Logo

Weißkehl-Mückentyrann (Conopophila albogularis)

Der Rufous-banded Honeyeater, auf Deutsch auch als Rotband-Honigfresser bekannt, ist ein faszinierender Vertreter der Vogelartigen (Aves) und zählt innerhalb der Klasse zu der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes). Die wissenschaftliche Bezeichnung dieses Tieres lautet Conopophila albogularis. Charakteristisch für den Rotband-Honigfresser ist seine Vorliebe für Nektar, die ihn in eine enge Beziehung zur Pflanzenwelt und deren Blüten bringt.

Mitglied der Familie der Honigfresser (Meliphagidae), ist der Rotband-Honigfresser in bestimmten Regionen Australiens beheimatet, wo er vornehmlich in offenen Waldgebieten, Gebüschen sowie entlang von Wasserläufen anzutreffen ist. Sein Erscheinungsbild wird durch ein auffälliges Gefieder geprägt, wobei insbesondere die für den Namen gebende rotbraune Bandierung auf der Brust ins Auge fällt.

Das Verhalten dieser artenreichen Vogelgruppe umfasst nicht nur die Nahrungssuche in Blüten zur Aufnahme von süßem Nektar, sondern schließt auch die Konsumierung von Insekten ein, was den Rotband-Honigfresser zu einem vielseitigen Opportunisten in seinem Lebensraum macht. Dieses flexible Fressverhalten ermöglicht es ihm, sich an unterschiedliche saisonale Bedingungen anzupassen.

In Bezug auf seine Brutgewohnheiten neigt der Rotband-Honigfresser dazu, kleine, aber kunstvoll gestaltete Nester zu bauen, in denen er seine Jungen aufzieht. Die Reproduktionsperioden und das Sozialverhalten können je nach Umweltbedingungen und Faktoren wie Nahrungsverfügbarkeit variieren, was die Beobachtung dieser Art besonders interessant für Ornithologen und Naturfreunde macht.

Weißkehl-Mückentyrann Fakten

  • Klasse: Aves (Vögel)
  • Ordnung: Passeriformes (Sperlingsvögel)
  • Familie: Meliphagidae (Honigfresser)
  • Gattung: Conopophila
  • Art: Conopophila albogularis (Rostband-Honigfresser)
  • Verbreitung: Australien, Neuguinea und umliegende Inseln
  • Lebensraum: Savannen, offenes Waldland und Buschland
  • Körpergröße: Etwa 12-15 cm
  • Gewicht: Ungefähr 10-20 Gramm
  • Soziales Verhalten: Oft in kleinen Gruppen oder Paaren
  • Fortpflanzung: Saisonale Brüter; Nestbau in Bäumen oder Sträuchern
  • Haltung: In der Regel nicht als Heimtier gehalten; fachgerechte Pflege in Zoos oder Vogelparks

Systematik Weißkehl-Mückentyrann ab Familie

Weißkehl-Mückentyrann Herkunft und Lebensraum

Der Weißkehl-Mückentyrann, mit seinem wissenschaftlichen Namen Conopophila albogularis, entspringt ursprünglich den geographischen Regionen Ozeaniens. Dieser kleine Vogel, welcher der Familie der Tyrannen angehört, findet seinen Lebensraum vorzugsweise in den nördlichen und östlichen Gebieten Australiens. Man kann ihm ebenso in bestimmten Regionen von Neuguinea sowie auf benachbarten Inseln begegnen.

Sein bevorzugter Habitat umfasst überwiegend Mangrovengebiete, Feuchtgebiete, sowie feuchte Küstenwälder, in denen er geeignete Nahrungsquellen und Schutz vor natürlichen Feinden finden kann. In diesen Gegenden etabliert der Weißkehl-Mückentyrann seine Reviere und nistet in den dichten Vegetationsschichten, die ihm ausreichend Deckung und Sicherheit bieten.

Mit einer Vorliebe für die unteren und mittleren Straten der Vegetation ist dieser Vogel ein exemplarisches Beispiel für die Spezialisierung auf Lebensräume, die durch eine reiche Insektenfauna und eine hohe Luftfeuchtigkeit charakterisiert sind. Die Anpassung von Conopophila albogularis an solche Umgebungen spiegelt die biologische Resilienz und evolutionäre Diversifizierung der Vogelwelt im australasiatischen Raum wider.

Weißkehl-Mückentyrann äußere Merkmale

Der Conopophila albogularis, bekannt als Zimtband-Honigfresser, ist ein charakteristisch gefärbter Vogel aus dem Reich der Avifauna. Dieser kleine Vogel zeigt ein ausgeprägtes und distinktives Federkleid, welches sich durch seine subtile, aber kontrastreiche Farbpalette auszeichnet. Der Zimtband-Honigfresser besitzt eine überwiegend olivgrüne bis gelbgrüne Oberseite, welches sich von der grauen bis weißlichen Unterseite abhebt. Ein prägnantes Merkmal ist sein namensgebendes, rostfarbenes oder zimtbraunes Brustband, das quer über die Brust verläuft und ihn optisch von anderen Honigfressern unterscheidet.

Das helle Weiß an der Kehle kontrastiert mit dem eher dunkleren Brustband und den feinen, dunklen Streifen, die sich seitlich am Hals hinunterziehen. Die Augenumgebung des Zimtband-Honigfressers ist durch eine auffällige, helle Augenringung betont, die sein dunkles Auge umgibt und dem Gesicht einen markanten Ausdruck verleiht. Die Flügel des Vogels sind olivgrün und werden von feinen, dunklen Flügelfedern akzentuiert, die eine dezente Musterung aufweisen können. Der Schnabel des Zimtband-Honigfressers ist relativ kurz und leicht nach unten gebogen, was für die Nahrungsaufnahme von Nektar typisch ist. Die Beine und Füße dieses Vogels sind unauffällig gefärbt und fügen sich harmonisch in das Gesamtbild des Federkleides ein.

Im Vergleich zu anderen Arten der Honigfresser präsentiert der Zimtband-Honigfresser ein eher gedämpftes Erscheinungsbild, das dennoch durch die charakteristischen Farbbänder eine hohe Wiedererkennung ermöglicht. Dieses äußere Erscheinungsbild variiert geographisch nur wenig und bleibt für Beobachter ein verlässliches Merkmal zur Identifizierung des Zimtband-Honigfressers.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Weißkehl-Mückentyrann ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu den spezifischen Aspekten des Brut- und Paarungsverhaltens des Weißkehl-Mückentyranns keine detaillierten Ergebnisse geliefert.

Weißkehl-Mückentyrann Gefährdung

Nach umfassender Recherche konnten keine spezifischen Informationen zur Gefährdung oder zum Schutz des Weißkehl-Mückentyrann (Conopophila albogularis) gefunden werden. Es scheint, dass diesbezüglich ein Mangel an verfügbaren Daten oder Veröffentlichungen besteht. Generell können jedoch Aussagen über Vogelarten in ähnlichen Habitaten oder von vergleichbarer ökologischer Nische getroffen werden, um potenzielle Gefährdungen abzuleiten.

In solchen Fällen sind Vögel häufig durch Lebensraumverlust aufgrund von Landwirtschaft, Urbanisierung, Entwaldung und anderen Formen der Landnutzungsänderung bedroht. Der Schutz solcher Arten kann durch Schaffung und Erhaltung von Schutzgebieten, Wiederherstellung und Management von Lebensräumen sowie durch gesetzliche Maßnahmen zur Einschränkung schädlicher Aktivitäten erreicht werden.

Da keine spezifischen Informationen vorliegen, empfiehlt es sich, weiterführende wissenschaftliche Studien zu unterstützen, die sich mit dem Weißkehl-Mückentyrann beschäftigen, um ein tieferes Verständnis seiner Lebensweise zu entwickeln und etwaige Gefährdungen zu identifizieren.