Männchen beteiligt sich während dieser Zeit und auch nach dem Schlüpfen an der Fütterung der Jungen, wobei es tagsüber energisch Nahrung sucht. Nachdem die Nestlinge heranwachsen, dauert es weitere zwei Wochen, bis sie flügge sind und das Nest verlassen können. Diese Phase ist besonders kritisch, da sie vor diversen Prädatoren geschützt werden müssen. Die elterliche Fürsorge ist entscheidend, um die Überlebensrate der Jungen zu erhöhen. Nach dem Flüggewerden der Jungvögel löst sich das familiäre Gefüge schließlich auf, und die Individuen streben eine unabhängige Existenz an.

Worthenammer Gefährdung

Die Worthenammer ist eine Vogelart, die aufgrund spezifischer ökologischer Ansprüche als gefährdet gilt. Ein wesentliches Gefährdungselement für die Worthenammer stellt der Lebensraumverlust dar. Der natürliche Lebensraum dieser Spezies besteht größtenteils aus offenen Kiefer- und Eichenwäldern in Höhenlagen sowie angrenzenden Grasländern in der Sierra Madre im Südwesten der Vereinigten Staaten und in Mexiko. Die fortschreitende Zerstörung und Fragmentierung dieser Gebiete durch menschliche Aktivitäten wie Landwirtschaft, Urbanisierung und Forstwirtschaft führen zu einem kontinuierlichen Rückgang der für die Worthenammer verfügbaren Habitate.

Maßnahmen zum Schutz der Worthenammer konzentrieren sich darauf, die Integrität und Kontinuität ihres natürlichen Lebensraums zu erhalten. Dazu gehören unter anderem Landkauf- und Schutzgebietsprogramme, die Einrichtung von Schutzgebieten und die Wiederherstellung degradierter Habitate. Die Schaffung von Korridoren zwischen Fragmenten des bestehenden Lebensraums kann auch dazu beitragen, genetischen Austausch zu fördern und die Überlebensfähigkeit von isolierten Populationen zu verbessern. Darüber hinaus ist Forschung über die Lebensweise der Worthenammer vonnöten, um den Artenschutz effektiv zu gestalten und die Umsetzung gezielter Schutzmaßnahmen zu ermöglichen.