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So bleibt der Hund gesund

Beim Hund ist es wie beim Menschen: Ein gesunder Lebensstil ist die beste Garantie für ein langes Leben. Wer rastet, der rostet, und wer sich zu üppig und fettreich ernährt, gefährdet seine Vitalität. Deshalb sollten Hundebesitzer unbedingt darauf achten, dass sie ihre Tiere ausreichend, aber nicht übermäßig mit artgerechtem Futter versorgen und regelmäßig bewegen. Das ist schon allein deshalb so wichtig, weil die Lebenserwartung des Hundes deutlich unter der des Menschen liegt. Somit ist jedes Jahr kostbar.

Klimareize halten den Hund fit

Es ist allgemein bekannt, dass Abhärtung das Immunsystem ankurbelt und dazu beiträgt, die Gesundheit zu erhalten. Das trifft insbesondere auch auf den Hund zu. Tiere, die überwiegend im geheizten Wohnraum auf dem Sofa liegen, sind allgemein anfälliger als solche, die tagtäglich bei jedem Wetter draußen rumsausen. Körperliche Aktivität ist ebenfalls wichtig, schließlich laufen wilde Caniden wie der Wolf, Schakal und der in Afrika beheimatete Wildhund viele Kilometer am Tag. Haushunde brauchen das natürlich nicht in dem Maße wir ihre wilden Vettern, denn die Tiere haben sich im Lauf der Zeit an ein Leben mit dem Menschen angepasst. Dennoch benötigen sie regelmäßig ihren Auslauf. Wie viel sie laufen müssen, hängt von der Rasse, dem Alter und der Kondition ab. Kurzbeinige Hunde schaffen weniger Kilometer am Tag als geborene Läufer. Dazu gehören zum Beispiel viele Jagd- und Windhunde, aber auch Schäferhunde und allgemein sportlich gebaute Rassen.

Kräuter für ein stärkeres Immunsystem

Vor allem ältere und angeschlagene Hunde sowie solche, die sich in der Rekonvaleszenzphase befinden, benötigen oft noch etwas Unterstützung. Insbesondere bei älteren Tieren lässt die Immunabwehr häufig nach. In einem solchen Fall ist eine nährstoffreiche Ernährung mit ausreichend Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen besonders wichtig. Wer seine Hunde gesund halten möchte, kann die Vitalität mit heilsamen Kräutern unterstützen. Im Zoofachhandel gibt es Präparate mit pflanzlichen Inhaltsstoffen. Gut für die Abwehrkräfte im Bereich der Atemwege sind zum Beispiel Süßholzwurzeln, Spitzwegerich, Brunnenkresse und Efeublätter. In den Stärkungsmitteln sind diese Inhaltsstoffe tiergerecht aufbereitet und in der richtigen Dosis vorhanden. Darüber hinaus gibt es Produkte mit vielen weiteren Kräuterextrakten. Dazu gehören zum Beispiel die Hagebutte, der Schwarzkümmel, das Wassernabelkraut, der Ginseng, der Sonnenhut, Mariendistelsamen, Granatapfelschalen, Curcuma und das von Bienen produzierte Propolis.

Eine Frage der medizinischen Versorgung

Einer der Hauptgründe dafür, dass die Hunde in der heutigen Zeit viel älter werden als früher, ist die gute medizinische Versorgung. Inzwischen finden in den Tierarztpraxen zahlreiche bildgebende Verfahren Verwendung, die vor wenigen Jahrzehnten allein der Humanmedizin vorbehalten waren. Somit lassen sich Krankheiten schneller und besser erkennen. Der technische Fortschritt geht allerdings mit einer deutlichen Erhöhung der Tierarzthonorare einher. Um vor unvorhergesehenen und teuren Tierarztkosten geschützt zu sein, lohnt sich der Abschluss einer Tierkrankenversicherung. Diese übernimmt im Notfall aufwendige Operationen und trägt somit dazu bei, dass der Hund seinem Besitzer noch länger erhalten bleibt. Wichtig sind zudem regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, denn rechtzeitig erkannt, lassen sich viele Krankheiten schneller und effektiver eindämmen. Dass ein Hund jedes Jahr seine Auffrischungsimpfungen benötigt, versteht sich von selbst.

Fazit: Der Hundebesitzer kann viel dazu beitragen, dass sein Tier länger lebt. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft, ein gesundes und artgerechtes Futter, immununterstützende Präparate sowie eine umfassende veterinärmedizinische Versorgung.