Der Neunstachlige Stichling, auch bekannt als Pungitius pungitius, ist ein kleiner Fisch, der hauptsächlich in Europa, Asien und Nordamerika vorkommt. Diese Art gehört zur Familie der Stichlinge und hat eine Länge von etwa 4 bis 8 cm. Der Neunstachlige Stichling ist in der Regel silbrig-grau gefärbt, mit dunklen Flecken auf den Seiten und einem schwarz-weißen Muster auf seinen Flossen.
Als Kaltwasserfisch kann der Neunstachlige Stichling in stehenden und fließenden Gewässern gefunden werden, einschließlich Teichen, Flüssen und Seen. Sie sind häufig in den Küstengebieten anzutreffen, da sie sich auch in Brackwasser aufhalten. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Plankton, aber auch Insektenlarven und kleinen Krebstieren.
Auffällig ist das Verhalten des Stichlings während der Fortpflanzungszeit. Männliche Neunstachlige Stichlinge entwickeln in dieser Zeit eine landschaftsgrüne Körperfarbe und ihre Brustflossen werden zu angespitzten Stacheln verlängert. Sie bauen Schaumnester, in denen sie die befruchteten Eier ihrer Weibchen aufbewahren.
Die Neunstachligen Stichlinge spielen eine wichtige ökologische Rolle in ihrem Lebensraum, da sie ein wichtiger Teil der Nahrungskette in diesen Gewässern sind. Aufgrund ihrer Empfindlichkeit gegenüber Umweltverschmutzung sind sie jedoch anfällig für Veränderungen ihrer Umgebung, was das Überleben dieser Spezies gefährden kann.
Die Forschung an Neunstachligen Stichlingen hat ein starkes Interesse sowohl in der Wissenschaft als auch in der Aquakultur geweckt. Durch die Untersuchung ihres Verhaltens und ihrer Biologie können wir ein besseres Verständnis für die Auswirkungen von Umweltveränderungen auf die Gewässerökologie gewinnen.
Neunstachliger Stichling Fakten
- Klasse: Actinopterygii
- Ordnung: Gasterosteiformes
- Familie: Gasterosteidae
- Gattung: Pungitius
- Art: Pungitius pungitius
- Verbreitung: Nordhalbkugel, Europa, Asien, Nordamerika
- Lebensraum: Süß- und Salzwasser, Teiche, Seen, Flüsse, Bäche
- Körperlänge: bis 9 cm
- Gewicht: bis 6 g
- Soziales und Rudel-Verhalten: leben einzeln oder in kleinen Gruppen
- Fortpflanzung: laichen im Frühjahr, Männchen bewacht Nester und Brut
Systematik Neunstachliger Stichling ab Familie
Die Nesselqualle ist ein typisches Beispiel für die Vielfalt der Quallenarten. Sie kann in verschiedenen Größen auftreten, wobei einige Exemplare einen Durchmesser von bis zu 50 cm erreichen. Ihre Tentakeln können mehrere Meter lang sein und sind entscheidend für ihre Jagdmethoden. Die Qualle bewegt sich durch rhythmische Kontraktionen ihres Schirms fort, was ihr ermöglicht, sich durch das Wasser zu treiben.
Äußerliche Merkmale von Nesselqualle
Die äußeren Merkmale der Nesselqualle sind charakteristisch und helfen bei ihrer Identifizierung. Der Schirm hat eine runde Form und ist in der Regel von bläulicher bis violetter Farbe. Die Unterseite des Schirms ist oft heller gefärbt und kann transparente oder leicht gefärbte Bereiche aufweisen. Die Tentakeln sind lang und dünn, mit einer Vielzahl von Nesselzellen, die in der Lage sind, ein schmerzhaftes Gift abzugeben.Die Körperstruktur dieser Qualle besteht zu etwa 95 % aus Wasser, was sie leicht macht und es ihr ermöglicht, im Wasser zu schweben. Ihre Tentakeln sind nicht nur für die Jagd wichtig, sondern auch für den Schutz vor Fressfeinden. Bei Berührung mit einem potenziellen Angreifer setzen die Nesselzellen das Gift frei, was oft ausreicht, um den Angreifer abzuschrecken.
Lebensraum und Herkunft
Die Nesselqualle lebt in offenen Gewässern und bevorzugt küstennahe Regionen des Atlantischen Ozeans sowie der Nord- und Ostsee. Sie ist häufig in flachen Gewässern anzutreffen, wo sie sich von Zooplankton und kleinen Fischen ernährt. Ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume ermöglicht es ihr, in unterschiedlichen marinen Ökosystemen zu gedeihen.Ursprünglich stammt die Nesselqualle aus dem nordwestlichen Pazifik und hat sich im Laufe der Zeit in andere Gewässer ausgebreitet. Ihre Fähigkeit zur Anpassung an unterschiedliche Umweltbedingungen hat es ihr ermöglicht, in verschiedenen Regionen der Welt erfolgreich zu leben. In einigen Gebieten wird sie auch als invasive Art betrachtet, da sie sich schnell vermehren kann.
Verhalten von Nesselqualle
Das Verhalten der Nesselqualle ist stark von ihrer Umgebung abhängig. Sie ist ein Einzelgänger und schwimmt meist frei im Wasser umher. Ihre Fortbewegung erfolgt durch rhythmische Kontraktionen des Schirms, wodurch sie sich durch das Wasser treiben lässt. Diese Bewegung ermöglicht es ihr auch, auf Strömungen zu reagieren und ihre Position im Wasser zu verändern.Nesselquallen sind opportunistische Fresser; sie ernähren sich hauptsächlich von Zooplankton und kleinen Fischen. Ihre Tentakeln spielen eine entscheidende Rolle bei der Jagd: Sie fangen Beute durch Berührung und setzen dabei ihr Gift frei. Das geschieht oft unbemerkt für die Beute selbst, was ihnen einen Vorteil beim Jagen verschafft.
Paarung und Brut
Die Fortpflanzung der Nesselqualle erfolgt geschlechtlich. Während der Fortpflanzungszeit geben Männchen Samenzellen ins Wasser ab, während Weibchen ihre Eier ablegen. Die Befruchtung findet im offenen Wasser statt, was zur Bildung von Planula-Larven führt. Diese Larven setzen sich auf dem Meeresboden fest und entwickeln sich weiter zu Polypen.Diese Polypen können mehrere Jahre leben und sich vegetativ vermehren, bevor sie schließlich zur Medusenform heranwachsen. Dieser Prozess umfasst mehrere Entwicklungsstadien; die Ephyra-Larven entstehen aus den Polypen und wachsen schnell heran. Innerhalb weniger Monate erreichen sie ihre volle Größe als erwachsene Quallen.
Gefährdung
Die Nesselqualle sieht sich verschiedenen Bedrohungen gegenüber, insbesondere durch Umweltverschmutzung und Klimawandel. Plastikmüll im Meer stellt eine ernsthafte Gefahr dar; Quallen verwechseln oft Plastiktüten mit ihrer natürlichen Beute und können daran sterben. Zudem beeinflussen steigende Wassertemperaturen die Verfügbarkeit von Plankton, was sich negativ auf die Nahrungsgrundlage auswirken kann.Die Verschmutzung der Meere durch Chemikalien beeinträchtigt ebenfalls die Lebensbedingungen dieser Art. Aufgrund dieser Herausforderungen wird die Nesselqualle als gefährdet eingestuft; es sind Schutzmaßnahmen erforderlich, um ihre Populationen zu erhalten.
Quellen
https://de.wikipedia.org/wiki/Piranhas