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Weißbürzel-Drossel

Die Weißbürzel-Drossel, bekannt unter dem wissenschaftlichen Namen Turdus subalaris, ist ein Vogel, der aus der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) und der Familie der Drosseln (Turdidae) stammt. Dieses Tier zeichnet sich durch seine charakteristische Befiederung und speziell durch den namensgebenden weißen Bürzel aus, der als markantes Merkmal dieser Art dient.

Die Weißbürzel-Drossel bewohnt bevorzugt Waldgebiete und Buschland der südamerikanischen Regionen. In ihrem Verhalten ist sie ähnlich wie viele ihrer Verwandten aus der Drossel-Familie. Sie ernährt sich hauptsächlich von Früchten und Insekten, wobei ihr Diet auf saisonale Verfügbarkeit der Nahrungsmittel angepasst ist.

In Bezug auf ihr Sozialverhalten lässt sich sagen, dass die Weißbürzel-Drossel sowohl einzelgängerische als auch gruppenorientierte Züge aufweisen kann. Während der Brutzeit tendieren diese Vögel dazu, Territorien zu etablieren und zu verteidigen, jedoch schließen sie sich auch manchmal in größeren Schwärmen zusammen, vor allem außerhalb der Brutperiode.

Der Bestand und der Schutzstatus dieser Vogelart variieren je nach Region und Umweltbedingungen. Da sie in spezifischen Habitaten vorkommt, können Veränderungen in diesen Lebensräumen direkte Auswirkungen auf ihre Population haben. Naturschutzmaßnahmen und umweltbewusste Handlungsweisen sind daher von Bedeutung, um die Stabilität der Weißbürzel-Drossel-Populationen zu gewährleisten.

Weißbürzel-Drossel Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Drosseln (Turdidae)
  • Gattung: Drosseln (Turdus)
  • Art: Swales‘ Drossel (Turdus swalesi)
  • Verbreitung: Dominikanische Republik und Haiti auf der Insel Hispaniola
  • Lebensraum: feuchte Bergwälder, Nebelwälder
  • Körpergröße: ca. 24 cm
  • Gewicht: Informationen zu Gewicht sind spezifisch nicht verfügbar
  • Soziales Verhalten: wenig Informationen verfügbar, wahrscheinlich einzelgängerisch oder paarweise während der Brutzeit
  • Fortpflanzung: Brutzeit vermutlich während der Regenzeit, weitere Details zur Fortpflanzung sind nicht gut dokumentiert
  • Haltung: keine Informationen über Haltung in Gefangenschaft, da es sich um eine bedrohte Art handelt, ist die Haltung ohne Sondergenehmigung nicht angebracht

Systematik Weißbürzel-Drossel ab Familie

Weißbürzel-Drossel Herkunft und Lebensraum

Die Weißbürzel-Drossel, wissenschaftlich als Turdus subalaris bezeichnet, ist ein Vogel, der seinen Ursprung in einem geographisch begrenzten Areal Südamerikas hat. Diese Spezies ist speziell in den Andenregionen von Venezuela bis nach Bolivien verbreitet. Innerhalb dieses Gebiets bewohnen Weißbürzel-Drosseln eine Reihe von unterschiedlichen Höhenlagen, wobei ihre Präferenz hauptsächlich zwischen 800 und 3500 Metern über dem Meeresspiegel liegt. Ihr Lebensraum umfasst feuchte Bergwälder sowie Waldränder und buschreiche Gebiete.

Die Anpassungsfähigkeit an diverse Höhenlagen deutet auf eine gewisse ökologische Flexibilität der Art hin, doch sie scheint eine Vorliebe für feuchtwarme Klimazonen zu haben. Innerhalb dieser Bereiche suchen die Vögel nach Gebieten mit dichtem Unterholz und reichhaltigen Fruchtangeboten, was typisch für die montanen Nebelwälder der Anden ist. Die dichte Vegetation bietet Schutz und Nahrung, welche für ihr Überleben essentiell sind, und fördert somit die Stabilität der Population von Turdus subalaris in ihren angestammten Habitaten.

Weißbürzel-Drossel äußere Merkmale

Die Weißbürzel-Drossel, ein Vertreter aus der Familie der Drosseln, zeichnet sich durch ihre distinkte plumage aus. Das Gefieder präsentiert sich überwiegend in einer graubraunen Färbung, während die Unterseite in einem helleren Ton gehalten ist, der regelmäßig von dunkleren Flecken durchbrochen wird. Ein charakteristisches Merkmal, welches der Weißbürzel-Drossel auch ihren Namen verleiht, ist der markante weiße Bürzel, der als kontrastreicher Fleck zwischen dem braunen Rücken und dem dunkleren Schwanz auffällt.

Die Brust der Weißbürzel-Drossel ist von feinen, dunklen Streifen durchzogen, die eine dezente, aber erkennbare Musterbildung erwirken. Die Flügeldecken zeigen sich ebenfalls in Graubraun, wobei einzelne Federn dunklere Enden aufweisen können, was dem Flügel ein geschichtetes Aussehen verleiht. Bei genauerer Betrachtung mag man auch die rötlichbraunen Flanken erkennen, die sich harmonisch in das Gesamtbild des Gefieders einfügen.

Ihr Schnabel, von mittlerer Länge, fügt sich farblich in das Graubraun des Kopfes ein, während die Beine und Zehen eine hellere, fleischfarbene bis graue Tönung annehmen. Die Augen der Weißbürzel-Drossel sind von einem weichen Braun, das den Blick des Vogels sanft, aber aufmerksam wirken lässt. In ihrer Gesamtheit bietet die Weißbürzel-Drossel somit ein unaufdringliches, doch auffallendes Erscheinungsbild.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten der Weißbürzel-Drossel ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Die Recherche hat leider keine spezifischen Informationen zum Brut- und Paarungsverhalten der Weißbürzel-Drossel ergeben.

Weißbürzel-Drossel Gefährdung

Bei der Weißbürzel-Drossel handelt es sich um eine Vogelart, deren natürliche Lebensräume hochgelegen sind und oftmals in Bereiche von Nebelwäldern und Bergregionen fallen. Ein signifikantes Gefährdungspotenzial für die Weißbürzel-Drossel stellt der Verlust ihres natürlichen Habitats dar, welcher vornehmlich auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen ist. Die Abholzung von Wäldern zwecks landwirtschaftlicher Nutzung, Expansion der Infrastruktur sowie die Rodung für Siedlungsbau sind maßgebliche Faktoren, die zu einer Reduktion des Lebensraumes führen. Diese anthropogenen Einflüsse schränken nicht nur den Raum für die Weißbürzel-Drossel ein, sondern beeinträchtigen auch das Nahrungsangebot und die Fortpflanzungsbedingungen.

Zum Schutz der Weißbürzel-Drossel sind effektive Naturschutzmaßnahmen vonnöten, welche die Integrität der Biotope gewährleisten und die Ausdehnung von Schutzgebieten umfassen sollten. Notwendig sind zudem rechtliche Rahmenbedingungen, die eine nachhaltige Bewirtschaftung der Landflächen sicherstellen und eine Übernutzung vermeiden. Die Aufklärung der lokalen Bevölkerung über die Bedeutung der Erhaltung von Ökosystemen und die direkte Einbindung in Schutzprojekte können ebenfalls positiv zur Sicherung der Population der Weißbürzel-Drossel beitragen. Internationale Abkommen zum Arten- und Biotopschutz und deren konsequente Umsetzung sind ebenso unverzichtbar, um eine langfristige Erhaltung dieser Tierart zu gewährleisten.