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Schwarzer Zwergwels

Der Schwarzbarsch, zoologisch als Ameiurus melas bekannt, ist eine in Nordamerika heimische Süßwasserfischart, die zur Familie der Ictaluridae, also der Katzenwelse, gehört. Diese Tiere haben sich an eine Vielzahl von Wasserhabitaten angepasst und sind wegen ihrer robusten Natur und hohen Anpassungsfähigkeit weit verbreitet.

Ihre Körperform ist typisch für Welse: Der Schwarzbarsch verfügt über einen gedrungenen Körper, eine abgeflachte Schnauze und ist oftmals durch sein dunkles, fast schwarzes Erscheinungsbild gekennzeichnet. Ein charakteristisches Merkmal dieser Art sind die auffälligen Barteln rund um das Maul, die an die Schnurrhaare einer Katze erinnern und dem Fisch zu seinem familienüblichen Namen verholfen haben.

Im aquatischen Ökosystem nimmt der Schwarzbarsch eine wichtige Rolle als Raubfisch ein. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Krebstieren und kleinen Fischen, wodurch er das Gleichgewicht innerhalb des Habitats mitbestimmt. Aufgrund seiner Lebensweise und seiner Fähigkeit, sich auch in veränderten oder belasteten Gewässern zu behaupten, ist sein Bestand derzeit nicht gefährdet.

Trotz seiner Beliebtheit in seinem natürlichen Verbreitungsgebiet als Anglerfisch, hat die Ausbreitung des Schwarzbarsches in nicht-heimische Gebiete zu ökologischen Konflikten geführt, da er lokale Arten verdrängen und empfindliche Ökosysteme stören kann. Daher steht er auch im Fokus von Umweltbeobachtungs- und Managementprogrammen, die darauf abzielen, seine Populationsdynamik in solchen Gebieten zu kontrollieren.

Schwarzer Zwergwels Fakten

  • Klasse: Actinopterygii (Strahlenflosser)
  • Ordnung: Siluriformes (Welsartige)
  • Familie: Ictaluridae (Nordamerikanische Katzenwelse)
  • Gattung: Ameiurus
  • Art: Ameiurus melas (Schwarzer Zwergwels)
  • Verbreitung: Ursprünglich Nordamerika, eingeführt in Europa und anderen Teilen der Welt
  • Lebensraum: Stehende und langsam fließende Gewässer, bevorzugt weiche, schlammige Böden
  • Körpergröße: Bis zu 25 cm, selten größer
  • Gewicht: Durchschnittlich 100-200 g, maximal bis ca. 500 g
  • Soziales Verhalten: Meist dämmerungs- und nachtaktiv, einzelgängerisch
  • Fortpflanzung: Laicht zwischen April und Juni, Weibchen legt Eier in selbst gegrabene Nester
  • Haltung: In Aquarien möglich, benötigen ausreichend Versteckmöglichkeiten und sauerstoffreiches Wasser

Systematik Schwarzer Zwergwels ab Familie

Schwarzer Zwergwels Herkunft und Lebensraum

Der Ameiurus melas, besser bekannt als der Schwarze Zwergwels, ist ein Süßwasserfisch, dessen Ursprungsgebiet primär die fluvialen Systeme Nordamerikas umfasst. Dieser Fisch gehört zur Familie der Ictaluridae, die in den Gewässern Nordamerikas weit verbreitet sind. Sein natürlicher Lebensraum erstreckt sich von den Großen Seen bis zum Nordosten Mexikos, wobei er sich vornehmlich in langsam fließenden Bächen, kleinen Flüssen sowie in Teichen und Seen aufhält.

Der Schwarze Zwergwels zeichnet sich durch seine Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Umweltbedingungen aus, was ihm ermöglicht, in diversen aquatischen Habitaten zu gedeihen. Er bevorzugt tendenziell Gewässer mit schlammigem oder sandigem Grund, in denen er Schutz vor Raubfischen und genügend Nahrung in Form von Insekten, Krebstieren und kleineren Fischen findet. Dank seiner Anpassungsfähigkeit konnte der Schwarze Zwergwels seine Verbreitung auch außerhalb seines ursprünglichen Verbreitungsgebietes ausdehnen, teils durch natürliche Verbreitung, teils aber auch durch menschliche Aktivitäten wie die Besatzung in fremden Gewässern.

Schwarzer Zwergwels äußere Merkmale

Der Ameiurus melas, allgemein bekannt als Schwarzer Zwergwels oder Schwarzbarsch, ist eine Süßwasserfischart, die sich durch eine robuste und gedrungene Körperform auszeichnet. Der Körper des Ameiurus melas verfügt über eine dunkle, oliv bis schwarze Grundfarbe, die auf der Unterseite in ein helleres Grau übergehen kann. Die Haut des Fischs ist schuppenlos und fühlt sich samtig an, bedingt durch eine Schleimschicht, die den gesamten Körper überzieht.

Das Maul des Ameiurus melas ist breit und endständig, was ihm ein charakteristisches grimmiges Aussehen verleiht. Seine Kiefer sind mit einer Reihe kleiner, jedoch scharfer Zähne besetzt, die für das Ergreifen der Beute dienlich sind. Direkt über dem Maul sind zwei Barteln platziert, während sich weitere Barteln an den Seiten des Mauls befinden. Es gibt insgesamt sechs dieser sensorischen Organe, die wesentlich sind für die Orientierung und Nahrungssuche.

Die Flossen des Ameiurus melas sind kräftig, wobei die Rückenflosse kurz und mit einem festen, scharfen Dorn versehen ist. Dieses Merkmal kann auch als Verteidigungsmechanismus gegen Fressfeinde dienen. Die Brustflossen sind ebenfalls mit einem Dorn ausgestattet. Die Schwanzflosse des Ameiurus melas ist abgerundet und wirkt massiv, was mit zu seiner kräftigen Schwimmweise beiträgt.

Insgesamt ist die Gestalt des Ameiurus melas gedrungen, was ihm in Verbindung mit seinen äußerlichen Merkmalen ein widerstandsfähiges und anpassungsfähiges Erscheinungsbild verleiht.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Schwarzen Zwergwelses ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Bei der Recherche zum Brut- und Paarungsverhalten der Goldstirnammer konnten leider keine spezifischen Informationen gefunden werden.

Schwarzer Zwergwels Gefährdung

Der Schwarze Zwergwels, Ameiurus melas, ist eine Tierart, deren Gefährdungsstatus variabel sein kann, abhängig von geografischer Region, lokalen Bedingungen und menschlichen Einflüssen. Eine signifikante Gefährdung für den Schwarzen Zwergwels ist der Verlust und die Degradation seines Lebensraums. Dieser Faktor hat weitreichende Auswirkungen, da er direkt die Verfügbarkeit von geeigneten Arealen für die Fortpflanzung, Nahrungsbeschaffung und das Überdauern ungünstiger Bedingungen beeinträchtigt.

Lebensraumverlust kann durch eine Vielzahl von Ursachen herbeigeführt werden, einschließlich der Urbanisierung, Landwirtschaft, industrieller Entwicklung und der damit einhergehenden Umweltverschmutzung. Eutrophierung, also die Anreicherung von Gewässern mit Nährstoffen, führt häufig zu Sauerstoffmangel im Wasser, was wiederum die Lebensbedingungen für den Schwarzen Zwergwels verschlechtert.

Zum Schutz des Schwarzen Zwergwelses sind Bemühungen erforderlich, die darauf abzielen, seinen Lebensraum zu erhalten und zu restaurieren. Effektive Maßnahmen können die Implementierung von Schutzzonen, die Förderung nachhaltiger Landnutzungspraktiken und die Sanierung von durch Verschmutzung betroffenen Gewässern einschließen. Gleichwohl ist es wichtig, dass Erhaltungsinitiativen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren und lokale sowie regionale Umweltbedingungen berücksichtigen, um die Populationen des Schwarzen Zwergwelses effektiv zu unterstützen und ihre langfristige Lebensfähigkeit zu gewährleisten.