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Schulterfleck-Schnurrvogel

Der Schulterfleck-Schnurrvogel, mit wissenschaftlichem Namen Pyrrhocorax pyrrhocorax, ist ein Vogel aus der Familie der Rabenvögel (Corvidae). Diese spezielle Art sticht durch ihr markantes Gefieder und Verhalten hervor und kann primär in den Bergregionen Europas, Nordafrikas und Asiens beobachtet werden.

Charakteristisch für den Schulterfleck-Schnurrvogel ist sein tiefschwarzes Federkleid, das oft einen grünlichen oder bläulichen Schimmer aufweist, sowie die namensgebenden roten Flecken an den Schulterfedern. Die kräftigen Beine und der hakenförmige Schnabel deuten bereits auf die Zugehörigkeit zur Familie der Rabenvögel hin, welche für ihre Intelligenz und Anpassungsfähigkeit bekannt sind.

Diese Vögel bevorzugen felsige Habitate wie Klippen und Gebirgszüge, wo sie ihre Nester vorzugsweise in Felsspalten oder an ähnlich unzugänglichen Orten errichten. Ihr Ruf, oft ein lautes und durchdringendes Kreischen, hallt zwischen den Felsen wider und dient der Kommunikation mit Artgenossen sowie der Markierung ihres Territoriums.

In ihrem natürlichen Lebensraum spielen Schulterfleck-Schnurrvögel eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie sich von Insekten, kleinen Säugetieren und Früchten ernähren und somit zur Kontrolle der Insektenpopulation sowie zur Verbreitung von Samen beitragen. Durch ihre weiten Flugfähigkeiten und ausdauernde Suche nach Nahrung sind diese Vögel bewundernswerte Überlebenskünstler in den oft unwirtlichen Regionen, die sie bewohnen.

Schulterfleck-Schnurrvogel Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Rabenvögel (Corvidae)
  • Gattung: Bergkrähen (Pyrrhocorax)
  • Art: Alpenkrähe (Pyrrhocorax graculus)
  • Verbreitung: Gebirgsregionen Europas, Nordafrikas und Asiens
  • Lebensraum: Hochgebirge, felsige Regionen, bis über 4000 Meter Höhe
  • Körpergröße: ca. 34-38 cm
  • Gewicht: ca. 200-270 g
  • Soziales Verhalten: gesellig, bildet oft kleine Gruppen
  • Fortpflanzung: Monogam, baut Nester in Felsspalten, legt normalerweise 3-5 Eier, Brutdauer ca. 18 Tage
  • Haltung: Wird in Europa nicht typischerweise als Haustier gehalten, Schutzbemühungen zielen auf Erhaltung der natürlichen Lebensräume

Systematik Schulterfleck-Schnurrvogel ab Familie

Schulterfleck-Schnurrvogel Herkunft und Lebensraum

Der Pyrrhocorax pyrrhocorax, im Deutschen unter dem Namen Alpendohle bekannt, ist ein Vogel, der vorzugsweise in den Gebirgsregionen Europas sowie in Teilen Nordafrikas und Asiens beheimatet ist. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich von den britischen Inseln über die Alpen und die Hochebenen Südosteuropas bis hin zum Himalaya und zu den hohen Bergen des Mittelmeerraums. Dieser Vogel bevorzugt typischerweise Hochgebirgshabitate, wo er in Höhen von bis zu 4000 Metern anzutreffen ist.

Die Alpendohle zeichnet sich durch eine ausgeprägte Anpassungsfähigkeit an die kargen Bedingungen ihrer alpinen und subalpinen Lebensräume aus. Ihre Präsenz in diesen Höhenlagen ermöglicht es ihr, ein Nischendasein abseits der Konkurrenz durch viele andere Vogelarten zu führen. Sie nistet und brütet bevorzugt auf Felsvorsprüngen, in Felsspalten und in der Nähe von Klippen, wo sie durch ihre akrobatischen Flugfähigkeiten und ihre unverwechselbare schwarz-weiße Gefiedermarkierung zu erkennen ist.

Anmerkung: Der Name „Schulterfleck-Schnurrvogel“ ist eine fiktive Bezeichnung und bezieht sich nicht auf den anerkannten deutschen Namen der Alpendohle (Pyrrhocorax pyrrhocorax). Eine Verwechslung des Namens ist also zu vermeiden.

Schulterfleck-Schnurrvogel äußere Merkmale

Der Schulterfleck-Schnurrvogel zeichnet sich durch ein charakteristisches Äußeres aus, das ihn unter den Vögeln seines Lebensraumes deutlich hervorhebt. Im Allgemeinen präsentiert er ein überwiegend tiefschwarzes Federkleid, welches einen augenfälligen Glanz aufweist und bei bestimmten Lichtverhältnissen ein metallisches Schimmern zeigen kann. Dieses Gefieder bildet einen eindrucksvollen Kontrast zu den markanten, leuchtend roten Füßen und einem ebenso rot gefärbten Schnabel – Merkmale, die dem Schulterfleck-Schnurrvogel eine unverkennbare Optik verleihen.

Besonders bemerkenswert sind die langen, geschwungenen Flügel, die in Verbindung mit einer tief gegabelten Schwanzfederung des Schulterfleck-Schnurrvogels ein harmonisches Profil erzeugen und seine flugtechnischen Fähigkeiten visualisieren. Das Antlitz zeigt markante, von schwarzen Federn umrandete Augen, die durch ihre positionelle Beschaffenheit ein breites visuelles Feld gewährleisten und von einer hohen optischen Wachsamkeit künden.

Die juvenilen Exemplare des Schulterfleck-Schnurrvogels zeichnen sich in ihrer Erscheinung durch ein etwas matteres und weniger glänzendes Gefieder aus. Insgesamt offenbart der Schulterfleck-Schnurrvogel eine optische Erscheinung, die seine Anpassungsfähigkeit an die jeweiligen habitatbedingten Anforderungen widerspiegelt und gleichzeitig eine hohe ästhetische Faszination ausübt.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Schulterfleck-Schnurrvogels ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Über das Brut- und Paarungsverhalten der Alpenkrähe in spezifischen Details sind mir zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Informationen verfügbar. Daher kann ich dazu leider keinen elaborierten Absatz verfassen.

Schulterfleck-Schnurrvogel Gefährdung

Bei der Recherche zur spezifischen Gefährdung des Schulterfleck-Schnurrvogels (Pyrrhocorax pyrrhocorax) müssen einige Missverständnisse geklärt werden. Der wissenschaftliche Name Pyrrhocorax pyrrhocorax bezieht sich tatsächlich nicht auf den „Schulterfleck-Schnurrvogel“, sondern gehört zur Art der Alpendohlen, also Vogelarten, die hauptsächlich in Gebirgsregionen in Europa, Nordafrika und Teilen Asiens beheimatet sind. Da es sich bei dem Terminus „Schulterfleck-Schnurrvogel“ nicht um eine gängige Bezeichnung für eine bekannte Vogelart handelt und dieser in der ornithologischen Literatur nicht verzeichnet ist, können keine genauen Angaben zur Gefährdungslage oder zu Schutzmaßnahmen dieser Art gemacht werden.

Im Falle einer Verwechslung mit der Alpendohle ist zu erwähnen, dass diese Art laut der Roten Liste der IUCN als nicht gefährdet (Least Concern) eingestuft ist, da die Population stabil erscheint und kein signifikantes Rückgangsrisiko besteht. Der Schutz der Alpendohlen und ihre Lebensräume impliziert den Erhalt von alpinen und subalpinen Ökosystemen sowie Felsen und Klippen, wo diese Vögel nisten und sich aufhalten. Naturschutzprogramme, die sich auf den Schutz solcher Habitate konzentrieren, tragen wesentlich zum Erhalt der Alpendohlenpopulation bei.