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Weißschulter-Honigfresser (Melipotes carolae)

Der Weißschulter-Honigfresser, wissenschaftlich als Melipotes carolae bekannt, gehört zur Familie der Honigfresser (Meliphagidae) und damit zur Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes). Diese Vogelart, die sich durch ihr charakteristisches Gefieder und ihre Vorliebe für Nektar hervorhebt, ist ein farbenprächtiger Bewohner der Waldlandschaften.

Diese Art wurde erst kürzlich entdeckt und beschrieben, was sie zu einem besonders interessanten Studienobjekt für Ornithologen und Naturschützer macht. Der Weißschulter-Honigfresser zeichnet sich durch seine namensgebenden weißen Schulterflecken aus, die im Kontrast zum übrigen dunklen Gefieder stehen. Die gründliche Untersuchung seiner Lebensweise und seines Lebensraums ist entscheidend, um effektive Schutzmaßnahmen entwickeln zu können.

Der Lebensraum dieser Vögel ist auf bestimmte Regionen beschränkt, wo sie in Waldgebieten und Waldrändern zu finden sind, oft in Höhenlagen, die spezifische ökologische Bedingungen bieten. Wie andere Honigfresser auch, ist der Weißschulter-Honigfresser vorwiegend nektarivore, ergänzt seine Ernährung jedoch auch mit Früchten und kleinen Insekten.

Die Bestände des Weißschulter-Honigfressers sind, wie bei vielen endemischen Arten, potenziell durch Lebensraumverlust und andere Umwelteinflüsse bedroht. Daher ist die Erforschung und der Schutz dieses Vogels von großer Bedeutung, um seinen Fortbestand in der natürlichen Flora und Fauna zu sichern.

Weißschulter-Honigfresser Fakten

  • Klasse: Aves (Vögel)
  • Ordnung: Passeriformes (Sperlingsvögel)
  • Familie: Meliphagidae (Honigfresser)
  • Gattung: Melipotes
  • Art: Melipotes carolae (Weißschulter-Honigfresser)
  • Verbreitung: Indonesien, speziell im Foja-Gebirge in Papua
  • Lebensraum: Bergwälder
  • Körpergröße: Daten zur genauen Körpergröße sind unzureichend, da die Art erst 2005 entdeckt wurde
  • Gewicht: Unbekannt
  • Soziales Verhalten: Informationen zum sozialen Verhalten sind begrenzt, tendenziell einzeln oder in Paaren beobachtet
  • Fortpflanzung: Unzureichende Daten verfügbar
  • Haltung: Keine Informationen verfügbar; höchstwahrscheinlich nicht in Gefangenschaft gehalten

Systematik Weißschulter-Honigfresser ab Familie

Weißschulter-Honigfresser Herkunft und Lebensraum

Der Weißschulter-Honigfresser (Melipotes carolae) ist ein Vogel aus der Familie der Honigfresser (Meliphagidae), der ausschließlich in einem begrenzten Gebiet auf der Insel Neuguinea zu finden ist. Dieses Areal umfasst hauptsächlich die Foja-Berge, die im indonesischen Teil der Insel innerhalb der Provinz Papua verortet sind. Diese Region ist für ihre biologische Vielfalt und endemische Arten bekannt. Die Vogelart wurde erstmalig im Jahre 2005 wissenschaftlich beschrieben, was sie zu einem relativ neu entdeckten Mitglied der Avifauna Neuguineas macht.

Der bevorzugte Lebensraum des Weißschulter-Honigfressers sind die montanen Regenwälder, welche die Hochebenen und Gebirgshänge der Foja-Berge prägen. Hier bewegt er sich vorwiegend in mittleren und oberen Baumregionen, wo er in Höhenlagen von etwa 1.100 bis über 2.200 Metern über dem Meeresspiegel anzutreffen ist. Das lokale Klima in diesen Regionen ist feucht und oft nebelverhangen, und die dichte Vegetation beinhaltet ein reichhaltiges Angebot an Nahrungsressourcen für den Honigfresser. Die Isolation und die schwer zugänglichen Lebensräume dieser Gebirgszüge tragen wesentlich dazu bei, dass diese Art bis in das 21. Jahrhundert hinein unentdeckt blieb.

Weißschulter-Honigfresser äußere Merkmale

Der Rotkopf-Buntspecht, dessen wissenschaftlicher Name Melanerpes carolinus lautet, zeichnet sich durch ein markantes und kontrastreiches Gefieder aus. Dieser mittelgroße Specht weist eine Länge von etwa 19 bis 25 Zentimeter auf und präsentiert eine Flügelspannweite von 38 bis 46 Zentimeter. Sein namensgebender Kopf strahlt in einem leuchtenden Rot, das sich scharf gegen das Schwarz an Hals, Rücken und Flügeln absetzt. Die Unterseite des Rotkopf-Buntspechts variiert von Weiß bis hin zu einem zarten Grau. Männliche und weibliche Exemplare ähneln sich stark; sie sind jedoch durch subtile Unterschiede, wie die etwas blassere Färbung des Weibchens, zu unterscheiden.

Die Flügel des Rotkopf-Buntspechts zeigen eine auffällige Musterung mit weißen Abschnitten, die im Fluge besonders sichtbar sind. Der Schwanz ist robust und überwiegend schwarz gefärbt, wobei er an der Basis weiße Flecken aufweist. Die markante Färbung und Zeichnung des Rotkopf-Buntspechts sorgt in seinem natürlichen Lebensraum für Erkennbarkeit sowie für eine gewisse Tarnung beim Säumen an Baumstämmen. Seine Füße sind zygodactyl, das heißt, zwei Zehen zeigen nach vorne und zwei nach hinten, was ihm einen festen Halt verleiht. Der Schnabel ist relativ lang, spitz und robust, um die für Spechte typische Hackarbeit bei der Nahrungssuche zu ermöglichen.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zum Brut- und Paarungsverhalten des Weißschulter-Honigfressers keine Informationen erbracht.

Weißschulter-Honigfresser Gefährdung

Die Gefährdung des Weißschulter-Honigfressers ist eine Thematik, die im Bereich des Naturschutzes und der Ornithologie von großer Bedeutung ist. Der Weißschulter-Honigfresser ist eine Vogelart, die ausschließlich in bestimmten Regionen Neuguineas vorkommt und daher ein stark begrenztes Verbreitungsgebiet aufweist. Dies macht die Art anfällig für Veränderungen in ihrem Lebensraum.

Eine wesentliche Gefährdung für den Weißschulter-Honigfresser stellt die Entwaldung dar. Durch die Rodung der Wälder zum Zwecke der Holzgewinnung, der Umwandlung in Agrarflächen oder auch durch Brandrodungen kommt es zum Verlust des natürlichen Lebensraumes dieser Art. Der Weißschulter-Honigfresser ist auf intakte Waldgebiete angewiesen, um Nahrung zu finden und um Nistplätze zur Aufzucht seiner Jungen zu haben. Der Verlust und die Fragmentierung des Lebensraums beeinträchtigen die Nahrungssuche und Fortpflanzung der Vögel und führen potenziell zu einem Rückgang der Populationszahlen.

Zum Schutz des Weißschulter-Honigfressers werden Maßnahmen benötigt, die den Erhalt und die Wiederherstellung seines natürlichen Habitats fördern. Hierzu zählen die Ausweisung und der effektive Schutz von Naturschutzgebieten, in denen die Abholzung untersagt ist, sowie Aufforstungsprojekte, um zerstörte Waldgebiete zu regenerieren. Zusätzlich ist es wesentlich, die lokalen Gemeinschaften in Schutzmaßnahmen einzubeziehen und über die Bedeutung der Arterhaltung aufzuklären, um langfristig ein Bewusstsein für den Wert der Biodiversität zu schaffen.

Um eine Erfassung der Populationsgrößen und -entwicklungen zu ermöglichen, sind regelmäßige wissenschaftliche Studien zum Zustand der Bestände des Weißschulter-Honigfressers unerlässlich. Nur durch kontinuierliche Beobachtung lässt sich der Erfolg von Schutzmaßnahmen beurteilen und gegebenenfalls anpassen.