Die Rotschopfschuppentimalie, bekannt unter dem zoologischen Namen Trochalopteron erythrocephalum, ist ein markanter Vertreter der Vögel und zählt zur Familie der Timalien (Timaliidae). Charakteristisch für dieses Tier ist vor allem sein leuchtend rotes Kopfgefieder, das ihm nicht nur zu seinem Namen verhilft, sondern auch in der natürlichen Umgebung auffällig hervorsticht.
Diese mittelgroße Vogelart ist vor allem in den Bergwäldern Südasiens beheimatet, wo sie eine Vorliebe für dichte Unterwuchsvegetation zeigt. Die Rotschopfschuppentimalie ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Früchten, dabei durchstöbert sie geschickt das Laub und die Äste nach Nahrung. Ihr Lebensraum erstreckt sich grob über die Regionen von Nordost-Indien über Nepal bis hin zu Teilen Chinas, wo sie bis zu einer Höhe von 2.450 Metern über dem Meeresspiegel anzutreffen ist.
Innerhalb der Systematik wird diese Vogelart den Passeriformes, also den Sperlingsvögeln, zugeordnet. Ihre Körpergröße und die ausgezeichnete Fähigkeit zur Lauterzeugung sind typisch für Timalien, welche in ihrer Vielfalt zahlreiche Spezies mit unterschiedlichsten Lebensräumen und Anpassungen umfassen.
Obwohl die Rotschopfschuppentimalie in ihrem natürlichen Habitat relativ versteckt lebt und somit nicht allzu häufig zu beobachten ist, weckt die lebendige Farbgebung und das Sozialverhalten der Art großes Interesse bei Ornithologen. Ihr Status wird als nicht gefährdet eingestuft, dennoch erfordert die Erhaltung ihres Lebensraums, insbesondere der Wälder, aufmerksame Schutzmaßnahmen.
Rotschopfschuppentimalie Fakten
- Klasse: Vögel (Aves)
- Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
- Familie: Timalien (Timaliidae)
- Gattung: Schuppentimalien (Trochalopteron)
- Art: Elliots Schuppentimalie (Trochalopteron elliotii)
- Verbreitung: Südostasien, hauptsächlich in China, Indien und Myanmar
- Lebensraum: Bergwälder in Höhen von 1800 bis 3400 Metern
- Körpergröße: 22 bis 24 cm Länge
- Gewicht: Information nicht spezifiziert
- Soziales Verhalten: Sozial, oft in kleinen Gruppen
- Fortpflanzung: Legt 2-3 Eier in ein Nest, Brutzeit und genaue Fortpflanzungsperiode nicht genau definiert
- Haltung: Nicht für die Heimtierhaltung üblich; Informationen zur Haltung in Gefangenschaft sind begrenzt
Systematik Rotschopfschuppentimalie ab Familie
Rotschopfschuppentimalie Herkunft und Lebensraum
Die Rotschopfschuppentimalie, fachwissenschaftlich als Trochalopteron erythrocephalum bekannt, ist ein Singvogel aus der Familie der Timalien (Timaliidae). Dieser Vogel ist in Süd- und Südostasien beheimatet, wo er insbesondere in den bergigen und hügeligen Regionen angesiedelt ist. Die Art ist vornehmlich in den Höhenlagen des Himalayas zu finden, wobei ihr Verbreitungsgebiet sich von Nordindien über Nepal und Bhutan bis in die südwestlichen Provinzen der Volksrepublik China erstreckt, einschließlich der autonomen Gebiete Tibet und Yunnan.
Der Lebensraum der Rotschopfschuppentimalie umfasst dicke Unterwuchsgebiete, die für die artenreichen Rhododendron- und Eichenwälder dieser Hochgebirgsregionen typisch sind. Die Höhenpräferenz des Vogels liegt in einem Bereich zwischen 2400 und 3600 Metern, wobei er sich in Zonen aufhält, die von gemäßigten Wäldern bis hin zu Buschland und Waldrandgebieten reichen. Die Topographie seines Habitats ist geprägt durch steile Hänge und Schluchten, welche eine Vielzahl an ökologischen Nischen bereitstellen und so zur Artenvielfalt beitragen. Innerhalb dieses Terrains führt die Rotschopfschuppentimalie ein eher verborgenes Dasein, findet jedoch hinreichende Nahrungsressourcen und Brutplätze in ihrem natürlichen Umfeld.
Rotschopfschuppentimalie äußere Merkmale
Die Rotschopfschuppentimalie, ein Angehöriger der Familie der Timalien, zeichnet sich durch ein prägnantes Federkleid aus, welches insbesondere in der Kopfregion durch die leuchtende rote Färbung ins Auge fällt. Derartig gefärbt, stellt der Kopf des Vogels ein markantes Erkennungsmerkmal dar. Die Rotfärbung erstreckt sich über die gesamte Oberkopfpartie und wird durch die dunkleren, fast schwarz anmutenden Augenstreifen kontrastiert, die sich von den Augen bis zu den Kopfseiten ziehen.
Der Körperbau der Rotschopfschuppentimalie weist die für Timalien typische stämmige Gestalt auf. Ihre übrige Gefiederfärbung ist hauptsächlich grau-braun, wobei der Bauch etwas heller erscheint, und auf dem Rücken und den Flügeln sind oftmals feine Schuppenmuster erkennbar. Die Schuppendessinierung wird von dunkleren Tönen umrandet, was einen feinen, eleganten Effekt im Federkleid erzeugt.
Die Flügel der Rotschopfschuppentimalie sind rundlich und in Relation zum Körper kompakt, was ihr eine gewisse Wendigkeit im Unterholz ihres Lebensraumes verleiht. Der Schwanz präsentiert sich in mittlerer Länge und endet in gerader Beschaffenheit. Die Beine der Rotschopfschuppentimalie sind kräftig und tragen zur agilen Fortbewegung im dicht bewachsenen Habitat bei.
Die Gesamterscheinung der Rotschopfschuppentimalie ist eine Kombination aus lebhaften Farbtupfern am Kopf und einer eher dezenteren, doch strukturreichen Färbung am Rumpf, die dem Vogel eine charakteristische Schönheit und die Fähigkeit zur Tarnung in seiner natürlichen Umgebung verleiht.
Soziales Verhalten
Entschuldigung, aber Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten der Rotschopfschuppentimalie ergeben.
Paarungs- und Brutverhalten
Leider hat die Recherche zu den Themen Brut- und Paarungsverhalten der Rotschopfschuppentimalie keine spezifischen Informationen ergeben.
Rotschopfschuppentimalie Gefährdung
Die Rotschopfschuppentimalie ist eine Vogelart, deren Bestand bestimmten Belastungen ausgesetzt ist, welche die Population gefährden können. Eine der signifikanten Bedrohungen für die Rotschopfschuppentimalie ist der Verlust und die Fragmentierung ihres Lebensraums. Dies steht in engem Zusammenhang mit menschlichen Aktivitäten wie Landwirtschaft, Forstwirtschaft und städtischer Entwicklung, die dazu führen, dass die natürlichen Wälder, in denen die Rotschopfschuppentimalie lebt, zunehmend reduziert und isoliert werden.
Dieser Lebensraumverlust hat direkte Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Nahrung und Brutplätzen, was wiederum zu einer Verringerung der Reproduktionsrate führen kann. Durch die sich vermindernden und fragmentierten Lebensräume wird es für die Rotschopfschuppentimalie schwieriger, stabile Populationen aufrechtzuerhalten, was die genetische Vielfalt beeinträchtigen und das Risiko von Inzucht erhöhen kann.
Zum Schutz der Rotschopfschuppentimalie sind daher Maßnahmen erforderlich, die den Erhalt und die Wiederherstellung ihres natürlichen Habitats sicherstellen. Dazu zählen die Ausweisung von Schutzgebieten, in denen die Wälder vor Abholzung und anderen störenden menschlichen Aktivitäten bewahrt werden, sowie Aufforstungsprogramme, die dazu beitragen, verloren gegangene Waldflächen wiederherzustellen und so die Habitatkorridore für die Rotschopfschuppentimalie zu erweitern. Darüber hinaus ist es unerlässlich, die lokale Bevölkerung miteinzubeziehen und über die Bedeutung von Erhaltungsmaßnahmen zu informieren, um die Unterstützung für den Schutz dieser Art zu gewinnen und damit ihren Fortbestand zu sichern.
