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Rotsteiß-Prachtfink (Erythrura hyperythra)

In den immergrünen Wäldern und Gebirgslandschaften Südostasiens fühlt sich ein besonders farbenprächtiger Vertreter der Familie der Prachtfinken, die Rotbrust-Papageiamadine (Erythrura hyperythra), heimisch. Diese Vögel sind für ihre leuchtend bunten Gefieder und ihre agilen Bewegungen bekannt und bringen einen Hauch tropischer Schönheit in ihre natürlichen Lebensräume.

Die Rotbrust-Papageiamadine gehört zur Ordnung der Sperlingsvögel und zeichnet sich durch ihre lebhafte Zeichnung aus, die ihr neben einem unschätzbaren ästhetischen Wert ebenso eine perfekte Tarnung in der umgebenden Flora bietet. Ihr Erscheinungsbild wird dominiert durch das charakteristische Rot an der Brust, welches in starkem Kontrast zum überwiegend grünen Federkleid steht.

Obwohl sie weniger bekannt ist als andere exotische Vogelarten, spielt die Rotbrust-Papageiamadine eine wichtige Rolle im ökologischen Gefüge ihres Habitats. Sie ernährt sich vorwiegend von Samen, was zur Verbreitung der Pflanzen beiträgt, und ist somit ein nicht zu unterschätzender Akteur in der Biodiversität ihrer Heimatregionen.

Trotz ihrer geringen Größe und zierlichen Gestalt ist die Rotbrust-Papageiamadine ein bemerkenswert robustes Tier, das sich an unterschiedliche Umweltbedingungen anpassen kann. Allerdings ist wie bei vielen Tierarten auch ihr Bestand durch Lebensraumverlust und andere menschlich bedingte Einflüsse gefährdet, was den Schutz dieser Spezies zunehmend in den Fokus des internationalen Artenschutzes rückt.

Rotsteiß-Prachtfink Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Prachtfinken (Estrildidae)
  • Gattung: Erythrura
  • Art: Rotbrust-Schmetterlingsfink (Tawny-breasted Parrotfinch)
  • Verbreitung: Südostasien, insbesondere in Teilen von Indonesien, Malaysia und den Philippinen
  • Lebensraum: Tropische und subtropische Wälder, meist in Höhenlagen
  • Körpergröße: Etwa 12 cm
  • Gewicht: Ungefähr 10 g
  • Soziales Verhalten: Lebt in kleinen Gruppen
  • Fortpflanzung: Legt 3-6 Eier, Nest aus Gräsern, teilweise in Baumhöhlen
  • Haltung: Erfordert eine spezielle Diät und ein tropisches Klima, ist in Gefangenschaft selten und schwierig zu halten

Systematik Rotsteiß-Prachtfink ab Familie

Rotsteiß-Prachtfink Herkunft und Lebensraum

Erythrura hyperythra, bekannt als Rotsteiß-Prachtfink, ist eine Vogelart aus der Familie der Prachtfinken (Estrildidae), die sich durch ihre markante Färbung und ihr lebhaftes Verhalten auszeichnet. Diese Spezies, deren Ursprung sich auf die südostasiatischen Regionen erstreckt, findet man vornehmlich in den tropischen Gebieten. Ihr natürlicher Lebensraum umfasst eine Vielzahl von Standorten wie feuchte Wälder, Mangroven, Bambusdickichte sowie Gebiete in der Nähe von Gewässern, sowohl in Tiefländern als auch in gebirgigen Zonen bis zu einer Höhe von etwa 1500 Metern über dem Meeresspiegel.

Die geografische Verbreitung von Erythrura hyperythra reicht von der indischen Subkontinent, über die malaiische Halbinsel bis hin zu den Inselwelten Indonesiens und den Philippinen. In diesen Habitaten hat sich der Rotsteiß-Prachtfink an eine Vielfalt von Umweltbedingungen angepasst. Trotz der zunehmenden Bedrohung durch Habitatverlust aufgrund menschlicher Aktivitäten, wie Abholzung und Landwirtschaft, findet der Rotsteiß-Prachtfink noch immer Orte, an denen er überleben und gedeihen kann. Um den weiteren Erhalt dieser Art zu gewährleisten, ist die Beibehaltung und der Schutz ihrer Lebensräume von entscheidender Bedeutung.

Rotsteiß-Prachtfink äußere Merkmale

Der Tannenbrust-Papageiamadine, bekannt unter dem wissenschaftlichen Namen Erythrura hyperythra, ist ein charismatischer Vogel mit markanten äußeren Merkmalen. Das Gefieder dieses Vogels zeichnet sich durch lebendige Farben aus, die den Tannenbrust-Papageiamadine in seinem natürlichen Habitat hervorheben. Wie es der Name bereits vermuten lässt, ist die Brust des Tieres tannenfarben, ein warmes Schattierungsspektrum von Rostrot bis Kupfer. Der Bauch hingegen fällt durch ein helleres, manchmal mehr gelbstichiges Rot auf.

Kopf und Rücken des Tannenbrust-Papageiamadine zeigen in der Regel ein tiefgrünes Farbelement, das die Brustfarbe kontrastreich ergänzt. Die Flügel und der Schwanz können gleichermaßen grüne Töne aufweisen, die je nach Lichteinfall in unterschiedlichen Schattierungen erscheinen. Ein weiteres signifikantes Detail ist die blaue Färbung um die Augenregion und manchmal auf dem Stoss, die einen schönen Kontrast zu den vorherrschenden Rot- und Grüntönen bietet.

Die Geschlechter des Tannenbrust-Papageiamadine können durch leicht unterschiedliche Färbung unterschieden werden, wobei das Männchen tendenziell leuchtendere und saturiertere Farben aufweist. Jungvögel sind im Vergleich zu erwachsenen Tieren meist matter und weniger intensiv gefärbt. Der Schnabel ist kräftig und kegelförmig, was ein weiteres charakteristisches Merkmal ist und dem Tannenbrust-Papageiamadine einen stämmigen Eindruck verleiht.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Rotsteiß-Prachtfinks ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Informationen zum spezifischen Brut- und Paarungsverhalten des Rotsteiß-Prachtfinks, einer Vogelart aus der Familie der Prachtfinken, sind nicht in ausreichender Detailtiefe verfügbar, die es erlauben würden, einen umfassenden und präzisen Absatz zu verfassen. Es ist bekannt, dass Prachtfinken im Allgemeinen ein komplexes und vielfältiges Brutverhalten aufweisen können, darunter das Bauen von Nestern, die Beteiligung beider Elternteile bei der Brutpflege und in einigen Fällen das Ausbrüten von Eiern durch die Männchen. Für den Rotsteiß-Prachtfink speziell scheint es jedoch an spezifischer wissenschaftlicher Literatur zu fehlen, die detaillierte Informationen über das Brut- und Paarungsverhalten bereitstellen würde.

Rotsteiß-Prachtfink Gefährdung

Der Rotsteiß-Prachtfink ist ein farbenprächtiger Vogel, dessen natürlicher Lebensraum sich über verschiedene Regionen Südostasiens erstreckt. Eine der potenziellen Gefährdungen für diese Art ist der Verlust ihres natürlichen Lebensraums. Die Zerstörung von Wäldern durch kommerzielle Landwirtschaft, illegale Abholzung und die Expansion menschlicher Siedlungen trägt erheblich zur Reduzierung der für den Rotsteiß-Prachtfink notwendigen Lebensräume bei. Zusätzlich schädigen Waldbrände und die Umwandlung von Waldflächen in Palmölplantagen den Bestand dieser Spezies, da sie auf bestimmte Habitate angewiesen sind, die reich an Früchten und Samen sind, welche ihre Nahrungsgrundlage darstellen.

Um den Rotsteiß-Prachtfink zu schützen, sind Maßnahmen erforderlich, die den Erhalt und die Wiederherstellung seines natürlichen Lebensraums in den Vordergrund stellen. Effektive Schutzstrategien könnten die Ausweisung und Einrichtung von Schutzgebieten, die nachhaltige Forstwirtschaft und der Schutz vor illegaler Jagd und Handel umfassen. Die Förderung von umweltfreundlichem Tourismus und Aufklärung der lokalen Bevölkerung über die ökologische Bedeutung des Rotsteiß-Prachtfinks können ebenfalls einen Beitrag zum Erhalt der Art leisten. Internationale Zusammenarbeit und gesetzliche Regelungen sind ebenfalls vonnöten, um den internationalen Handel mit Wildvögeln zu regulieren und dadurch einen nachhaltigen Schutz für die Populationen des Rotsteiß-Prachtfinks sicherzustellen.