Der Chrysothlypis salmoni, besser bekannt als der Scharlach-Bischofstangare, ist ein farbenprächtiger Vogel, der zur Familie der Tangaren (Thraupidae) gehört. Diese Vogelfamilie ist für ihre oft leuchtenden Farben und ihre enorme Diversität bekannt, mit über 370 Arten, die in Mittel- und Südamerika beheimatet sind. Der Scharlach-Bischofstangare sticht besonders durch sein leuchtend rotes und weißes Gefieder hervor und ist ein fesselnder Anblick für Vogelliebhaber und Ornithologen.
Der Scharlach-Bischofstangare bewohnt vorzugsweise die feuchten Nebelwälder und Waldränder des westlichen Südamerikas. Sein Lebensraum erstreckt sich entlang der Anden von Venezuela bis nach Peru, wobei er in Höhen von 800 bis 2300 Metern über dem Meeresspiegel anzutreffen ist. Dieses Habitat bietet ihm nicht nur Schutz, sondern auch ein reichhaltiges Nahrungsangebot, das überwiegend aus Früchten und Insekten besteht.
Wie bei vielen Tangaren ist wenig über das Verhalten und die Paarungsgewohnheiten des Scharlach-Bischofstangare bekannt, was zum Teil an seinem schwer zugänglichen Lebensraum liegt. Was man weiß, ist, dass diese Art häufig in Paaren oder kleinen Gruppen anzutreffen ist und ihre Präsenz oft durch ihr markantes, melodisches Zwitschern verraten wird.
Trotz seiner auffälligen Erscheinung wurde der Scharlach-Bischofstangare erst spät von der Wissenschaft beschrieben und ist in vielen Regionen relativ unstudiert. Dies macht ihn zu einem interessanten Forschungsgegenstand für die Zukunft und unterstreicht die Notwendigkeit von Studien, die sich mit dem Erhalt seiner Lebensräume und der Arterhaltung befassen.
Lachs-Tangare Fakten
- Klasse: Vögel (Aves)
- Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
- Familie: Tangaren (Thraupidae)
- Gattung: Chrysothlypis
- Art: Scharlachroter Tangare
- Verbreitung: Westkolumbien und Westecuador
- Lebensraum: Feuchtwälder und Nebelwälder im Tiefland und Vorberge
- Körpergröße: Ca. 13 cm
- Gewicht: Unbekannt
- Soziales Verhalten: Art wird häufig in kleinen Gruppen oder Paaren beobachtet
- Fortpflanzung: Brutbiologie nicht gut erforscht
- Haltung: In menschlicher Obhut selten gehalten, keine spezifischen Informationen verfügbar
Systematik Lachs-Tangare ab Familie
Lachs-Tangare Herkunft und Lebensraum
Die Chrysothlypis salmoni, bekannt als Lachs-Tangare im Deutschen, ist ein Vogel aus der Gruppe der Tangaren, einer Familie neotropischer Vögel. Diese Vogelart findet ihre Heimstatt hauptsächlich in den feuchten Wäldern des nordwestlichen Südamerikas. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich geographisch von Panama über Kolumbien bis nach Ecuador. Innerhalb dieser Regionen bevorzugt die Lachs-Tangare vor allem primäre und sekundäre Wälder sowie Waldränder und Lichtungen, wo sie sich in Höhenlagen von etwa 900 bis 2.150 Metern über dem Meeresspiegel ansiedelt.
Die spezifische Natur ihres Lebensraumes, der geprägt ist von einem feucht-warmem Klima und reichhaltigem Unterholz, bietet zahlreiche Nischen für eine vielfältige Ernährung und Fortpflanzung. Besonders anzumerken ist, dass die Lachs-Tangare auf Grund von Entwaldung und Habitatverlust zunehmend unter Druck gerät. Die Abholzung für Agrarflächen und andere menschliche Aktivitäten führen zu einem schrumpfenden Lebensraum dieser farbenprächtigen Vogelart. Dennoch wird die Lachs-Tangare gegenwärtig von der IUCN als „nicht gefährdet“ eingestuft, was darauf hindeutet, dass die Art noch in ausreichenden Zahlen vorhanden ist.
Lachs-Tangare äußere Merkmale
Der Chrysothlypis salmoni, bekannt als Scarlet-and-white Tanager, ist eine Vogelart aus der Familie der Tangaren. Sein Federkleid zeichnet sich durch eine auffällige Zweifarbigkeit aus, wobei die dominante Farbe ein leuchtendes Scharlachrot ist, das Hals, Brust und Teile des Rückens bedeckt. Dieses kräftige Rot kontrastiert eindrucksvoll mit den reinweißen Partien, die insbesondere die Bauchregion und die Unterseiten der Flügel zieren.
Das Rot des Chrysothlypis salmoni kann je nach Lichtverhältnissen in verschiedenen Nuancen erscheinen, von einem tiefen, dunklen Rot bis hin zu einem helleren, fast orangefarbenen Rot. Die Flügeldecken und der Rücken weisen ein tieferes und dunkleres Rot auf, welches mit einer gewissen Schwärze durchsetzt sein kann, insbesondere bei den Männchen dieser Spezies.
Die Männchen besitzen zudem in der Regel eine intensivere und lebhaftere Färbung im Vergleich zu den Weibchen, deren Farbgebung meistens etwas blasser ausfällt. Eingefasst wird ihr exquisites Gefieder von feinen, schwarzen Linien an den Flügelrändern, was dem Gesamterscheinungsbild eine gewisse Struktur und Tiefe verleiht. Der Schnabel des Chrysothlypis salmoni ist kräftig und kegelförmig, typisch für Tangaren, und zeigt sich in einer dunklen oder schwarzen Färbung, die sich klar vom lebhaften Federkleid abhebt.
Soziales Verhalten
Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten der Lachs-Tangare ergeben.
Paarungs- und Brutverhalten
Leider hat die Recherche zu beiden Themen, dem Brut- und Paarungsverhalten der Lachs-Tangare (Chrysothlypis salmoni), keine spezifischen Informationen ergeben.
Lachs-Tangare Gefährdung
Die Lachs-Tangare (Chrysothlypis salmoni) ist eine Vogelart, deren Bestände durch eine Vielzahl von Faktoren bedroht werden können. Eine der signifikanten Gefährdungen für die Lachs-Tangare resultiert aus der zunehmenden Zerstörung ihres Lebensraums. Die fortschreitende Entwaldung, um Platz für landwirtschaftliche Flächen, Plantagen oder Siedlungsraum zu schaffen, führt zu einem Verlust der natürlichen Umgebung, in der die Lachs-Tangaren leben und brüten.
Diese Entwaldung verursacht eine Fragmentierung der Lebensräume, wodurch die Populationen isoliert werden und an genetischer Vielfalt verlieren können. Ebenso werden die Tangaren durch den reduzierten Lebensraum anfälliger für Störungen durch menschliche Aktivitäten und Prädatoren, was die Überlebensrate der Art negativ beeinflusst.
Maßnahmen zum Schutz der Lachs-Tangare konzentrieren sich auf die Erhaltung und Wiederherstellung ihres natürlichen Habitats sowie auf gesetzliche Regelungen, die den Schutz der Wälder und die Kontrolle der Abholzung sicherstellen sollen. Schutzgebiete spielen hierbei eine wesentliche Rolle, da sie den Lachs-Tangaren einen Rückzugsort bieten, in dem sie ohne die unmittelbaren Bedrohungen durch menschliche Eingriffe überleben können. Die Einrichtung und das Management dieser Gebiete, oft in Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften und internationalen Naturschutzorganisationen, sind kritische Komponenten für die langfristige Sicherstellung des Überlebens der Lachs-Tangare.