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Mano-Nektarvogel (Cinnyris manoensis)

Tief in den Miombo-Wäldern des östlichen und südlichen Afrikas versteckt sich ein kleines Juwel der Vogelwelt: der Cinnyris manoensis, auch bekannt als Östlicher Miombonektarvogel. Dieser charismatische Kleinvogel gehört zur Familie der Nektarvögel (Nectariniidae) und lässt sich insbesondere durch seinen schillernden Federkleid und seine Vorliebe für süßen Nektar charakterisieren.

Mit seiner kompakten Größe und dem langen, dünnen Schnabel ist der Östliche Miombonektarvogel hervorragend an die Aufnahme von Nektar spezialisiert. Sein prägnantes Erscheinungsbild wird durch federkleidabhängige, metallisch wirkende Farbvariationen von Grün über Blau bis hin zu lebhaftem Rot betont, die je nach Lichteinfall den Betrachter in Staunen versetzen können. Der dimorphe Geschlechtsunterschied, bei dem sich die Weibchen durch eine weniger auffällige Färbung auszeichnen, ist ebenfalls ein interessantes Merkmal dieser Spezies.

Ökologisch spielt der Östliche Miombonektarvogel eine Schlüsselrolle in seinem Lebensraum, da er als Bestäuber von Blüten fungiert und so zur Erhaltung der lokalen Flora beiträgt. Seine Präsenz in den weitläufigen Miombo-Wäldern ist nicht nur von ökologischer Relevanz, sondern macht ihn auch zu einem bezaubernden Teil des afrikanischen Naturerbes.

Obwohl der Östliche Miombonektarvogel in seinen Verbreitungsgebieten recht häufig zu beobachten ist, beeinflussen Faktoren wie Lebensraumverlust und -veränderungen seinen Bestand. Naturschutzmaßnahmen sind daher entscheidend, um sicherzustellen, dass dieser glänzende Vogel weiterhin die Biodiversität seines natürlichen Habitats bereichern kann.

Mano-Nektarvogel Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Nektarvögel (Nectariniidae)
  • Gattung: Cinnyris
  • Art: Miombonektarvogel (deutscher Name)
  • Verbreitung: Südliches Afrika, insbesondere in Angola und Sambia
  • Lebensraum: Miombo-Wälder, auch in Gebieten mit Mopane-Bäumen und in der Nähe von Flüssen
  • Körpergröße: Etwa 9 bis 10 cm
  • Gewicht: Ungefähr 6 bis 7 Gramm
  • Soziales Verhalten: Meist in Paaren oder kleinen Gruppen
  • Fortpflanzung: Nest als hängende Beutelkonstruktion, meist 1 bis 2 Eier pro Gelege
  • Haltung: Keine Informationen zur Haltung in Gefangenschaft, da Wildtier und selten in Zoos gehalten

Systematik Mano-Nektarvogel ab Familie

Mano-Nektarvogel Herkunft und Lebensraum

Der Mano-Nektarvogel, wissenschaftlich bekannt als Cinnyris manoensis, ist eine Vogelart aus der Familie der Nektarvögel (Nectariniidae). Diese Spezies ist in West- und Zentralafrika beheimatet und bewohnt dort eine Vielzahl von Lebensräumen. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Sierra Leone östlich bis in den Südsudan und südlich bis in den Nordwesten Angolas und den Norden der Demokratischen Republik Kongo.

Dieser zierliche Vogel bevorzugt insbesondere feuchte Gebiete wie Wälder, Waldränder und Lichtungen sowie Buschland in der Nähe von fließenden oder stehenden Gewässern. Im Allgemeinen hält er sich in Regionen auf, die sich durch dichte Vegetation mit hohem Blütenreichtum auszeichnen, da er sich primär von Nektar ernährt und somit auf blühende Pflanzen angewiesen ist. Der Mano-Nektarvogel siedelt häufig in Höhenlagen bis etwa 1500 Metern über dem Meeresspiegel, wobei er in manchen Regionen auch in niedriger gelegenen Habitaten vorkommt.

Die Präsenz des Mano-Nektarvogels in seinem natürlichen Habitat ist eng mit der Verfügbarkeit von Nektarquellen und geeigneten Brutstätten verknüpft. Durch seine spezialisierte Ernährungsweise spielt der Cinnyris manoensis eine wichtige ökologische Rolle als Bestäuber in seinem Ökosystem.

Mano-Nektarvogel äußere Merkmale

Der Eastern Miombo Sunbird, wissenschaftlich als Cinnyris manoensis bekannt, ist ein Vogel mit einer Reihe auffallender Merkmale. Männliche Exemplare des Eastern Miombo Sunbirds zeichnen sich durch ihr glänzendes, metallisch grünes Gefieder auf der Oberseite und dunkle, scharf abgegrenzte schwarze Streifen an den Seiten des Halses aus. Die Unterseite ist überwiegend grau bis weißlich. Bei einigen Unterarten kann diese Färbung mit gelben oder orangefarbenen Tönen auf der Brust und den Flanken variieren.

Der Schnabel ist lang, schlank und gekrümmt, eine Anpassung an ihre Ernährung aus Nektar, und die Augen sind dunkel und kontrastieren scharf mit ihrer umgebenden Färbung. Weibchen des Eastern Miombo Sunbirds sind im Gegensatz zu ihren männlichen Gegenstücken weniger lebhaft gefärbt. Ihr Gefieder zeigt eher unauffällige, bräunliche und olivgrüne Töne, was ihnen bei der Tarnung in ihrem Lebensraum hilft.

Die Flügel und der Schwanz der Eastern Miombo Sunbirds sind lang und spitz, wobei die Männchen oft längere Schwanzfedern haben, die während des Fluges und bei Balzritualen zur Schau gestellt werden können. Insgesamt vermischt sich das prägnante Erscheinungsbild der Eastern Miombo Sunbirds mit der blühenden Vegetation ihres Lebensraums, während ihr glänzendes Gefieder in der Sonne schimmert und ihr Ruf in der Luft widerhallt.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Mano-Nektarvogels ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Die Recherche hat leider keine spezifischen Informationen zum Brut- und Paarungsverhalten des Mano-Nektarvogels ergeben.

Mano-Nektarvogel Gefährdung

Die Recherche zu spezifischen Gefährdungen und Schutzmaßnahmen für den Mano-Nektarvogel hat leider keine detaillierten Ergebnisse erbracht. Allgemein bekannt ist, dass zahlreiche Vogelarten durch Lebensraumverlust, eingeschleppte Krankheiten und invasive Arten bedroht sind. Schutzmaßnahmen für Vögel inkludieren oft Habitatsschutz, gesetzliche Regulierungen gegen Jagd und Handel sowie die Errichtung von Schutzgebieten. Da jedoch konkrete Informationen zu den Bedrohungen und dem Schutz des Mano-Nektarvogels nicht verfügbar sind, bleibt der Umfang dieser Maßnahmen für diese Art unbestimmt.