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Schwarzwangenastrild

Im Herzen Afrikas heimisch, bezaubert der Estrilda nigriloris, in seiner deutschen Bezeichnung als Schwarzwangen-Schmetterlingsfink bekannt, Vogelliebhaber durch sein prächtiges Federkleid und lebhaftes Wesen. Dieser kleine Vogel gehört zur Familie der Prachtfinken (Estrildidae), die sich durch ihre auffällige Farbgebung und Muster auszeichnen, und trägt dazu bei, die Artenvielfalt der afrikanischen Savannen und Buschlandbereiche zu bereichern.

Der Schwarzwangen-Schmetterlingsfink ist besonders an seine Lebensumstände angepasst; sein Habitat umfasst vor allem trockene Graslandschaften und offene Gebiete, in denen er in Gruppen umherstreifen kann. In seiner Größe ist er unauffällig und zählt zu den kleineren Vertretern seiner Art, was ihn in der üppigen Flora seines Lebensraumes gut zu verstecken vermag.

Wie bei vielen Prachtfinken üblich, zeichnet sich auch der Schwarzwangen-Schmetterlingsfink durch seine soziale Struktur und das ausgeprägte Sozialverhalten aus. Dieses beinhaltet unter anderem komplexe Balz- und Paarungsrituale, die in der Welt der Vögel häufig mit besonderer Aufmerksamkeit betrachtet werden.

Trotz seiner Schönheit und der Faszination, die er auslöst, ist über das Verhalten und Ökologie des Schwarzwangen-Schmetterlingsfinks noch nicht allzu viel bekannt, was vor allem durch die geographischen Herausforderungen seiner Heimatregion bedingt ist. Dennoch bleibt der Schwarzwangen-Schmetterlingsfink ein interessantes Studienobjekt für Ornithologen und Vogelfreunde gleichermaßen, die sein Fortbestehen und seine Rolle im Ökosystem weiterhin sorgfältig beobachten.

Schwarzwangenastrild Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Prachtfinken (Estrildidae)
  • Gattung: Astrilde (Estrilda)
  • Art: Schwarzkinn-Astrild
  • Verbreitung: Westafrika
  • Lebensraum: Grasland, offene Wälder, in der Nähe von Wasserstellen
  • Körpergröße: Ca. 10 cm
  • Gewicht: Ungefähr 7 bis 10 g
  • Soziales Verhalten: Gesellig, bildet oft kleine Gruppen
  • Fortpflanzung: Legt 3-6 Eier, Brutzeit etwa 11-13 Tage, Nachwuchs wird von beiden Elternteilen gefüttert
  • Haltung: In Europa selten in der Avikultur, benötigt artgerechte Volierenhaltung mit Möglichkeit zur Gruppenbildung

Systematik Schwarzwangenastrild ab Familie

Schwarzwangenastrild Herkunft und Lebensraum

Der Schwarzwangenastrild, wissenschaftlich als Estrilda nigriloris bekannt, entstammt ursprünglich dem afrikanischen Kontinent. Dieser kleine Vogel findet sich vornehmlich in einem geographisch begrenzten Gebiet, welches Teile Zentralafrikas umfasst. Sein Lebensraum erstreckt sich insbesondere über Regionen der Demokratischen Republik Kongo und den angrenzenden Ländern. Hier präferiert der Schwarzwangenastrild überwiegend die offenen Landschaften und das Grasland, welches in den Savannen und den lichten Waldgebieten vorherrscht.

Die vorteilhafte Anpassung an diese Umweltbedingungen erlaubt es dem Schwarzwangenastrild, ein ökologisches Nischenleben zu führen, bei dem er in der Lage ist, sich von den Samen zu ernähren, die im Grasland und in der Nähe von Feuchtgebieten reichlich vorhanden sind. Allerdings sei hervorgehoben, dass die präzisen Details des Verbreitungsgebiets und der individuellen Präferenzen der Habitate variabel sein können und auf natürliche klimatische sowie anthropogene Einflüsse zurückzuführen sind. Der Lebensraum des Schwarzwangenastrilds ist somit ein Produkt aus natürlichen Gegebenheiten und der Fähigkeit der Art, sich an diverse Umweltbedingungen anzupassen.

Schwarzwangenastrild äußere Merkmale

Der Estrilda nigriloris, bekannt als Black-lored Waxbill, zeichnet sich durch sein attraktives und farbenfrohes Federkleid aus, das ihn in seinem natürlichen Habitat hervorhebt. Der kleine Körper des Estrilda nigriloris misst lediglich etwa 12 cm in der Länge, wobei Männchen und Weibchen ähnliche äußere Merkmale aufweisen, jedoch mit leicht variierender Intensität in der Färbung.

Das markanteste Merkmal des Estrilda nigriloris ist ein charakteristischer schwarzer Streifen, der sich über die Wachshaut über dem Schnabel (Lore) bis hin zu den Augen erstreckt. Dieses auffällige Merkmal verleiht dem Vogel nicht nur seinen Namen, sondern verleiht ihm auch ein unverwechselbares Aussehen. Die Stirn des Estrilda nigriloris schimmert in einem leuchtenden Rot, das sich harmonisch zum etwas blasseren Rosa-Rot der Brust und des Bauches absetzt.

Die Flanken des Estrilda nigriloris weisen eine feine weiße und schwarze Bänderung auf, während Rücken, Flügel und Schwanz in einem warmen Braunton mit schwarzer Zeichnung gehalten sind. Die Augen sind dunkel und lebhaft, und die Beine und Füße zeigen eine unauffällige bräunliche Färbung. Der Schnabel des Estrilda nigriloris ist kegelförmig und typischerweise rot gefärbt, was zu der attraktiven Erscheinung des Vogels beiträgt. Insgesamt ergibt das Erscheinungsbild des Estrilda nigriloris ein farbenfrohes und doch elegantes Erscheinungsbild, das Vogelbeobachter und Enthusiasten gleichermaßen erfreut.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Schwarzwangenastrilds ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Die mir vorliegenden Informationen zum Brut- und Paarungsverhalten des Schwarzwangenastrilds sind leider äußerst begrenzt. Es muss daher mit Bedauern festgestellt werden, dass eine umfassende Darstellung dieser spezifischen Verhaltensweisen des Schwarzwangenastrilds im Rahmen der vorhandenen Wissensdatenbank nicht möglich ist. Sollte eine präzise und wissenschaftlich fundierte Beschreibung erforderlich sein, empfiehlt sich die Konsultation von ornithologischen Fachpublikationen oder Experten, die sich auf das Studium afrikanischer Prachtfinken spezialisiert haben.

Schwarzwangenastrild Gefährdung

Der Schwarzwangenastrild, bekannt unter dem wissenschaftlichen Namen Estrilda nigriloris, ist eine Vogelart, die aufgrund diverser Faktoren potenziell in ihrem Bestand gefährdet werden könnte. Ein mögliches Risiko für die Populationsgröße des Schwarzwangenastrilds stellt der Verlust an geeigneten Lebensräumen dar. Dieser Verlust kann durch landwirtschaftliche Expansion, Urbanisierung, Entwaldung und andere Formen der Habitatsdegradation hervorgerufen werden. Solch eine Beeinträchtigung des Lebensraums könnte die Verfügbarkeit von Nahrung, Nistplätzen und Ressourcen verringern, was einen unmittelbaren Einfluss auf die Fortpflanzung und das Überleben der Art hätte.

Maßnahmen zum Schutz des Schwarzwangenastrilds könnten in der Umsetzung von Naturschutzprojekten bestehen, die auf die Erhaltung und Wiederherstellung von nativen Graslandschaften und Buschland abzielen, welche ihre bevorzugten Lebensräume darstellen. Weiterhin könnten gesetzliche Schutzmaßnahmen geschaffen werden, um Handel und Fang dieser Art zu regulieren und um sicherzustellen, dass bestehende Populationen nicht durch menschliche Aktivitäten beeinträchtigt werden. Die Einrichtung von Schutzgebieten hat sich bei anderen Arten als effektiv erwiesen und könnte auch dem Schwarzwangenastrild zugutekommen, indem sie die Erhaltung der biologischen Vielfalt fördert und die Bedingungen für eine stabile, widerstandsfähige Population schafft.

Zu berücksichtigen ist, dass detaillierte und spezifische Informationen zur Gefährdung des Schwarzwangenastrilds und zu den implementierten Schutzmaßnahmen aufgrund limitierter wissenschaftlicher Aufmerksamkeit und Ressourcen möglicherweise nur begrenzt verfügbar sind. Eine umfassende Bewertung des Gefährdungsstatus dieser Art bei anerkannten Organisationen wie der IUCN könnte dazu beitragen, den Bedarf an Schutzmaßnahmen besser zu beurteilen und gezielte Aktionen zu ihrer Erhaltung zu entwickeln.