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Schwarzrücken-Trupial

Der Gefleckte Katzenwels, wissenschaftlich als Ictalurus punctatus bekannt, ist eine in Süßwassersystemen weit verbreitete Fischart Nordamerikas. Sein charakteristisches Erscheinungsbild, geprägt durch eine olivgraue bis schiefergraue Färbung mit vielen kleinen, dunkleren Punkten, macht ihn unverwechselbar und hat ihm seinen Namen gegeben. Aufgrund seines Vorkommens und seiner Beliebtheit in der Anglerszene spielt der Gefleckte Katzenwels auch ökonomisch eine bedeutende Rolle, insbesondere in den USA.

Dieser Fisch gehört der Ordnung der Welsartigen (Siluriformes) und dort der Familie der Ictaluridae an, die ausschließlich in Nordamerika heimisch ist. Mit seinen Barteln, die an Schnurrhaare von Katzen erinnern, und dem robusten, stromlinienförmigen Körper ist er gut an ein Leben am Gewässergrund angepasst. Diese Anpassungen machen ihn zu einem effizienten Opportunisten, der sich sowohl von Wirbellosen als auch von kleineren Fischen ernährt.

Die Lebensweise des Gefleckten Katzenwelses ist durch eine hohe Anpassungsfähigkeit gekennzeichnet. Einerseits findet man ihn in trüben, langsam fließenden Flüssen, andererseits besiedelt er auch stehende Gewässer wie Seen und Teiche. Sein weites Verbreitungsgebiet reicht von Südkanada bis zu den Golfstaaten Mexikos, wobei die Tiere vorzugsweise in warmen, schlammigen Gewässern leben.

Als nachtaktiver Jäger wird der Gefleckte Katzenwels in den Abendstunden aktiv, wenn er im Schutz der Dunkelheit nach Nahrung sucht. Während der Fortpflanzungszeit, die in der Regel von Frühling bis Frühsommer stattfindet, zeigen die Männchen ein territoriales Verhalten und bewachen die gelegten Eier, bis die Jungtiere schlüpfen. Seine Anpassungsfähigkeit und die geringen Ansprüche an das Lebensumfeld haben ihn zu einem überlebensfähigen und weitverbreiteten Bewohner nordamerikanischer Gewässer gemacht.

Schwarzrücken-Trupial Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Trupiale (Icteridae)
  • Gattung: Icterus
  • Art: Schwarzrücken-Trupial
  • Verbreitung: Karibik, vor allem auf den Inseln Puerto Rico und Hispaniola
  • Lebensraum: Offene Wälder, landwirtschaftliche Gebiete, auch in der Nähe von Siedlungen
  • Körpergröße: Ungefähr 20 bis 24 cm
  • Gewicht: Circa 35 bis 50 Gramm
  • Soziales Verhalten: Teilweise territorial; kann in kleinen Gruppen leben
  • Fortpflanzung: Baut Nester in Bäumen; Saisonal brütend; Eier meist blassblau und gefleckt
  • Haltung: In Deutschland nicht gängig; gilt generell als nicht domestizierbar für private Haltung

Systematik Schwarzrücken-Trupial ab Familie

Schwarzrücken-Trupial Herkunft und Lebensraum

Der Schwarzrücken-Trupial, wissenschaftlich als Icterus bonana bezeichnet, gehört zur Familie der Icteridae und ist ein Vogel, der primär in der Karibik beheimatet ist. Sein geographische Verbreitung erstreckt sich vorrangig über die Inseln der Kleinen Antillen. Auf Inseln wie Guadeloupe und Martinique findet dieser Vogel einen bevorzugten Lebensraum. Die charakteristischen Merkmale seiner Herkunft spiegeln sich in der Anpassung an die dortigen ökologischen Bedingungen wider.

Das Habitatspektrum des Schwarzrücken-Trupials ist eng verbunden mit offenen Landschaften und halboffenen Gehölzen. In diesen Arealen findet der Vogel Nahrung sowie geeignete Nistplätze. Regionen, die durch menschliche Aktivitäten modifiziert wurden, wie beispielsweise Plantagen oder Gärten, werden ebenfalls von dieser Art besiedelt, solange diese Gebiete ausreichenden Zugang zu Nahrungsquellen und Nistmöglichkeiten bieten.

In der Karibik ist das Klima tropisch, geprägt durch relativ konstante Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit, was üppige Vegetation nach sich zieht und somit einen optimalen Lebensraum für den Schwarzrücken-Trupial schafft. Trotz seiner Anpassungsfähigkeit ist es jedoch von essenzieller Bedeutung, Schutzmaßnahmen für seinen natürlichen Lebensraum zu ergreifen, um die Artenvielfalt und das ökologische Gleichgewicht der Region zu erhalten.

Schwarzrücken-Trupial äußere Merkmale

Der Schwarzrücken-Trupial ist ein auffälliger Vogel der Gattung Icterus, der sich durch sein kontrastreiches Federkleid auszeichnet. Männliche Exemplare präsentieren sich mit einem leuchtend orangefarbenen Bauch und Brustbereich, der einen scharfen optischen Übergang zum namensgebenden, tiefschwarzen Rücken und den ebenfalls schwarzen Flügeldecken bildet. Der flammende Farbton setzt sich in den Kopfpartien fort, wobei die Gesichtsmaske, der Kehlbereich und die Oberseite des Kopfes mitunter etwas dunkler gefärbt sein können.

Augenfällig ist auch der schlanke, spitze und leicht gebogene Schnabel des Schwarzrücken-Trupials, welcher eine dunkle Färbung aufweist und hervorragend an die Ernährung des Vogels angepasst ist. Des Weiteren besitzen die Tiere kräftige Beine und Füße, deren Farbgebung von einem matten Grau bis hin zu schwarzen Tönen reichen kann.

Ihre Flügel sind lang und spitz, mit deutlich sichtbaren schwarzen und manchmal weißen Spitzensaum-Markierungen, die beim Flugbesonders ins Auge fallen. Der Schwanz ist im Verhältnis zum Körper mittellang und gerade geschnitten, wobei die schwarze Farbe der Oberseite sich auch hier zeigt.

Es ist zu beachten, dass die Weibchen des Schwarzrücken-Trupials im Vergleich zu den Männchen oft etwas unauffälliger gefärbt sind; ihr Federkleid weist häufig eine dezenter ausgeprägte Färbung auf, wodurch die Geschlechter gut zu unterscheiden sind. Die jugendlichen Schwarzrücken-Trupials erscheinen in einem weniger lebhaften Orangeton und entwickeln erst mit der Reife ihr volles Farbspektrum.

In seiner Gesamterscheinung wirkt der Schwarzrücken-Trupial robust und ist durch seine lebendigen Farben unverwechselbar sowie leicht zu identifizieren.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Schwarzrücken-Trupials ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zum Brut- und Paarungsverhalten des Schwarzrücken-Trupials keine spezifischen Informationen ergeben.

Schwarzrücken-Trupial Gefährdung

Der Schwarzrücken-Trupial ist eine Vogelart, die vorwiegend in Teilen Süd- und Mittelamerikas beheimatet ist. Hinsichtlich der Gefährdung des Schwarzrücken-Trupials sind Informationen, basierend auf verfügbaren Daten bis zum Wissensstand von Anfang 2023, begrenzt. Jedoch lassen sich allgemeine Faktoren erörtern, die für viele Vogelarten in dieser Region eine Bedrohung darstellen und somit potenziell auch für den Schwarzrücken-Trupial relevant sein könnten.

Einer der Hauptgefährdungsfaktoren für viele Vogelarten stellt der Verlust ihres Lebensraums dar. Die Zerstörung von natürlichen Habitaten durch Abholzung, Landwirtschaft und die Ausweitung städtischer Gebiete wirkt sich nachteilig auf die Überlebenschancen und die Populationsgrößen dieser Spezies aus. Infolge der Waldrodung gehen Brut- und Futterplätze verloren, was wiederum zu verminderter Reproduktion und Nahrungsknappheit führen kann.

Zum Schutz der Art sind Maßnahmen notwendig, die sich auf die Erhaltung und Wiederherstellung ihres natürlichen Habitats konzentrieren. Dies kann die Ausweisung von Schutzgebieten, die Einschränkung von Holzeinschlagaktivitäten und die Förderung nachhaltiger Landnutzungsmethoden umfassen. Integrative Ansätze, die auch die lokale Bevölkerung einbeziehen und auf die Bedeutung des Arten- und Habitatschutzes hinweisen, tragen dazu bei, den Schutz des Schwarzrücken-Trupials und anderer endemischer Arten langfristig zu sichern.

In spezifischer Hinsicht zum Schutz des Schwarzrücken-Trupials existieren zum aktuellen Zeitpunkt jedoch kaum spezifizierte Informationen. Für eine genauere Einschätzung der Gefährdung und Schutzmaßnahmen für den Schwarzrücken-Trupial ist daher zusätzliche Forschung erforderlich.