Logo

Vorderindien-Grasmücke

Die Vorderindien-Grasmücke, ein kleiner und lebhafter Vogel, ist unter Ornithologen besser bekannt unter ihrem wissenschaftlichen Namen Phoenicurus frontalis. Sie gehört zur Familie der Fliegenschnäpper (Muscicapidae), welche eine Vielzahl an insektenfressenden Vogelarten umfasst, die sich durch ihre agilen Flugkünste und ihren meist melodischen Gesang auszeichnen.

In ihrer Erscheinung präsentiert sich die Vorderindien-Grasmücke mit einer unauffälligen, dennoch anmutigen Gestalt. Ihre Färbung variiert je nach Geschlecht; während das Männchen mit einer markanten, leuchtenden Farbgebung glänzt, zeichnet sich das Weibchen durch dezentere Töne aus. Beide Geschlechter besitzen jedoch die charakteristische aufrechte Körperhaltung, die für Mitglieder ihrer Familie typisch ist.

Das Verbreitungsgebiet dieser Grasmückenart erstreckt sich, wie ihr Name schon verrät, über die Region Vorderindiens und angrenzende Gebiete. Dort findet sie in verschiedenen Lebensräumen, bevorzugt in offenem Gelände mit reichlichen Busch- und Baumgruppen, geeignete Bedingungen, um Nahrung zu suchen und ihre Nester zu bauen.

Ökologisch erfüllen die Vorderindien-Grasmücken eine wichtige Rolle im Ökosystem als Insektenjäger. Ihr Verhalten und ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Habitate machen sie zu einem interessanten Forschungsgegenstand für Ornithologen und Naturschützer, insbesondere im Hinblick auf die Erhaltung ihrer Art und die Analyse von Umwelteinflüssen auf ihre Populationen.

Vorderindien-Grasmücke Fakten

  • Klasse: Aves (Vögel)
  • Ordnung: Passeriformes (Sperlingsvögel)
  • Familie: Muscicapidae (Fliegenschnäpper)
  • Gattung: Phoenicurus
  • Art: Phoenicurus frontalis (Vorderindien-Grasmücke)
  • Verbreitung: Südostasien; im Nordosten Indiens und in den angrenzenden Regionen
  • Lebensraum: Bergwälder, subtropische oder tropische feuchte montane Wälder
  • Körpergröße: Kleiner Vogel; genaue Größenangaben variieren
  • Gewicht: Keine spezifischen Informationen zum Gewicht; typischerweise leicht bei kleinen Singvögeln
  • Soziales Verhalten: Scheu, einzelgängerisch oder in Paaren außerhalb der Brutzeit
  • Fortpflanzung: Legt Eier in ein Nest, Brutsaison und Brutverhalten sind spezifisch, aber nicht detailliert beschrieben
  • Haltung: Keine Informationen über die Haltung in Gefangenschaft; Arten, die spezifische Habitate benötigen, sind oft schwierig in Gefangenschaft zu halten

Systematik Vorderindien-Grasmücke ab Familie

Vorderindien-Grasmücke Herkunft und Lebensraum

Die Phoenicurus frontalis, gemeinhin bekannt als Vorderindien-Grasmücke, zählt zur Familie der Fliegenschnäpper (Muscicapidae) und ist eine Vogelart, die in einem begrenzten geographischen Gebiet in Südasien anzutreffen ist. Ihr Verbreitungsgebiet konzentriert sich vornehmlich auf die Region des westlichen Himalaya, wo sie in Ländern wie Pakistan und Indien beheimatet ist. Dieser Vogel bevorzugt gemäßigte Wälder als seinen primären Lebensraum, insbesondere gebirgige Regionen und die angrenzenden Waldgebiete, die ihm reichlich Gelegenheit bieten, Nahrung zu finden und sich fortzupflanzen.

Die Vorderindien-Grasmücke bewohnt hierbei vorzugsweise höher gelegene Areale, die sie dabei als Stand- und Strichvogel besiedelt. Ihre Präsenz konzentriert sich auf Höhen zwischen etwa 2.000 und 4.000 Metern über dem Meeresspiegel, wobei sich die Art während der Brutzeit oft in den unteren Regionen dieser Höhenspanne aufhält. Durch ihre Präferenz für diese Höhenlagen ist der Lebensraum der Vorderindien-Grasmücke durch ein kühles bis gemäßigtes Klima gekennzeichnet, welches sowohl eine reichhaltige Vegetation als auch eine Vielfalt an Insektenfressern unterstützt, zu denen sie selbst zählt.

Vorderindien-Grasmücke äußere Merkmale

Die Vorderindien-Grasmücke ist ein kleiner Vogel, der durch sein charakteristisches Federkleid hervorsticht. Mit einer Körperlänge von etwa 13 Zentimetern zählt die Vorderindien-Grasmücke zu den kleineren Vogelarten. Auffallend ist der markante weiße Stirnfleck, der sich von der Scheitelfarbe deutlich abhebt und dem die Art ihren Namen verdankt. Oberseits präsentiert sich die Vorderindien-Grasmücke in einem satten Olivbraun, das eine Tarnung in ihrem natürlichen Lebensraum ermöglicht. Die Unterseite des Vogels ist hingegen heller gefärbt, oft mit einer leicht rötlichen oder warmen Beigetönung. Die Flanken zeigen eine variierende Abstufung der beige bis bräunlichen Tönung.

Die Geschlechter sind bei der Vorderindien-Grasmücke farblich ähnlich, wobei das Weibchen in der Regel etwas matter gefärbt ist als das Männchen. Die Flügel sind relativ kurz und abgerundet, was für die Art typisch ist. Ein weiteres auffälliges Merkmal ist das leuchtend rote Schwanzgefieder, das besonders während des Fluges ins Auge fällt. Der Schnabel der Vorderindien-Grasmücke ist schmal und spitz, optimal angepasst an ihre Ernährungsweise. Ihre Augen sind von einem unauffälligen Farbton und heben sich wenig von der umgebenen Gesichtsfärbung ab. Insgesamt zeichnet sich die Vorderindien-Grasmücke durch ein harmonisches, an die Umgebung gut angepasstes Erscheinungsbild aus.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten der Vorderindien-Grasmücke ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zum Brut- und Paarungsverhalten der Vorderindien-Grasmücke keine spezifischen Informationen ergeben.

Vorderindien-Grasmücke Gefährdung