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Überaugen-Fächerschwanz

Der Überaugen-Fächerschwanz, wissenschaftlich Rhipidura semirubra genannt, ist ein faszinierendes Mitglied der Vogelwelt, das sich durch seine einzigartigen morphologischen Eigenschaften und sein lebhaftes Verhalten auszeichnet. Es handelt sich um ein kleineres Vogeltier, das zur Familie der Fächerschwänze (Rhipiduridae) gehört und damit in der Systematik der Vögel (Aves) verortet wird. Die Fächerschwänze sind insbesondere für ihren fächerförmig aufgespreizten Schwanz bekannt, von dem die Familie auch ihren Namen hat.

Kennzeichnend für den Überaugen-Fächerschwanz ist das auffällige Federkleid, bei dem insbesondere die namensgebenden Überaugenstreifen und seine teils rötlich getönten Gefiederpartien ins Auge fallen. Im Gegensatz zu vielen anderen Vogelarten sind diese Merkmale jedoch nicht überall gleichermaßen ausgeprägt, sondern können je nach geographischer Verbreitung des Tieres variieren.

Das Verbreitungsgebiet des Überaugen-Fächerschwanzes erstreckt sich vornehmlich über Regionen in Südostasien, wo er in einer Vielzahl von Habitaten zu finden ist, angefangen bei dichten Regenwäldern bis hin zu offeneren Buschlandschaften. Die Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Lebensräume zeichnet ihn als opportunistisches Tier aus, das sich sowohl in der Nahrungssuche als auch im Nestbau flexibel zeigt.

Obgleich die Lebensweise und Ökologie des Überaugen-Fächerschwanzes in der Forschung schon einiges an Interesse hervorgerufen haben, ist dieser Vogel immer noch Gegenstand wissenschaftlicher Studien, die dazu beitragen, ein vollständiges Bild seiner Biologie und seines Verhaltens zu erstellen. Einem breiteren Publikum mag dieser charakteristische Vogel weniger bekannt sein, doch für Ornithologen und Vogelliebhaber stellt er ein faszinierendes Beobachtungsobjekt dar.

Überaugen-Fächerschwanz Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Fächerschwänze (Rhipiduridae)
  • Gattung: Rhipidura
  • Art: Halbroter Fächerschwanz (Rhipidura samarensis)
  • Verbreitung: Insel Samar auf den Philippinen
  • Lebensraum: Tropische oder subtropische feuchte Tieflandwälder
  • Körpergröße: Ungefähr 16 cm
  • Gewicht: Informationen über das Gewicht nicht allgemein verfügbar
  • Soziales Verhalten: Oft in kleinen Gruppen oder Paaren vorzufinden, lebhaft und ruffreudig
  • Fortpflanzung: Informationen zur Fortpflanzung speziell für diese Art sind limitiert, aber typisch für Fächerschwänze ist die Errichtung eines schalenförmigen Nestes
  • Haltung: Keine Informationen über Haltung in Gefangenschaft, da es sich um eine in der Regel wildlebende Vogelart handelt

Systematik Überaugen-Fächerschwanz ab Familie

Überaugen-Fächerschwanz Herkunft und Lebensraum

Der Überaugen-Fächerschwanz, wissenschaftlich als Rhipidura semirubra bekannt, ist ein Vogel, der seinen Ursprung im Australasiatischen Raum hat. Dieser kleine, flinke Vogel gehört zur Familie der Fächerschwänze und ist insbesondere auf dem australischen Kontinent beheimatet. In seinem natürlichen Lebensraum bevorzugt er Waldgebiete, in denen ein reiches Unterholz existiert, das ihm Schutz bietet und ihm zugleich eine reiche Nahrungsgrundlage in Form von Insekten zur Verfügung stellt.

Die begrenzte geographische Verbreitung des Überaugen-Fächerschwanzes umfasst hauptsächlich den Nordosten Australiens, vor allem das feuchte, tropische Gebiet des Atherton Tablelands in Queensland, wo er sich durch ein warmes und feuchtes Klima auszeichnet. In den dichtbewachsenen Regenwäldern dieser Region kann der Überaugen-Fächerschwanz seine Anpassungsfähigkeit demonstrieren und sich die reichhaltigen Ressourcen des Waldes zunutze machen. Es ist hervorzuheben, dass der Überaugen-Fächerschwanz in seinem Habitat ein Spektrum von geringer Meereshöhe bis hin zu den höher gelegenen Gebieten besiedeln kann, was auf eine beachtliche ökologische Flexibilität hinweist.

Überaugen-Fächerschwanz äußere Merkmale

Der Überaugen-Fächerschwanz ist ein Vogel von mittlerer Größe, dessen äußeres Erscheinungsbild durch bestimmte charakteristische Merkmale geprägt ist. Ein markantes Attribut dieser Spezies ist das leuchtend rostrote Federkleid, welches insbesondere an Kehle und Brust zur Geltung kommt. Sein Rücken hingegen zeichnet sich durch eine eher schlichte graue bis olivfarbene Tönung aus, die für eine harmonische Einbettung in seine Umwelt sorgt.

Der Namensgeber dieser Art, der Überaugenstreif, ist ein deutlich erkennbares weißes Band, das sich über die Augen erstreckt und einen auffälligen Kontrast zu der sonst dunklen Gesichtsfärbung bildet. Dieses Merkmal trägt maßgeblich zum Wiedererkennungswert des Überaugen-Fächerschwanzes bei.

Nicht weniger eindrücklich ist der große, fächerförmige Schwanz, von dem der Vogel seinen Namen erhalten hat. Geöffnet bildet er eine imposante, halbmondförmige Silhouette, die beim Balz- oder Drohverhalten sowie bei der Jagd nach Insekten zur Schau gestellt wird. Die Flügel des Überaugen-Fächerschwanzes sind relativ kurz und abgerundet, was ihm eine gewandte Manövrierfähigkeit im dichten Unterholz seiner Lebensräume verleiht.

Hinsichtlich der Geschlechter ist zu erwähnen, dass Männchen und Weibchen sich im Federkleid kaum unterscheiden, was bei Vogelarten nicht immer die Regel ist. Insgesamt vermittelt das Erscheinungsbild des Überaugen-Fächerschwanzes eine lebhafte und zugleich anmutige Ausstrahlung, die Beobachter regelmäßig bezaubert.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Überaugen-Fächerschwanzes ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Es tut mir leid, aber die verfügbaren Informationen zu den spezifischen Aspekten des Brut- und Paarungsverhaltens des Halbroten Fächerschwanzes (Rhipidura samarensis) sind äußerst begrenzt. Bis zu meinem Wissensstandpunkt gibt es keine detaillierten wissenschaftlichen Studien oder Berichte, die das Brut- und Paarungsverhalten dieser speziellen Art dokumentieren. Daher kann ich leider keinen Text über dieses Thema verfassen.

Überaugen-Fächerschwanz Gefährdung

Der Überaugen-Fächerschwanz, ein kleiner Singvogel aus der Familie der Fächerschwänze, ist in bestimmten Regionen seines Verbreitungsgebietes potenziell verschiedenen Gefährdungen ausgesetzt. Eine der möglichen Gefährdungen für die Art ist der Verlust von geeigneten Lebensräumen. Dies resultiert vorwiegend aus der Abholzung von Wäldern und der Umwandlung von natürlichen Flächen in Agrarland oder Siedlungsgebiete. Solche anthropogenen Einflüsse können den Lebensraum des Überaugen-Fächerschwanzes fragmentieren und die Populationen isolieren, was zu einem Rückgang der Art führen kann.

Um den Überaugen-Fächerschwanz zu schützen, ist es elementar, sein Habitat zu erhalten und nach Möglichkeit die weitere Zerstörung von Wäldern und anderen natürlichen Habitaten zu verhindern. Schutzmaßnahmen können die Ausweisung von Schutzgebieten, die Förderung nachhaltiger Landnutzungspraktiken und die Wiederaufforstung entwaldeter Gebiete umfassen. Der Erfolg solcher Maßnahmen hängt von der Zusammenarbeit der lokalen Behörden, Naturschutzorganisationen und der lokalen Bevölkerung ab. Bildungsprogramme, die auf die Wichtigkeit des Erhalts von Biodiversität und speziell des Schutzes des Überaugen-Fächerschwanzes hinweisen, sind ebenso von großer Bedeutung, um das Bewusstsein zu stärken und damit langfristig zum Überleben der Art beitragen zu können.