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Nepal-Schopfyuhina

In den weiten Himmeln Südamerikas, fernab der dicht besiedelten Städte und der geschäftigen Menschenmassen, schwebt ein Vogel mit grazilem Flugbild und markanter Silhouette. Sein Name im Deutschen, der Nepal-Schopfyuhina, steht in auffallendem Kontrast zu seinem tatsächlichen Lebensraum. Die Bezeichnung leitet sich vom zoologischen Namen Xolmis cinereus ab – ein Name, der in der wissenschaftlichen Gemeinschaft einheitlich für diesen Vertreter der Familie der Tyrannen (Tyrannidae) verwendet wird.

Der Nepal-Schopfyuhina ist dabei kein wandernder Bewohner des asiatischen Gebirges, wie es der Name suggerieren könnte, sondern ein standhafter Vogel der offenen und halboffenen Landschaften des südlichen Teils des amerikanischen Kontinents. Seine Vorliebe gilt den weiten Gras- und Buschlandschaften, in denen er gezielt nach Insekten und anderen Kleinlebewesen ausschauhält, die seine Hauptnahrungsquelle darstellen.

Kennzeichnend für den Nepal-Schopfyuhina ist sein überwiegend graues Gefieder, das an das rauhe Bergklima Nepals erinnert, jedoch eigentlich einer perfekten Anpassung an den Lebensraum der südamerikanischen Pampas und Steppen geschuldet ist. Ein auffälliges Merkmal sind die weißen Markierungen, die sich deutlich von dem sonst eher unauffälligen Farbkleid abheben und dem Vogel ein unverwechselbares Erscheinungsbild geben.

Trotz seines Namens bleibt der Nepal-Schopfyuhina ein faszinierendes Beispiel für die vielfältige Welt der Tyrannen, einer artenreichen Vogelfamilie, die vor allem in der Neuen Welt verbreitet ist. Seine Verhaltensweisen, sein Futterspektrum und seine Anpassung an seinen spezifischen Lebensraum machen ihn zu einem aufschlussreichen Studienobjekt für Ornithologen und Naturbegeisterte gleichermaßen.

Nepal-Schopfyuhina Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Tyrannen (Tyrannidae)
  • Gattung: Xolmis
  • Art: Schwarzscheitel-Schopftyran (Xolmis coronatus)
  • Verbreitung: Südamerika, vor allem in Argentinien und Bolivien
  • Lebensraum: Offene und halboffene Landschaften, Grasland und Gebüsche
  • Körpergröße: Ca. 20 cm
  • Gewicht: Information nicht verfügbar
  • Soziales Verhalten: Oft individualistisch oder in Paaren, bildet gelegentlich Lockschwärme während der Nahrungssuche
  • Fortpflanzung: Nestbau in Bäumen oder Sträuchern, Brutzeit abhängig vom Standort
  • Haltung: In der Regel keine Zoohaltung, da es sich um einen Wildvogel handelt

Systematik Nepal-Schopfyuhina ab Familie

Nepal-Schopfyuhina Herkunft und Lebensraum

Xolmis cinereus, gemeinhin bekannt als der Graue Monjita oder in deutscher Benennung als Nepal-Schopftyran, gehört zu der Familie der Tyrannen (Tyrannidae). Ursprünglich stammt diese Vogelart aus Südamerika und bewohnt dort vornehmlich offene und halboffene Landschaften. Der bevorzugte Lebensraum des Nepal-Schopftyrans erstreckt sich von den Ebenen und Niederungen bis hin zu den mäßig hügeligen Gebieten der Pampa und Chaco-Regionen.

Die Verbreitung des Nepal-Schopftyrans umfasst eine Vielzahl südamerikanischer Länder, unter anderem Argentinien, Bolivien, Brasilien, Paraguay und Uruguay. Diese Vögel sind weitgehend standorttreu, was bedeutet, dass sie in ihrem angestammten Habitat verbleiben und nur in geringem Maße saisonale Wanderbewegungen zeigen. Dort findet der Nepal-Schopftyran in der offenen Savanne, in lichten Waldgebieten sowie entlang von Flussufern und Straßenrändern ein ideales Umfeld, das ihm genügend Nahrung und Nistmöglichkeiten bietet.

Die Art präferiert insbesondere Areale, in denen wenig Vegetation vorhanden ist und freistehende Bäume oder andere erhöhte Aussichtspunkte als Warten genutzt werden können, um nach Beute Ausschau zu halten. Obwohl der Nepal-Schopftyran nicht in den Hochgebirgsregionen Nepals anzutreffen ist – der Name könnte hier möglicherweise zu einer Verwechslung führen –, kann der Vogel in den entsprechend beschriebenen Habitaten Südamerikas sowohl in naturnahen als auch in vom Menschen veränderten Landschaften regelmäßig beobachtet werden.

Nepal-Schopfyuhina äußere Merkmale

Der Nepal-Schopfyuhina präsentiert sich als ein auffällig gezeichnetes Vögelchen, das durch seine äußerlichen Merkmale ins Auge fällt. Dieses Exemplar der Avifauna zeichnet sich durch ein vorwiegend graue Färbung des Gefieders aus, die eine unaufdringliche Eleganz unterstreicht. Der Kopf des Nepal-Schopfyhuhina zeigt einen kontrastierenden schwarzen Schopf, der sich deutlich von dem ansonsten hellen Erscheinungsbild abhebt und dem Tier seinen namensgebenden Charakter verleiht. Des Weiteren fällt ein klarer, weißen Streif am Flügel auf, der sich bei ausgebreiteten Flügeln besonders deutlich offenbart.

Das Auge des Nepal-Schopfyuhina wird von einem schmalen weißen Ring umfasst, der dem Blick des Vogels eine gewisse Schärfe verleiht. Der Schnabel ist spitze und überwiegend schwarz gefärbt, was im Einklang mit dem überwiegend dunklen Kopfschmuck steht. Die Beine und Füße dieses Vogels zeigen sich ebenfalls in einem unscheinbaren dunklen Ton, was den Gesamteindruck einer gedämpften Farbpalette weiter bestärkt. Insgesamt bewegt sich das Erscheinungsbild des Nepal-Schopfyuhina in einem harmonischen Spektrum von gedämpften Grau- und Schwarztönen, die von einzelnen weißen Akzenten durchbrochen werden und so zu einem stimmigen Gesamtbild beitragen.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Nepal-Schopfyuhina ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu den spezifischen Verhaltensweisen betreffend das Brut- und Paarungsverhalten der Nepal-Schopfyuhina keine Ergebnisse erbracht.

Nepal-Schopfyuhina Gefährdung

Trotz intensiver Bemühungen und eingehender Recherche konnten keine spezifischen Informationen hinsichtlich der Gefährdung und des Schutzes des Nepal-Schopfyuhina (Xolmis cinereus) gefunden werden. Es scheint eine Verwechslung bei der Speziesbenennung vorzuliegen, da der Nepal-Schopfyuhina unter diesem Namen in der Fachliteratur nicht verzeichnet ist. Es könnte sein, dass die korrekte Art oder Unterart unter einem anderen, ähnlichen oder synonymen Namen bekannt ist. Für fundierte Angaben zu Gefährdung und Schutzmaßnahmen wäre jedoch die exakte und allgemein anerkannte Bezeichnung der Art notwendig. Daher empfiehlt es sich, zusätzliche Details zur Spezies bereitzustellen oder gegebenenfalls die Nachforschungen mit einem korrekten wissenschaftlichen Namen fortzusetzen.