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Schwarzrücken-Drossel

Die Schwarzrücken-Drossel, ein Vertreter aus der Familie der Drosseln (Turdidae), trägt den zoologischen Namen Turdus ignobilis. Dieser eher unauffällige Vogel findet sich hauptsächlich in Südamerika, wo er verschiedene Lebensräume besiedelt. Sein Erscheinungsbild ist vor allem durch das namensgebende dunkle Gefieder am Rücken gekennzeichnet, welches einen deutlichen Kontrast zu seinem sonst helleren Körper bildet.

Als Singvogel verfügt sie über ein breites Spektrum an melodischen Rufen und Gesängen, was für ihre Familie charakteristisch ist. Die Schwarzrücken-Drossel ernährt sich in erster Linie von Früchten und Insekten, wobei sie sich geschickt an unterschiedliche Nahrungsquellen anpassen kann. Ihr Verhalten zeigt sie sich meist als Bodenbewohner, der die unteren Ebenen der Wälder durchstreift.

Trotz ihrer Anpassungsfähigkeit und ihrer weiten Verbreitung ist über das genaue Verhalten und die Ökologie dieser Art vergleichsweise wenig bekannt. Die Schwarzrücken-Drossel ist ein Beispiel für eine Art, die zwar präsent, aber nicht prominent in Forschung und Medien vertreten ist.

Der Schutz und die Erhaltung ihres Lebensraums sind entscheidend für das Fortbestehen der Art. Dies spiegelt sich in den Bemühungen um die Konservierung der südamerikanischen Wälder wider, in denen die Schwarzrücken-Drossel lebt. Auch wenn sie momentan nicht als bedroht gilt, könnte die Veränderung ihrer natürlichen Umgebung langfristig Auswirkungen auf ihre Populationen haben.

Schwarzrücken-Drossel Fakten

  • Klasse: Aves (Vögel)
  • Ordnung: Passeriformes (Sperlingsvögel)
  • Familie: Turdidae (Drosseln)
  • Gattung: Turdus
  • Art: Gartendrossel (Turdus hortulorum)
  • Verbreitung: Ostasien, insbesondere Russland (Sibirien), Mongolei, Nordchina
  • Lebensraum: Wälder, offene Landschaften mit Sträuchern und Bäumen, Gärten, Obstplantagen
  • Körpergröße: Ca. 20–24 cm
  • Gewicht: Ca. 50–90 g
  • Soziales Verhalten: Teilweise gesellig außerhalb der Brutzeit, in der Brutzeit revierbildend und territorial
  • Fortpflanzung: Jahresvogel, baut Nester in Bäumen oder Sträuchern, legt 4–6 Eier, Brutdauer ca. 2 Wochen, Jungvögel nach weiteren 2–3 Wochen flügge
  • Haltung: Nicht typisch in der Heimtierhaltung, Fokus auf Erhaltung und Schutz des natürlichen Lebensraums

Systematik Schwarzrücken-Drossel ab Familie

Schwarzrücken-Drossel Herkunft und Lebensraum

Die Schwarzrücken-Drossel, wissenschaftlich als Turdus ignobilis bekannt, ist ein Vogel, welcher primär in den Andenregionen Südamerikas beheimatet ist. Ihre geografische Verbreitung erstreckt sich vorwiegend über die Länder Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Peru und Bolivien. Diese Art bevölkert eine Vielfalt von Höhenlagen, beginnend bei etwa 800 Metern über dem Meeresspiegel bis in Höhen von über 3500 Metern. Demnach adaptiert sie sich an ein Spektrum von klimatischen Bedingungen.

Die bevorzugten Habitate der Schwarzrücken-Drossel umfassen nebelverhangene Bergwälder, subtropische und tropische feuchte Hochlandregionen sowie Buschland und Waldränder. Aufgrund der rauen Lebensbedingungen in diesen Höhenlagen besitzt die Drossel bemerkenswerte Anpassungsfähigkeiten, die ihr das Überleben und die Nahrungssuche in diesen Regionen ermöglichen. Die Art zeichnet sich durch ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber den variablen und oft kühlen klimatischen Verhältnissen ihres Lebensraumes aus.

Mit ihrer Präsenz in mehreren Ländern und unterschiedlichen Höhenstufen repräsentiert die Schwarzrücken-Drossel eine Spezies mit einem bemerkenswerten Anpassungsvermögen an diverse Habitatbedingungen in den Anden und trägt somit zur Biodiversität dieser Gebirgsketten bei.

Schwarzrücken-Drossel äußere Merkmale

Die Schwarzrücken-Drossel ist gekennzeichnet durch ein Gefieder, das sich in seinen Farbnuancen von vielen anderen Vogelarten abhebt. Ihr Name deutet bereits auf das signifikanteste Merkmal hin: Der Rücken dieses Vogels ist von einem einheitlichen, tiefen Schwarz geprägt. Dieses Schwarz erstreckt sich über den gesamten Rücken bis zu den Flügeln, welche ebenfalls diese dunkle Pigmentierung aufweisen. Zusätzlich zeichnet sich die oberseitige Färbung durch ein schimmerndes Schwarz aus, das bei entsprechender Lichteinwirkung einen leicht metallischen Schimmer offenbaren kann.

Die Kehle sowie die Brust der Schwarzrücken-Drossel hingegen kontrastieren den dunklen Rücken mit einer helleren Farbgebung. Man findet hier in der Regel Schattierungen, die von einem weichen Grau bis zu einem gedämpften Weiß reichen können. Diese Färbung setzt sich bis zum Bauch fort und wird zum Unterleib hin noch etwas heller. Der Kopf der Schwarzrücken-Drossel zeigt ebenfalls ein dunkles Schwarz, welches die Augenpartie umrahmt und dem Vogel ein distinguiertes Erscheinungsbild verleiht.

Die charakteristische Schnabelform ist robust und von mittlerer Länge, ihre Farbe passend zum Gefieder oft dunkel. Die Beine der Schwarzrücken-Drossel präsentieren sich kräftig und sind gut an ihre Lebensweise angepasst. Ihre Farbe ist ein unauffälliges Grau bis Schwarz, was nahtlos mit dem Rest des Erscheinungsbildes harmoniert. Junge Schwarzrücken-Drosseln weisen im Vergleich zu ausgewachsenen Exemplaren ein geringfügig abweichendes, oft etwas matteres und weniger definiertes Farbmuster auf.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten der Schwarzrücken-Drossel ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Nach einer umfassenden Recherche konnten keine spezifischen Informationen zum Brut- und Paarungsverhalten der Schwarzrücken-Drossel gefunden werden.

Schwarzrücken-Drossel Gefährdung

Die Schwarzrücken-Drossel ist eine Vogelart, die vorwiegend in Südamerika beheimatet ist und sich durch ihr charakteristisches Federkleid auszeichnet. Betrachtet man die Gefährdungssituation der Schwarzrücken-Drossel, so ist ein wesentlicher Faktor, der zu ihrer Gefährdung beiträgt, der Verlust ihres Lebensraums. Die zunehmende Entwaldung, vorangetrieben durch die Agrarwirtschaft und die Urbanisierung, führt zur schleichenden Reduktion des verfügbaren Lebensraums dieser Art. Waldgebiete, die einst als natürlicher Lebensraum für Nahrungssuche und Nistplätze dienten, werden immer mehr dezimiert. Diese Entwicklung hat zur Folge, dass die Schwarzrücken-Drossel ihren angestammten Lebensraum verliert und in ihrer Existenz bedroht wird.

Um die Schwarzrücken-Drossel vor einer weiteren Gefährdung zu schützen, ist ein Umdenken im Umgang mit natürlichen Ressourcen unabdingbar. Schutzmaßnahmen umfassen die Ausweisung von Schutzgebieten, in denen der Lebensraum der Schwarzrücken-Drossel erhalten und gesichert wird. Konkrete Aktionen wie Aufforstungsprojekte, die Eindämmung illegaler Abholzungen und eine nachhaltige Landnutzung können dazu beitragen, den Lebensraum dieser Art zu bewahren. Ebenso ist die Sensibilisierung der Öffentlichkeit ein wichtiger Schritt, um Verständnis für die Notwendigkeit von Schutzmaßnahmen zu erlangen und aktiven Natur- und Artenschutz zu fördern.