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Orangehals-Drossling

Der Orangehals-Drossling, wissenschaftlich als Turdoides gularis bekannt, ist ein Vogel, der zur Familie der Lerchengewächse (Alaudidae) gehört. Charakteristisch für diese Art ist das namensgebende, orange-braune Gefieder am Hals, das ihm ein markantes Erscheinungsbild verleiht und eine wichtige Rolle bei der Identifikation und Unterscheidung von verwandten Arten spielt.

Dieser Vogel bewohnt bevorzugt trockene Savannen und offene Buschlandschaften in bestimmten Regionen Afrikas. Als Teil eines komplexen Ökosystems spielt der Orangehals-Drossling eine Rolle in der Aufrechterhaltung des lokalen Gleichgewichts. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen, was ihn zu einem wichtigen Glied in der Nahrungskette macht.

Mit seinem verhältnismäßig unscheinbaren Verhalten, meist in kleineren Gruppen agierend, fällt der Orangehals-Drossling außerhalb der Brutzeit selten auf. Während der Brutzeit jedoch wird sein Gesang, eine Abfolge verschiedener melodischer Töne, zum charakteristischen Klangbild seiner Habitate.

Der Naturschutz spielt für diese Art eine wichtige Rolle, da die Zerstörung und Fragmentierung von Lebensräumen eine Bedrohung darstellt. Der Orangehals-Drossling ist somit auch ein Indikator für den Gesundheitszustand der Umwelt, in der er sich aufhält, und erfordert Aufmerksamkeit im Rahmen von Schutzprogrammen, um seine Populationen für zukünftige Generationen zu bewahren.

Orangehals-Drossling Fakten

  • Klasse: Aves (Vögel)
  • Ordnung: Passeriformes (Sperlingsvögel)
  • Familie: Leiothrichidae (Häherlinge)
  • Gattung: Turdoides
  • Art: Turdoides earlei (Schwarzohr-Drossling)
  • Verbreitung: Indisches Subkontinent, vor allem in Nepal, Nordost-Indien und Bhutan
  • Lebensraum: Vorwiegend Trockenwälder und Buschland
  • Körpergröße: Circa 25 cm Länge
  • Gewicht: Nicht genau spezifiziert, aber typischerweise im Bereich der anderen Arten der Gattung Turdoides
  • Soziales Verhalten: Bilden oft Gruppen, die gemeinsam durch ihr Territorium streifen und nach Nahrung suchen
  • Fortpflanzung: Bauen gemeinschaftlich genutzte Neststrukturen; soziale Kooperation bei Aufzucht der Jungvögel
  • Haltung: Nicht üblich in menschlicher Obhut; keine spezifischen Informationen verfügbar

Systematik Orangehals-Drossling ab Familie

Orangehals-Drossling Herkunft und Lebensraum

Der Orangehals-Drossling, dessen wissenschaftlicher Name Turdoides gularis lautet, stammt aus dem afrikanischen Kontinent. Als endemische Art ist er in den Regionen südlich der Sahara beheimatet, insbesondere beschränkt sich sein Vorkommen auf einen relativ schmalen geographischen Streifen, der sich von Senegal und Süd-Mauritanien ostwärts bis in den Sudan erstreckt. Die bevorzugten Lebensräume dieser Vogelart sind vielfach durch trockene Savannen und Dornbuschvegetation gekennzeichnet, wobei sie auch in Gebieten mit lockerem Baumbestand und an Rändern von Galeriewäldern anzutreffen ist.

Angepasst an das subtropische Klima, bewohnt der Orangehals-Drossling Gebiete, in denen saisonale Klimaschwankungen mit teils ausgeprägten Trockenzeiten vorherrschen. In diesen Biotopen bildet er Gruppen und nutzt die vorhandene Vegetation nicht nur zur Nahrungssuche, sondern auch als Schutz und zur Anlage seiner Nester.

Obgleich die genaue Population des Orangehals-Drosslings nicht exakt beziffert ist, wird die Art von der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur und natürlicher Ressourcen (IUCN) nicht als gefährdet eingestuft. Dies deutet darauf hin, dass der Orangehals-Drossling sich erfolgreich an seine Umwelt angepasst hat und in seinem natürlichen Habitat stabil verbreitet ist.

Orangehals-Drossling äußere Merkmale

Der Orangehals-Drossling, ein Vertreter der Familie der Stelzen und Pieper, präsentiert sich mit einem distinktiven Erscheinungsbild. Ein auffälliges Charakteristikum ist die warm-orange bis rostbraune Färbung an seinem Hals und Kehle, von der sich der deutsche Name des Vogels ableitet. Die Oberseite des Orangehals-Drosslings weist ein Muster aus verschiedenen Schattierungen von Braun und Grau auf, was eine effektive Tarnung in seinem natürlichen Lebensraum ermöglicht. Der Bauch hingegen ist meist heller, oft in einem schmutzigen Weiß gehalten, mit einer unauffälligen, feinen Streifung.

Die Flanken und Brustseiten können ebenfalls eine leicht rötlich-braune Tönung aufzeigen, was das Farbschema stimmig ergänzt. Die Augen des Vogels zeichnen sich durch ihren dunklen Iris aus, umgeben von einem unauffälligen Augenring, der in manchen Populationsgruppen markanter ausgeprägt sein kann. Der Schnabel des Orangehals-Drosslings ist recht kräftig und leicht gebogen, typisch für Arten, die sich von Insekten und anderen kleinen Tieren ernähren. Zudem verfügen die Vögel über kräftige Beine und Zehen, die gut an ihre Lebensweise angepasst sind.

In Relation zur Körpergröße, sind die Flügel und der Schwanz des Orangehals-Drosslings von mittlerer Länge, welche in Ruhestellung eine harmonische Silhouette erzeugen. Geschlechterunterschiede im Federkleid sind bei dieser Art in der Regel gering oder gar nicht vorhanden, weshalb Männchen und Weibchen äußerlich schwer voneinander zu unterscheiden sind. Der Orangehals-Drossling zeichnet sich insgesamt durch ein eher unaufdringliches, jedoch durch die Kehlfärbung charakteristisches Erscheinungsbild aus.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Orangehals-Drosslings ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu Brut- und Paarungsverhalten des Orangehals-Drosslings keine spezifischen Informationen ergeben.

Orangehals-Drossling Gefährdung

Bei der Betrachtung der gegenwärtigen Gefährdungslage des Orangehals-Drosslings muss festgestellt werden, dass spezifische Informationen über Gefährdungen oder Schutzmaßnahmen für diese Art in den gängigen wissenschaftlichen Quellen und Datenbanken zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Textes nicht umfassend dokumentiert sind. Der Orangehals-Drossling, ein Vogel, der in bestimmten Regionen Afrikas heimisch ist, könnte generell durch die gängigen Bedrohungen für Biodiversität gefährdet sein. Dazu zählen Habitatsverlust durch Entwaldung, landwirtschaftliche Expansion und Urbanisierung, welche die Lebensräume vieler Tierarten bedrohen. Darüber hinaus könnten auch klimatische Veränderungen einen Einfluss auf die Population und Verbreitung dieser Spezies haben.

Da spezielle Studien oder Berichte über den Orangehals-Drossling derzeit nicht vorliegen, ist es schwer, konkrete Aussagen über den Gefährdungsstatus und die Notwendigkeit von Schutzmaßnahmen zu treffen. Es ist jedoch essenziell, dass der Erhalt der natürlichen Lebensräume dieser Art als präventive Maßnahme angesehen wird, um die Biodiversität insgesamt zu schützen. Dies beinhaltet die Einrichtung von Schutzgebieten, die Wiederaufforstung entwaldeter Regionen und die Förderung nachhaltiger Landnutzungspraktiken. Auch die Sensibilisierung der lokalen Bevölkerung spielt eine wichtige Rolle, da die Erhaltung der Artenvielfalt und der natürlichen Ökosysteme eng mit dem Wohlergehen und der nachhaltigen Entwicklung der menschlichen Gemeinschaften verknüpft ist.