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Seezunge

Die Seezunge, bekannt unter ihrem zoologischen Namen Solea solea, ist ein faszinierendes Meereslebewesen, das in der Fauna der Ozeane eine besondere Rolle einnimmt. Dieser Flachfisch gehört zur Familie der Plattfische, genauer den Soleidae, und bewohnt bevorzugt die sandigen oder schlammigen Grundbereiche des östlichen Atlantiks sowie des Mittelmeers und der Nordsee. Ihre Anpassungsfähigkeit an das Leben am Meeresboden zeigt sich deutlich in ihrer seitlich abgeflachten Körperform und der beiden auf einer Seite liegenden Augen, welche Evolution sie perfekt für das Leben am und im Grund ausgestattet hat.

In ihrer Erscheinung ist die Seezunge besonders für ihre glatte und schuppenlose Haut bekannt, was sie von anderen Plattfischen unterscheidet. Mit einer durchschnittlichen Länge von etwa 25 bis 50 Zentimetern und ihrem bräunlich bis sandfarbenen Äußeren, das hervorragend als Tarnung dient, ist sie ein geschickter Jäger, der kleinere Tiere, beispielsweise Würmer, Krebse und kleine Fische, erbeutet.

Die Seezunge führt ein bodennahes Leben und ist für ihre außergewöhnliche Beweglichkeit bekannt, mit der sie sich durch wellenartige Bewegungen ihres Körpers fortbewegt oder sich mithilfe einer schnellen Seitenbewegung in den Untergrund eingraben kann. Dieses Verhalten ermöglicht es ihr nicht nur, sich vor Raubfischen zu verstecken, sondern auch überraschend aus dem Versteck heraus nach Beute zu schnappen.

Als Speisefisch ist die Seezunge hochgeschätzt, denn sie zeichnet sich durch ihr weißes, zartes Fleisch aus, das fein im Geschmack und zugleich sehr beliebt bei Gourmets ist. Die Popularität der Seezunge hat allerdings auch dazu geführt, dass sie in einigen Gebieten überfischt wird, was eine nachhaltige Fischwirtschaft und -management erforderlich macht, um den Bestand dieser faszinierenden Meeresbewohner zu sichern.

Seezunge Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Tyrannen (Tyrannidae)
  • Gattung: Snowornis
  • Art: Schwarzflügel-Erdsänger (Snowornis subalaris)
  • Verbreitung: Nordwestliches Südamerika
  • Lebensraum: Tropische und subtropische feuchte Bergwälder, Nebelwälder
  • Körpergröße: Etwa 16-20 cm
  • Gewicht: Information nicht verfügbar
  • Soziales Verhalten: Meist einzeln oder in Paaren
  • Fortpflanzung: Brütet in der Regenzeit, Informationen über Brut- und Nestverhalten begrenzt
  • Haltung: Nicht üblich in Gefangenschaft, da es sich um ein Wildtier handelt und spezifische Ansprüche an den Lebensraum stellt

Systematik Seezunge ab Familie

Seezunge Herkunft und Lebensraum

Die Seezunge (Solea solea) ist ein Plattfisch, der überwiegend in den küstennahen Gewässern des östlichen Atlantiks beheimatet ist. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom südlichen Norwegen und der Nordsee über die Britischen Inseln hinweg, entlang der europäischen Atlantikküste bis hinunter nach Senegal in Westafrika. Zudem findet sich die Seezunge in den Gewässern des Mittelmeeres sowie im Schwarzen Meer.

Die Seezunge bevorzugt Sand-und Schlammböden, auf denen sie sich, unterstützt durch ihre seitlich abgeflachte Körperform und die Fähigkeit, sich farblich ihrer Umgebung anzupassen, nahezu unsichtbar im Boden eingraben kann. Dieses Habitat bietet ihr Schutz und ist gleichzeitig eine ideale Plattform, um auf Beute zu lauern. Die Wassertiefen, in denen die Seezunge anzutreffen ist, variieren zwischen einem und 150 Metern, wobei jüngere Individuen sich eher in flacheren Gebieten aufhalten und ältere beziehungsweise größere Exemplare meist in tieferen Gewässern anzutreffen sind. Ihre Präsenz in unterschiedlichen marine Ökosystemen macht sie sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich zu einer bedeutsamen Fischart in Europa.

Seezunge äußere Merkmale

Die Seezunge, wissenschaftlich bezeichnet als Solea solea, präsentiert sich als ein in der Gestalt besonders auffälliger Fisch. Ihr Körperbau zeichnet sich durch eine signifikant ovale und abgeflachte Form aus, welcher eine Seitenansicht bietet, die an eine Zunge erinnert und dadurch ihren Namen erklärt. Die Haut der Seezunge ist glatt und besitzt auf der oberen, sichtbaren Seite eine bräunliche Farbe mit unauffälligen, dunklen Punkten und Flecken, die eine marmorierte Camouflage ermöglichen. Diese Pigmentierung ist für ihre verborgene Lebensweise am Meeresgrund vorteilhaft. Die Unterseite hingegen weist eine gleichmäßige, helle Pigmentierung auf.

Die Augen der Seezunge, beide auf der oberen Seite ihres Körpers lokalisiert, ermöglichen es ihr, die Umgebung wachsam zu beobachten, während sie selbst gut getarnt im Sand oder Schlamm ruht. Sie verfügt zudem über eine kleine, nahezu unauffällige Mundöffnung, die sich an ihrer vorderen Seite befindet. Ihre Flossen sind fein und laufen um die Körperkante herum, wobei die Brustflossen klein und fast in der Körperkontur versteckt sind. Kennzeichnend ist zudem die lange Seitenlinie, die sich mittig über den Körper erstreckt und das spiegelbildliche Profil der Seezunge unterbricht. Solch eine Symmetrie zeigt sich eher selten unter den Meeresbewohnern und verleiht der Seezunge ihr charakteristisches Erscheinungsbild.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten der Seezunge ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu Brut- und Paarungsverhalten des Schwarzflügel-Erdsängers keine Ergebnisse geliefert.

Seezunge Gefährdung

Die Seezunge, wissenschaftlich als Solea solea bekannt, ist eine Fischart, die im küstennahen Bereich des östlichen Atlantiks und des Mittelmeeres verbreitet ist. Eine ernsthafte Gefährdung für die Populationen der Seezunge stellt die intensive Fischerei dar. Die Art ist aufgrund ihres hohen wirtschaftlichen Werts ein beliebtes Ziel der kommerziellen Fischerei, was zu Überfischung und Bestandsverringerungen führen kann. Fischereimanagement und Quoten spielen daher eine entscheidende Rolle beim Schutz dieser Spezies.

Um die Nachhaltigkeit der Fischerei zu gewährleisten und die Seezunge vor Überfischung zu schützen, wurden verschiedene Maßnahmen implementiert. Dazu zählen festgelegte Fangquoten sowie Schonzeiten, die sicherstellen sollen, dass die Seezunge sich während ihrer Laichzeit ungestört vermehren kann. Zudem wird die Nutzung selektiver Fischereigeräte gefördert, um Beifang zu minimieren und somit den Bestand junger und noch nicht geschlechtsreifer Seezungen zu schonen.

Des Weiteren trägt der Schutz der Lebensräume der Seezunge zu ihrem Erhalt bei. Marine Schutzgebiete, in denen die Fischerei eingeschränkt oder ganz verboten ist, ermöglichen der Seezunge, sich in diesen Regionen ungehindert zu entwickeln und zu vermehren.

Durch die Kombination aus Fischereimanagement, Schutzgebieten und einem wachsenden Bewusstsein für nachhaltigen Fischkonsum kann die Gefährdung der Seezunge verringert und ein langfristiges Überleben der Art gesichert werden.