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Weißbürzel-Dornensteiger

Der Weißbürzel-Dornensteiger, mit dem zoologischen Namen Synallaxis albescens, gehört zu den gefiederten Bewohnern unserer Erde. Dieser Vogel ist ein Mitglied der Familie der Tyrannen (Tyrannidae), die sich im Speziellen auf kleine bis mittelgroße Singvögel bezieht, und zählt zur Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes). Charakteristisch für diesen Vogel ist sein unauffälliges, jedoch anmutiges Gefieder und der namensgebende weiße Bürzel, der bei einer Körperbeobachtung hervorsticht.

Der Weißbürzel-Dornensteiger ist hauptsächlich in Südamerika beheimatet, wo er in einer Vielzahl von Umgebungen anzutreffen ist. Von trockenen Savannen bis hin zu feuchten Wäldern passt sich dieser anpassungsfähige Vogel unterschiedlichen Lebensräumen an. Seine Präsenz ist von Nord-Argentinien bis in das Amazonasbecken und bis in die Küstenwälder Brasiliens verzeichnet.

In seiner Lebensweise zeigt er sich als bodenliebender Vogel, der seine Nahrung – vornehmlich Insekten und kleine Wirbellose – geschickt im Laub und Unterholz aufstöbert. Ein weiteres interessantes Merkmal des Dornensteigers ist sein Nestbau: ein komplexes Gebilde, oftmals kunstvoll verborgen und durch dorniges Gebüsch geschützt, das den Hauptakteuren Schutz und Sicherheit bietet.

Ökologisch gesehen nimmt der Weißbürzel-Dornensteiger durch seine Insektenjagd eine wichtige Rolle ein, indem er zur Kontrolle von Schädlingen beiträgt. Er ist ein Beispiel für die enorme Diversität der Avifauna Südamerikas und unterstreicht die Notwendigkeit, natürliche Habitate zu erhalten, um der artenreichen Vogelwelt auch weiterhin ein Zuhause zu bieten.

Weißbürzel-Dornensteiger Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Monarchen (Monarchidae)
  • Gattung: Symposiachrus
  • Art: Trauer-Ameisenpitta (Symposiachrus vidua)
  • Verbreitung: Nördliches Australien, Inseln im westpazifischen Ozean
  • Lebensraum: Tropische Regenwälder
  • Körpergröße: Ca. 20 cm Länge
  • Gewicht: Durchschnittliches Gewicht ist nicht spezifiziert
  • Soziales Verhalten: Einzelgänger oder Paare außerhalb der Brutzeit
  • Fortpflanzung: Saisonale Bruten, meist 1 Brut im Jahr
  • Haltung: Es sind keine spezifischen Informationen zur Haltung in Gefangenschaft verfügbar, da es sich um eine wenig erforschte Art handelt

Systematik Weißbürzel-Dornensteiger ab Familie

Weißbürzel-Dornensteiger Herkunft und Lebensraum

Der Weißbürzel-Dornensteiger, wissenschaftlich Synallaxis albescens genannt, zählt zur Familie der Tyrannen (Tyrannidae), einer artenreichen Vogelfamilie in der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes). Dieser Vogel stammt ursprünglich aus dem lateinamerikanischen Kontinent, wo er ein recht weites Verbreitungsgebiet bewohnt, das Teile Mittel- und Südamerikas umfasst. Die geografische Reichweite des Weißbürzel-Dornensteigers erstreckt sich von Mexiko im Norden bis in den Norden Argentiniens und Uruguays im Süden. Sein Lebensraum setzt sich zusammen aus einer Vielfalt von semi-offenen Landschaften, welche unter anderem Buschland, Savannengebiete, lichte Wälder sowie Gebiete in der Nähe von Gewässern, wie Flussufer und Feuchtgebiete, beinhalten können.

Adaptiert an eine eher bodennahe Existenz, bevorzugt der Weißbürzel-Dornensteiger dichtes Unterholz, in dem er geschickt navigieren kann. In einigen Regionen seines Lebensraums ist er auch in menschlichen Siedlungen und deren Umland anzutreffen, wo strauchiges oder verwildertes Gelände ihm Unterschlupfmöglichkeiten und Brutplätze bietet. Seine Fähigkeit, sich in verschiedenen Habitaten zurechtzufinden, trägt zur Beständigkeit seiner Population bei und unterstreicht die Anpassungsfähigkeit dieser Art.

Weißbürzel-Dornensteiger äußere Merkmale

Der Weißbürzel-Dornensteiger präsentiert sich als kleiner Singvogel von unauffälliger Erscheinung. Charakteristisch für den Weißbürzel-Dornensteiger ist vor allem, wie der Name vermuten lässt, sein weißlich gefärbtes Bürzel, das mit den dunkleren Gefiederpartien rund um die Schwanzwurzel kontrastiert. Der Rücken des Vogels zeigt sich in schlichten Brauntönen, welche auch auf den Flügeldecken fortsetzen.

Die Unterseite des Weißbürzel-Dornensteigers ist hingegen heller gefärbt, oft mit einem cremigen oder hellgrauen Farbton, was einen subtilen Unterbruch zum übrigen Federkleid bietet. Der Kopf weist eine deutliche Strichelung auf, wobei die Stimmung des hellen Überaugenstreifs und der dunklen Ohrdecken distinkt ist und die Gesichtszüge des Weißbürzel-Dornensteigers akzentuiert. Die Augen sind von einem dunklen Farbton, der im Kontrast zum umliegenden Federkleid steht.

Die Beine des Weißbürzel-Dornensteigers sind fleischfarben bis graubraun und von eher unscheinbarer Erscheinung. Der Schnabel hingegen ist klein und spitz, angepasst an die Ernährungsweise des Vogels, und meist dunkel gefärbt. Insgesamt zeichnet sich das Federkleid des Weißbürzel-Dornensteigers durch eine Mischung aus Funktionalität und Tarnung aus, indem es an die Bedingungen seines natürlichen Lebensraums angepasst ist und ihn vor Raubtieren und anderen Gefahren verbirgt.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zum Brut- und Paarungsverhalten des Trauer-Ameisenpittas keine spezifischen Informationen ergeben.

Weißbürzel-Dornensteiger Gefährdung

Der Weißbürzel-Dornensteiger, eine Vogelart aus der Familie der Töpfervögel, sieht sich bestimmten Gefährdungen gegenüber, die seine Population beeinträchtigen können. Eine der hauptsächlichen Bedrohungen ist der Verlust des Lebensraums. Dieses Phänomen ist weit verbreitet und trifft viele Tierarten in verschiedenen Teilen der Welt, wobei der Weißbürzel-Dornensteiger hiervon nicht ausgenommen ist. Die Zerstörung und Fragmentierung von Wäldern und anderen natürlichen Habitaten durch menschliche Aktivitäten wie Abholzung, Landwirtschaft und städtische Expansion verringern die verfügbaren Gebiete, in denen der Weißbürzel-Dornensteiger Nahrung finden, brüten und leben kann.

Zum Schutz des Weißbürzel-Dornensteigers sind Bemühungen essentiell, die darauf abzielen, seinen Lebensraum zu erhalten und zu restaurieren. Schutzgebiete und Nationalparks spielen eine bedeutsame Rolle, indem sie sicheren Rückzugsraum für Tierarten bieten. Des Weiteren sind bewusstseinsbildende Kampagnen über die Bedeutung von Biodiversität und ökologischen Interaktionen für ein gesundes Ökosystem wichtig, um die öffentliche Wahrnehmung und das Verhalten zu beeinflussen. Durch gezielte Naturschutzprogramme kann neben direkten Schutzmaßnahmen auch der Forschung Vorschub geleistet werden, um die Bedürfnisse des Weißbürzel-Dornensteigers besser zu verstehen und langfristige Erhaltungsstrategien zu entwickeln.