Der schlanke Sprottling, bekannt unter dem wissenschaftlichen Namen Spratelloides gracilis, ist ein kleiner, im Meer lebender Fisch aus der Familie der Sprotten (Clupeidae). Diese Familie gehört wiederum zur Ordnung der Heringsartigen (Clupeiformes), einer Gruppe von Fischen, die sich durch ihren seitlich abgeflachten Körper und die silbrige Schuppen, die häufig das Licht reflektieren, auszeichnen. Der schlanke Sprottling ist dabei eine von mehreren Arten innerhalb der Gattung Spratelloides und zeichnet sich durch seinen besonders zierlichen Körperbau aus.
Dieses Tier lebt vorrangig in den warmen Küstengewässern und offenen Ozeanen des Indo-Pazifiks, von der Ostküste Afrikas über Indien und Südostasien bis hin zu Nordaustralien und Polynesien. Der schlanke Sprottling bevorzugt üblicherweise schwarmbildendes Verhalten und ernährt sich hauptsächlich von Plankton, das er mithilfe seiner Kiemenreusen aus dem Wasser filtert.
In Bezug auf seine ökologische Rolle spielt der schlanke Sprottling eine wichtige Rolle als Beutetier für größere Fische und andere Meeresbewohner. Aufgrund seiner geringen Größe und der Tatsache, dass er in großen Schwärmen auftritt, stellt er eine wesentliche Nahrungsgrundlage für diverse marine Raubtiere dar.
Obwohl der schlanke Sprottling nicht zu den am häufigsten kommerziell genutzten Fischarten gehört, wird er dennoch in einigen Regionen als Nahrungsquelle genutzt. Seine Rolle im Ökosystem und als Teil der Nahrungskette unterstreicht die Bedeutung des Schutzes seines Lebensraums und der nachhaltigen Fischerei, um das Gleichgewicht in den Meeresökosystemen aufrechtzuerhalten.
Schlanker Sprottling Fakten
- Klasse: Vögel (Aves)
- Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
- Familie: Webervögel (Ploceidae)
- Gattung: Sporopipes
- Art: Schuppenstirn-Lerchenpfeifgimpel (Sporopipes squamifrons)
- Verbreitung: Afrika, hauptsächlich südlich der Sahara
- Lebensraum: trockene Savannen, Halbwüsten und Dornbuschsavannen
- Körpergröße: ungefähr 11 cm
- Gewicht: ca. 10-12 g
- Soziales Verhalten: gesellig, bildet oft Schwärme außerhalb der Brutzeit
- Fortpflanzung: monogam, baut kugelförmige Nester aus Grashalmen und Zweigen
- Haltung: in Europa nicht üblich, keine spezifischen Informationen zur Haltung in Menschenobhut
Systematik Schlanker Sprottling ab Familie
Schlanker Sprottling Herkunft und Lebensraum
Der Schlanke Sprottling, wissenschaftlich Spratelloides gracilis genannt, ist eine kleinwüchsige Meeresfischart, die vornehmlich in den warmen Gewässern des Indo-Pazifischen Ozeans verbreitet ist. Sein geographisches Verbreitungsgebiet erstreckt sich von der Ostküste Afrikas, einschließlich des Roten Meeres, über den Indischen Ozean bis hin zum westlichen Teil des Pazifischen Ozeans, wo er bis zu den Hawaii-Inseln und östlich bis zur Küste Mittelamerikas gefunden wird.
Dieser Fisch bewohnt bevorzugt oberflächennahe Wasserschichten in Küstennähe, wobei er sich häufig über sandigen oder schlammigen Böden in Tiefen von bis zu 50 Metern aufhält. In manchen Regionen, so auch im Bereich von Korallenriffen und Lagunen, ist der Schlanke Sprottling anzutreffen, wo er durch seine Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Salinitäts- und Temperaturbedingungen seine Verbreitung sichert. Insbesondere in küstennahen Gebieten kann er in großen Schwärmen vorgefunden werden, was seine Bedeutung im maritimen Ökosystem als Nahrungsquelle für größere Raubfische unterstreicht.
Schlanker Sprottling äußere Merkmale
Der schlanke Sprottling zeichnet sich durch seinen gestreckten, seitlich leicht abgeflachten Körper aus, der für pelagische Schwarmfische charakteristisch ist. In der Regel erreicht diese Spezies eine Körperlänge von etwa 6 bis 7 Zentimetern und präsentiert sich in einem silbrigen Glanz, wodurch es in der natürlichen Umgebung besonders gut Licht reflektieren kann.
Die Augen des schlanken Sprottlings sind relativ groß im Vergleich zu seinem schlanken Körperbau, was auf eine visuell orientierte Lebensweise hindeutet. Die Maulpartie ist klein, endständig mit einem leicht nach oben gerichteten Winkel positioniert, was darauf schließen lässt, dass seine bevorzugte Nahrung aus dem Pelagial stammt. Sein Schwanzstiel ist auffällig dünn, was zu seinem Namen beiträgt.
Die Rückenflosse des schlanken Sprottlings ist in der hinteren Körperhälfte angesiedelt und zählt zu den Merkmalen, mit denen sich diese Art von ähnlichen, in ihrem Lebensraum vorkommenden Fischarten unterscheidet. Der Bauch ist leicht abgerundet, die Bauchflossen sind weit vorne und nahe am Kopf positioniert. Die durchscheinenden Flossen des Tiers fügen sich harmonisch in das Gesamtbild des schlanken und effizienten Schwimmers ein.
Soziales Verhalten
Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten ergeben.
Paarungs- und Brutverhalten
Die Recherche hat leider keine spezifischen Informationen zum Brut- und Paarungsverhalten des Schuppenstirn-Lerchenpfeifgimpels ergeben.
Schlanker Sprottling Gefährdung
Der schlanke Sprottling ist eine kleine, pelagische Fischart, die in tropischen und subtropischen Gewässern verbreitet ist und oft in großen Schulen angetroffen wird. Bezüglich der Gefährdung dieser Art ist zu beachten, dass sie als zooplanktivore Spezies von der Verfügbarkeit ihres Beutespektrums abhängig ist. Eine potenzielle Gefahr für den schlanken Sprottling stellt der Verlust des Lebensraums durch die Zerstörung von Korallenriffen dar, die als wichtige Habitate für viele marine Organismen fungieren, inklusive der Beutetiere des schlanken Sprottlings.
Korallenriffe sind durch verschiedene menschliche Aktivitäten gefährdet, darunter Klimawandel, Ozeanversauerung, Überfischung und physische Zerstörung durch Küstenentwicklung oder schädliche Fischereipraktiken. Ein Rückgang der Riffgesundheit kann sich negativ auf das Nahrungsnetz auswirken und somit auch die Populationen des schlanken Sprottlings beeinflussen.
Schutzmaßnahmen für diese Art und ihre Habitate beinhalten marine Schutzgebiete, nachhaltige Fischereipraktiken und globale Klimaschutzinitiativen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Integrität der Ökosysteme zu bewahren und die Biodiversität zu schützen. Die Etablierung und Einhaltung von Schutzgebieten können dazu beitragen, die Lebensgebiete des schlanken Sprottlings und seiner Beutetiere vor schädlichen menschlichen Einflüssen zu bewahren. Indirekt profitiert der schlanke Sprottling auch von Forschungsinitiativen, die darauf abzielen, das Verständnis der Ökosystemdynamiken zu verbessern und auf dieser Grundlage gezieltere Schutzstrategien zu entwickeln.