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Opal-Tangare

Die Opal-Tangare, ein bezaubernder Vertreter der Vogelwelt, präsentiert sich mit einem wissenschaftlichen Namen, der seine Schönheit geradezu einfängt: Tangara callophrys. Dieses farbenprächtige Tier gehört zur Familie der Tangaren (Thraupidae), einer Gruppe, die sich durch ihre vielfältige und oft leuchtende Gefiederpracht auszeichnet. Die Tangaren finden ihre systematische Einordnung innerhalb der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes), die mit über 6.000 Arten die größte Vogelordnung darstellt.

Die Opal-Tangare ist in den subtropischen bis tropischen Regionen Südamerikas beheimatet, wo sie bevorzugt in Gebirgswäldern zu finden ist. Diese Vögel zeichnen sich durch ihre auffällige Färbung und ihr lebhaftes Verhalten aus, wodurch sie bei Vogelbeobachtern besonders beliebt sind. Ihr Habitat umfasst oft Regionen, die reich an Bäumen und Sträuchern sind – eine Notwendigkeit für das Überleben und die Nahrungssuche dieser Art.

Diese Vögel sind omnivor, das bedeutet, ihre Nahrung ist vielseitig und besteht sowohl aus pflanzlichen als auch aus tierischen Bestandteilen. Zu ihrem Speiseplan zählen Früchte, Insekten und Nektar, was sie zu wichtigen Bestäubern und Samenverbreitern in ihrem Ökosystem macht. Ihre Rolle in der Natur ist damit nicht nur eine ästhetische, sondern auch eine ökologisch bedeutende.

In Sachen Fortpflanzung neigen Opal-Tangaren zu monogamen Verhaltensweisen, wobei sie oft in kleinen, territorialen Gruppen leben. Ihre Nester bauen sie traditionell in Bäumen und sie zeichnen sich durch eine hohe Brutpflege aus. Zahlreiche Vogelliebhaber und Naturbegeisterte erfreuen sich an der Schönheit und den lebhaften Gesängen der Opal-Tangare, welche die ohnehin schon farbenfrohe Fauna Südamerikas bereichern.

Opal-Tangare Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Tangaren (Thraupidae)
  • Gattung: Tangara
  • Art: Cabanis-Tangare (Tangara cabanisi)
  • Verbreitung: Mittelamerika, von Südmexiko bis Panama
  • Lebensraum: Bergwälder, feuchte Hochlandgebiete
  • Körpergröße: ca. 13-14 cm
  • Gewicht: Unbekannt, aber typische Tangaren wiegen zwischen 15 und 20 Gramm
  • Soziales Verhalten: Meist in Paaren oder kleinen Gruppen
  • Fortpflanzung: Bau von napfförmigen Nestern, Brutzeit vorwiegend in der Regenzeit
  • Haltung: Keine Informationen über Zucht oder Haltung in Gefangenschaft verbreitet

Systematik Opal-Tangare ab Familie

Opal-Tangare Herkunft und Lebensraum

Die Opal-Tangare, wissenschaftlich als Tangara callophrys bekannt, ist eine farbenprächtige Vogelart aus der Familie der Tangaren (Thraupidae). Diese Spezies findet man hauptsächlich im nordwestlichen Südamerika, insbesondere in den Andenregionen von Kolumbien bis in den Norden Perus. Ihr natürlicher Lebensraum erstreckt sich über subtropische oder tropische feuchte Bergwälder in Höhenlagen zwischen 1.200 und 2.700 Metern über dem Meeresspiegel.

Die Opal-Tangare bevorzugt Regionen, die reich an epiphytischer Vegetation und anderen dichten Pflanzenbewuchs sind, was ihr zahlreiche Versteckmöglichkeiten bietet und eine wichtige Quelle für Nahrung darstellt. Die artenreichen Habitate, in denen die Opal-Tangare vorkommt, zeichnen sich durch ein gemäßigtes Klima mit relativ konstanten Temperaturen und hoher Feuchtigkeit aus.

Innerhalb ihres Verbreitungsgebietes sind diese Vögel stark verbunden mit intakten, ungestörten Waldökosystemen. Ihre Anwesenheit könnte somit als ein Indikator für ökologisch gesunde Habitate angesehen werden. Aufgrund ihrer spezifischen Lebensraum-Anforderungen sind sie möglicherweise empfindlich gegenüber Veränderungen ihres Habitats durch Abholzung und Umweltzerstörung.

Opal-Tangare äußere Merkmale

Die Opal-Tangare ist ein Vogel mit einem bemerkenswert farbenprächtigen Federkleid, das vor allem durch leuchtende Grün- und Blautöne besticht. Im Detail zeichnet sich die Erscheinung der Opal-Tangare durch einen glänzenden grünen Kopf und Nacken aus, welche häufig in brillanten Farbnuancen schillern. Die Oberseite des Körpers präsentiert sich ebenfalls in einem intensiven Grün, während die Flügel durch tiefere Blautöne abgesetzt sind. Die Kehle der Opal-Tangare hingegen leuchtet in einem klaren Gelb, was einen auffallenden Kontrast zum restlichen Gefieder bildet.

Die Brust der Opal-Tangare weist eine grüne Färbung auf, kann aber auch Gelbtöne aufweisen, die sich bis zum Bauchbereich fortsetzen und dort in ein sattes Gelb übergehen. Der Bauch selbst wechselt wiederum in ein helleres Gelbgrün, was für ein stimmiges Erscheinungsbild sorgt. Die Augen sind dunkel und werden von einem fest umrissenen weißen Augenring betont, der das gespannte und aufmerksame Aussehen der Opal-Tangare vervollständigt. Der Schnabel ist klein und kegelförmig, typisch für Fruchtfresser unter den Tangaren. Die Beine und Füße sind relativ unscheinbar und in einem unauffälligen Grau gehalten, was jedoch keinen Abbruch an der übrigen Lebhaftigkeit des Erscheinungsbildes der Opal-Tangare tut.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten der Opal-Tangare ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu den spezifischen Aspekten des Brut- und Paarungsverhaltens der Cabanis-Tangare keine Informationen ergeben.

Opal-Tangare Gefährdung

Die Opal-Tangare ist ein Vogel aus der Familie der Tangaren, welcher endemisch in den Andenregionen Südamerikas vorkommt. Der Lebensraum der Opal-Tangare beschränkt sich auf feuchte Bergwälder, was sie sehr anfällig für Umweltveränderungen macht. Eine der primären Bedrohungen für diese Spezies ist die fortschreitende Entwaldung und Habitatfragmentierung, die durch menschliche Aktivitäten wie Landwirtschaft, Holzeinschlag und die Ausbreitung von Siedlungen verursacht wird. Diese Zerstörung ihres natürlichen Lebensraumes führt zu einer deutlichen Verringerung der Population und verschärft den Druck auf die überlebenden Individuen, wodurch die langfristige Überlebensfähigkeit der Art bedroht ist.

Um die Opal-Tangare zu schützen, wurden Schutzgebiete eingerichtet, die als sichere Zufluchtsorte für diese und andere bedrohte Arten dienen sollen. Konkrete Maßnahmen umfassen unter anderem das strikte Verbot von Abholzung in diesen Bereichen, Restaurierungsprojekte zur Wiederaufforstung und das Wiederherstellen von natürlichen Habitaten. Die Opal-Tangare ist ein Indikator für die biologische Vielfalt und Integrität ihres Ökosystems, daher ist der Erhalt ihres Lebensraumes von entscheidender Bedeutung für die Erhaltung der Biodiversität in den Andenregionen. Effektive Schutzmaßnahmen erfordern jedoch neben der Errichtung von Schutzgebieten auch eine nachhaltige Landnutzung und Aufklärung der lokalen Bevölkerung, um die ökologischen Bedürfnisse der Opal-Tangare und anderer bedrohter Arten zu berücksichtigen.