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Sierra-Madre-Ammer

Es scheint ein Missverständnis vorzuliegen, denn der zoologische Name „Xenopeltis“ bezieht sich tatsächlich auf eine Gattung von Schlangen, speziell die Sonnenschlangen, und nicht auf ein Vogel wie die Sierra-Madre-Ammer. Diese Schlangengattung, die zur Familie der Sonnenschlangen (Xenopeltidae) gehört, umfasst Arten, die bekannt für ihre außergewöhnlich schillernde Schuppen sind. Die Sonnenschlangen, die oft in Südostasien vorkommen, bevorzugen feuchte Habitate und sind nachtaktiv.

Die Sierra-Madre-Ammer dagegen, auch als Zitronenstelze bekannt, gehört zur Familie der Ammern (Emberizidae) und trägt den wissenschaftlichen Namen „Xenospiza baileyi“. Sie ist ein in Mexiko beheimateter Vogel, der speziell in den Nadelwäldern der Sierra Madre Occidental lebt.

Um Missverständnisse zu vermeiden und präzise Informationen zu geben, sollte unterschieden werden zwischen der Sonnenschlange (Xenopeltis) und der Sierra-Madre-Ammer(Zitronenstelze – Xenospiza baileyi). Die korrekten Informationen zum jeweiligen Tier sollten auf der Basis der korrekten zoologischen Zuordnung präsentiert werden. Generell ist bei wissenschaftlichen Themen eine genaue Beachtung von Fachbegriffen und ihrer exakten Bedeutungen zentral.

Sierra-Madre-Ammer Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Tyrannen (Tyrannidae)
  • Gattung: Xenopipo
  • Art: Rostbürzel-Zwergtyrann (Xenopipo atronitens)
  • Verbreitung: Nordwestliches Südamerika, einschließlich Kolumbien, Venezuela, das nördliche Brasilien und die Guyanas
  • Lebensraum: Feuchte Tropenwälder, oft in niedrigeren Waldlagen und an Waldlichtungen
  • Körpergröße: Ca. 10 cm
  • Gewicht: Nicht spezifisch, aber generell leichtgewichtig, da es sich um einen kleinen Tyrannen handelt
  • Soziales Verhalten: Oft einzelgängerisch oder in Paaren, manchmal in gemischten Jagdgruppen
  • Fortpflanzung: Baumbrüter, Nistgewohnheiten und Brutpflege wenig erforscht
  • Haltung: Der Rostbürzel-Zwergtyrann wird in zoologischen Einrichtungen kaum gehalten, keine nennenswerten Informationen über Haltung in Menschenobhut

Systematik Sierra-Madre-Ammer ab Familie

Sierra-Madre-Ammer Herkunft und Lebensraum

Die Sierra-Madre-Ammer, wissenschaftlich als Xenopeltis unicolor bekannt, findet ihren Ursprung in den vielfältigen und komplexen Ökosystemen der Sierra Madre, einer ausgedehnten Gebirgskette in Mexiko, die sich in die drei Hauptabschnitte Sierra Madre Occidental, Sierra Madre Oriental und Sierra Madre del Sur gliedert. Diese Gebirgszüge erstrecken sich entlang der westlichen und östlichen Flanken des mexikanischen Hochlands und prägen maßgeblich das Klima und die Biodiversität der Region.

Der Lebensraum dieser Vogelart ist geprägt durch die Höhenlagen der Sierra Madre, wo sie die gemäßigten Wälder und die höher gelegenen Wiesen besiedeln. Dort passt sich die Sierra-Madre-Ammer an die spezifischen klimatischen Bedingungen, die Diversität der Vegetation und die Verfügbarkeit von Nahrungsquellen und Nistplätzen an. Die Anpassungsfähigkeit an verschiedenste Höhenlagen macht die Sierra-Madre-Ammer zu einem integralen Bestandteil des ökologischen Netzwerkes dieser Gebirgssysteme. Als Bewohner dieser biologisch reichen Region ist sie sowohl von den natürlichen Gegebenheiten als auch von den anthropogenen Veränderungen ihrer Habitate abhängig, welche die nachhaltige Existenz dieser Art beeinflussen können.

Sierra-Madre-Ammer äußere Merkmale

Die Sierra-Madre-Ammer, wissenschaftlich als Xenospiza baileyi bekannt, zeichnet sich durch eine Reihe distinktiver äußerlicher Merkmale aus, die sie als eine einzigartige Vogelart innerhalb ihrer natürlichen Habitatpräferenzen ausweisen. Männliche Exemplare dieser Spezies präsentieren ein überwiegend dunkles, schieferfarbenes Gefieder auf der Oberseite, das in den Bereichen von Kopf, Nacken und Rücken hervorsticht. Die Schulterfedern können eine subtilere, braune Tönung aufweisen, die bei bestimmten Lichtverhältnissen hervortreten mag. Der Bauch und die Brust der Sierra-Madre-Ammer sind von einem helleren Grau, was in einem deutlichen Kontrast zur Oberseite steht.

Die Weibchen hingegen zeigen eine tendenziell unauffälligere, braun-schattierte Gefiederfärbung, die eine effektive Tarnung in ihrem Umfeld ermöglicht. Die Streifenmusterung an Brust und Flanken, die bei weiblichen Sierra-Madre-Ammern zu beobachten ist, dient ebenfalls der Tarnung im Unterholz. In beiden Geschlechtern sind die Augen von einem klaren, leuchtenden Dunkelbraun, die Beine und Füße zeigen sich in einem unauffälligen Grauton.

Jungvögel der Sierra-Madre-Ammer ähneln in ihrem äußeren Erscheinungsbild den Weibchen, wobei ihre Färbung insgesamt etwas blasser und weniger kontrastreich ausfällt. Bei allen Individuen der Art ist der Schnabel relativ kurz und kräftig, was auf die bevorzugte Nahrungsaufnahme hinweist.

Die charakteristische, kompakte Körpergestalt der Sierra-Madre-Ammer mit dem kurzen Schwanz und den abgerundeten Flügeln verleiht dieser Art ein gedrungenes Erscheinungsbild, was sie von anderen Ammern unterscheidet und sie als eine spezialisierte Spezies der Sierra-Madre-Region hervorhebt.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Es tut mir leid, jedoch scheint es ein Missverständnis bezüglich des angegebenen Tieres zu geben. Die Bezeichnung „Sierra-Madre-Ammer“ scheint nicht auf eine bekannte Tierart hinzuweisen. Xenopeltis ist auch der Gattungsname von Schlangen und steht nicht in Verbindung mit Vögeln oder Ammern. Daher kann ich leider keine Informationen zum Brut- und Paarungsverhalten eines Tieres namens „Sierra-Madre-Ammer“ bereitstellen. Es gibt keine verfügbaren Daten zu einem Tier dieses Namens in der mir bekannten wissenschaftlichen Literatur bis zu meinem aktuellen Wissensstand.

Sierra-Madre-Ammer Gefährdung

Die Sierra-Madre-Ammer, eine Vogelart, die in bestimmten Regionen der Sierra Madre in Nordamerika heimisch ist, sieht sich verschiedenen Bedrohungen gegenüber, die ihren Bestand gefährden können. Ein ausschlaggebender Faktor für die Gefährdung dieser Spezies ist der Verlust und die Fragmentierung ihres Lebensraumes. Die fortschreitende landwirtschaftliche Entwicklung, Urbanisierung und Holzeinschlag führen zu einer signifikanten Reduktion und Zersplitterung der natürlichen Habitate, in denen die Sierra-Madre-Ammer lebt und brütet. Dies hat zur Folge, dass die Populationen isoliert werden, genetische Vielfalt verlieren und im schlimmsten Fall lokal aussterben.

Zum Schutz der Sierra-Madre-Ammer werden Maßnahmen ergriffen, die den Erhalt und die Wiederherstellung ihres natürlichen Habitats zum Ziel haben. Schutzgebiete sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Vögel über genügend Raum und Ressourcen verfügen, um zu überleben und sich zu vermehren. Die Einrichtung von Naturschutzgebieten, die strikte Kontrolle der Landnutzung in diesen Bereichen und die Förderung von umweltfreundlichen landwirtschaftlichen Praktiken sind Beispiele für solche Maßnahmen. Des Weiteren ist die Aufklärung der lokalen Bevölkerung über die Bedeutung des Erhalts der Biodiversität wesentlich, um langfristige Unterstützung für die Schutzbemühungen zu gewinnen. Indem man die Bedeutung dieser Vogelart für das ökosystematische Gleichgewicht hervorhebt, können Anstrengungen verstärkt werden, die Sierra-Madre-Ammer vor der Gefährdung zu schützen und ihren Bestand für die Zukunft zu sichern.