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Patagonien-Uferwipper (Cinclodes patagonicus)

Der Cinclodes patagonicus, im Deutschen als Patagonischer Gebirgsstelzer bekannt, ist ein kleiner, recht unscheinbar wirkender Vogel, der zur Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) gehört. Innerhalb dieser äußerst artenreichen Ordnung wird er der Familie der Topfknacker (Furnariidae), einer Gruppe spezialisierter Singvögel, die hauptsächlich in Südamerika verbreitet sind, zugeordnet. Sein Erscheinungsbild ist geprägt von einem überwiegend dunklen Gefieder, das insbesondere an der Bauchseite deutlich wird und ihm den Namen „Patagonischer Gebirgsstelzer“ eingebracht hat.

Diese Vogelart hat sich an die rauen Bedingungen der patagonischen Region im südlichen Teil Südamerikas angepasst. Als Lebensraum bevorzugt der Patagonische Gebirgsstelzer dabei vor allem felsige Bereiche in der Nähe von Gewässern, wo er seine Nahrung sucht, die hauptsächlich aus Insekten und anderen kleinen Wirbellosen besteht. Das Verhalten und die ökologische Nische, die der Patagonische Gebirgsstelzer besetzt, stellen ein interessantes Feld für die ornithologische Forschung dar.

Der Patagonische Gebirgsstelzer ist in seinem Verbreitungsgebiet weit verbreitet und wird nicht als gefährdet eingestuft, was ihn aus naturkundlicher und naturschützerischer Sicht weniger im Fokus stehen lässt als andere, bedrohte Arten. Trotz seiner unauffälligen Präsenz spielt er jedoch eine bedeutende Rolle im Ökosystem seiner Heimatregion.

Für Vogelbeobachter und Naturfreunde ist der Patagonische Gebirgsstelzer ein interessantes Beobachtungsziel, das zwar keine auffälligen Merkmale aufweist, aber dennoch einen Einblick in die Vielfalt und Anpassungsfähigkeit der avifaunistischen Welt Patagoniens bietet. Die genauen Lebensumstände und Gewohnheiten des Patagonischen Gebirgsstelzers sind noch nicht in allen Details erforscht, was weiteren Studien Raum gibt, um das Wissen über diese spezielle Vogelart zu vertiefen.

Patagonien-Uferwipper Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Töpfervögel (Furnariidae)
  • Gattung: Cinclodes
  • Art: Patagonischer Uferwipper (Cinclodes patagonicus)
  • Verbreitung: vorwiegend in Patagonien und dem südlichen Teil Südamerikas
  • Lebensraum: an fließenden Gewässern, Seen und Küsten; bevorzugt steinige oder felsige Bereiche
  • Körpergröße: etwa 19 bis 21 cm
  • Gewicht: 52 bis 68 g
  • Soziales Verhalten: territorial, oft einzeln oder in Paaren anzutreffen
  • Fortpflanzung: Nestbau in Felsspalten oder Erdlöchern; Legegröße beträgt 2 bis 4 Eier
  • Haltung: keine regelmäßige Haltung in Gefangenschaft, da es sich um ein wildlebendes Tier handelt

Systematik Patagonien-Uferwipper ab Familie

Patagonien-Uferwipper Herkunft und Lebensraum

Der Patagonien-Uferwipper, wissenschaftlich Cinclodes patagonicus genannt, ist ein charakteristischer Vogel der Familie der Töpfervögel (Furnariidae). Seine Herkunft liegt in Südamerika, wo er vorwiegend im südlichen Teil des Kontinents und insbesondere in Patagonien, einem Gebiet, das sich über die südlichen Teile Chiles und Argentiniens erstreckt, beheimatet ist. Dort besiedelt der Patagonien-Uferwipper eine Vielzahl von Habitaten, wobei seine Präsenz häufig an Gewässernähe gebunden ist. Er bevorzugt fluviatile Systeme und Küstenlinien, wo er auf der Suche nach Nahrung entlang der Uferbereiche streift.

Die Regionen Patagoniens, die dieser Vogelart als Lebensraum dienen, sind typischerweise gekennzeichnet durch ein kühles, teils raues Klima und eine Landschaftsstruktur, die von Steppenvegetation, Felsküsten und in einigen Bereichen auch von Wäldern geprägt ist. Innerhalb dieses Ökosystems spielt der Patagonien-Uferwipper eine ökologische Rolle, indem er sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen ernährt, die er in der Nähe der Wasserläufe findet. Seine Adaptationsfähigkeit erlaubt es ihm, auch in variierenden Höhenlagen zu überleben, was seine Verbreitung innerhalb Patagoniens umso vielfältiger macht.

Patagonien-Uferwipper äußere Merkmale

Der Cinclodes patagonicus, bekannt als Dark-bellied cinclodes, zeichnet sich durch sein überwiegend dunkles federkleid aus. Diese spezies ist durch ein gedrungenes Erscheinungsbild charakterisiert, wobei erwachsene Exemplare durchschnittlich etwa 20 Zentimeter in der Länge messen. Das Federkleid des Cinclodes patagonicus ist oben überwiegend dunkelbraun gefärbt, was eine effektive Tarnung gegenüber der felsigen Küstenlandschaft bietet, in der dieses Tier oft zu finden ist. Die Unterseite zeigt sich hingegen in einem dunkleren Grau- oder Braunton, welcher dem Vogel seinen Namen verleiht.

Die Brust des Cinclodes patagonicus weist eine feine weißliche Sprenkelung auf, während die Flanken und der Bauchbereich homogener in der dunklen Färbung sind. Der Kopf des Vogels präsentiert sich in der gleichen dunklen Braunfärbung wie das Rückengefieder, doch mit geringfügig helleren Flecken. Charakteristisch sind zudem der kräftige, leicht nach unten gebogene Schnabel und die relativ langen, pinkfarbenen Beine. Die Augen des Cinclodes patagonicus sind klein und dunkel, oft umgeben von einem kaum merklichen, helleren Ring.

Die Flügel sind abgerundet, mit erkennbaren weißen oder hellgrauen Flecken auf den Flügeldecken und die Schwanzfedern sind kurz und abgestutzt, wodurch ein kompaktes Erscheinungsbild entsteht. Insgesamt ist der Cinclodes patagonicus robust und wendig gebaut, was ihm bei der Nahrungssuche in den rauen Habitaten zugutekommt.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu den spezifischen Aspekten des Brut- und Paarungsverhaltens des Patagonien-Uferwippers keine konkreten Informationen ergeben.

Patagonien-Uferwipper Gefährdung

Leider hat die Recherche keine konkreten Informationen über spezifische Gefährdungen oder Schutzmaßnahmen des Patagonien-Uferwippers (Cinclodes patagonicus) ergeben. Es sei darauf hingewiesen, dass viele Tierarten in Patagonien und anderen Regionen Südamerikas potenziellen Bedrohungen ausgesetzt sind, welche sowohl natürlichen als auch anthropogenen Ursprungs sein können. Dazu gehören unter anderem Lebensraumverlust, Umweltverschmutzung und der Klimawandel, die den Erhalt von Vogelarten beeinträchtigen könnten. Für eine detailliertere Betrachtung der Gefährdung spezifischer Arten, wie des Patagonien-Uferwippers, wären fachspezifische Informationen erforderlich, die über die bekannten allgemeinen Risiken hinausgehen.