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Pazifischer Stachelmakrele (Cololabis saira)

Der Pazifische oder auch Gemeine Saury, wissenschaftlich bekannt als Cololabis saira, ist ein Meereslebewesen, das sich durch seine langgestreckte, schlanke Körperform und die einzigartige Fähigkeit, zur Nahrungssuche über Wasser zu gleiten, charakterisieren lässt. Dieses Tier gehört zur Familie der Sauridae, welche unter die Ordnung der Hornhechtartigen (Beloniformes) eingeordnet wird und somit dem Reich der Fische zugehörig ist.

Als pelagischer Fisch ist der Saury vorrangig in den offenen Gewässern des Pazifiks anzutreffen, wo er sich bevorzugt in mittleren Tiefen auf die Jagd nach kleineren Meeresorganismen begibt. Sein Verbreitungsgebiet ist weitgefächert und erstreckt sich von subtropischen bis hin zu gemäßigten Zonen, wodurch er sowohl in wärmeren als auch in kühleren Meeresgebieten zu finden ist.

Die Fortpflanzung des Pazifischen Saury ist durch eine saisonale Laichzeit gekennzeichnet, in der große Schwärme zusammenkommen. Die Spezies zeigt dabei ein faszinierendes Verhalten: Die Weibchen setzen ihre Eier auf der Wasseroberfläche ab, die dann durch die Männchen befruchtet werden.

In seinem natürlichen Lebensraum spielt der Saury eine bedeutende Rolle im Ökosystem des Meeres, sowohl als Räuber von kleineren Beutetieren als auch als Beute für größere Raubfische. Seine Bedeutung ist zudem wirtschaftlich nicht zu unterschätzen, da der Pazifische Saury in manchen Küstengebieten als Konsumfisch gefischt und vermarktet wird.

Pazifischer Stachelmakrele Fakten

  • Klasse: Actinopterygii (Strahlenflosser)
  • Ordnung: Beloniformes (Hornhechtartige)
  • Familie: Scomberesocidae (Sauriefische)
  • Gattung: Cololabis
  • Art: Cololabis saira (Saury)
  • Deutscher Name: Pazifischer Sauri
  • Verbreitung: Nordpazifik, von Japan und dem Ochotskischen Meer bis Kalifornien
  • Lebensraum: Offenes Meer, oberflächennahe Wasserschichten
  • Körpergröße: Bis zu 40 Zentimeter Länge
  • Gewicht: Nicht spezifisch dokumentiert, leichte Bauweise charakteristisch für die Art
  • Soziales Verhalten: Bildet oft Schwärme
  • Fortpflanzung: Laicht im Sommer und Herbst; Eier und Larven sind pelagisch
  • Haltung: Keine Informationen, in der Regel nicht in Aquarien gehalten

Systematik Pazifischer Stachelmakrele ab Familie

Pazifischer Stachelmakrele Herkunft und Lebensraum

Die Pazifische Stachelmakrele, wissenschaftlich bekannt als Cololabis saira, ist eine Fischart, die hauptsächlich im epipelagischen Bereich des Pazifischen Ozeans beheimatet ist. Diese Art ist vor allem im westlichen und zentralen Pazifik weit verbreitet und kann von Japan und dem Ochotskischen Meer im Norden bis hin zu den tropischen Gewässern südlich und östlich von Hawaii, einschließlich des nördlichen Teils des Philippinischen Meers sowie des Südchinesischen Meers, angetroffen werden.

Die Pazifische Stachelmakrele bevorzugt gemäßigte bis tropische Gewässer und ist charakteristisch für die oberen Schichten des offenen Ozeans, wo sie sich überwiegend von Zooplankton ernährt. Insbesondere während der Laichzeiten neigt die Art dazu, sich in Küstennähe und in Bereichen mit aufsteigenden Meeresströmungen zu versammeln, da diese Umgebungen reich an Nährstoffen und damit an Beuteorganismen sind. Ihre Präsenz in großen Schwärmen weist auf die Eignung bestimmter Regionen als Lebensraum und Nahrungsgrundlage für diese Art hin.

Die geographische Verbreitung der Pazifischen Stachelmakrele deutet auf eine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Meerestemperaturen und Salzgehalte hin, was ihre weite Verbreitung erklärt. Indes spielt die Meerestopographie, wie etwa das Vorhandensein von Kontinentalschelfen und Inselbögen, in der Ausbreitung und Dichte ihrer Populationen eine bedeutsame Rolle.

Pazifischer Stachelmakrele äußere Merkmale

Der Cololabis saira, besser bekannt als Pazifischer Saury oder auch einfach Saury, ist ein pelagisch lebender Meeresfisch, der für sein schlankes und stromlinienförmiges Erscheinungsbild bekannt ist. Der Körper des Saury ist langgestreckt und spindelförmig, was ihm ein glattes und schnittiges Profil verleiht. Die Haut des Saury ist typischerweise von metallischem Glanz, wobei die Oberseite eine dunklere, blaugrüne bis graue Färbung aufweist, die zum Bauch hin in ein silbriges Weiß übergeht. Dies bietet ihm eine hervorragende Tarnung gegen Raubtiere sowohl von oben als auch von unten, wenn er durch das Wasser gleitet.

Die Flossen des Saury sind für seine Lebensweise als schneller Schwimmer ausgelegt. Die Rückenflosse ist lang und schmal, während die Afterflosse gegenüberliegend, ebenso ausgebildet ist, was zu einer symmetrischen Silhouette führt. Die Brustflossen sind eher klein und hoch am Körper angesetzt, wodurch sie den hydrodynamischen Widerstand minimieren. Eine weitere markante Eigenschaft sind die langen, spitzen Kiefer, welche seinem schmalen Kopf eine pinzettenähnliche Form geben.

Die Größe des Saury kann beträchtlich variieren, wobei erwachsene Exemplare üblicherweise eine Länge von circa 40 bis 50 Zentimetern erreichen. Zu den ästhetischen Besonderheiten gehören die kleinen, runden Schuppen, die seinen schlanken Körper bedecken und dadurch ein gleichmäßiges, glänzendes Äußeres schaffen. Genau diese Eigenschaften machen den Saury gut erkennbar und unterscheiden ihn von anderen pelagischen Fischarten.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten der Pazifischen Stachelmakrele ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Die Recherche zum Brut- und Paarungsverhalten der Pazifischen Stachelmakrele hat leider keine spezifischen Informationen ergeben.

Pazifischer Stachelmakrele Gefährdung

Die Pazifische Stachelmakrele (Cololabis saira) ist aufgrund übermäßiger Fischerei gefährdet. Um ihren Schutz sicherzustellen, sind internationale Regelungen und Managementstrategien erforderlich, einschließlich Fangquoten, Schonzeiten und Schutzgebieten. Details zur aktuellen Bedrohung und Schutzmaßnahmen waren zum Zeitpunkt dieses Textes nicht verfügbar. Es liegt in der Verantwortung von internationalen Gremien und nationalen Behörden, angemessene Fischereipolitiken umzusetzen.