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Kleinschmidts Prachtfink

Der Erythrura kleinschmidti, bekannt als Rosa Schnabelsittich, ist eine faszinierende Vogelart aus dem Reich der Tiere, genauer aus der Klasse der Vögel (Aves). Innerhalb der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) ist dieser Vogel der Familie der Prachtfinken (Estrildidae) zugeordnet und zeichnet sich durch sein leuchtendes Gefieder sowie seinen charakteristischen rosa Schnabel aus.

Als tropischer Vogel findet der Rosa Schnabelsittich in den feuchten Waldgebieten von Vanuatu, einer Inselgruppe im Südpazifik, seinsnatürlichen Lebensraum. Diese Prachtfinkenart ist, wie ihre Verwandten, vorwiegend an Samen angepasste Kost gewohnt und zeigt eine Präferenz für die Samen einiger bestimmter Pflanzenarten.

Aufgrund seiner speziellen Lebensraumansprüche und der zunehmenden Zerstörung seines Habitats durch menschliche Aktivitäten ist der Bestand des Rosa Schnabelsittichs potenziell bedroht. Die genaue Populationsgröße ist nicht bekannt, was die Bemühungen zum Schutz dieser Art erschwert.

In der Fachliteratur und unter Ornithologen ist der Rosa Schnabelsittich als relativ wenig erforschter Vogel bekannt, was seine Beobachtung sowohl für Wissenschaftler als auch für Naturfreunde zu einem besonderen Erlebnis macht. Trotz seines begrenzten Verbreitungsgebietes zählt der farbenprächtige Vogel zu den interessanten Vertretern seiner Familie und begeistert mit seinem Aussehen und Verhalten die Liebhaber exotischer Vogelarten.

Kleinschmidts Prachtfink Fakten

Klasse: Vögel
Ordnung: Sperlingsvögel
Familie: Prachtfinken
Gattung: Erythrura
Art: Pink-billed Parrotfinch (Rosenschnabel-Papageiamadine)
Verbreitung: Endemisch auf Samoa-Inseln
Lebensraum: Tropische Wälder
Körpergröße: Ca. 10 cm
Gewicht: Unbekannt, aber ähnliche Arten wiegen ca. 10-20 g
Soziales Verhalten: Bilden Gruppen und Schwärme
Fortpflanzung: Legen Eier, Nestbau, oft in Bäumen oder Büschen
Haltung: In der Heimtierhaltung eher selten, benötigt spezielle Bedingungen und Diät entsprechend tropischem Lebensraum

Systematik Kleinschmidts Prachtfink ab Familie

Kleinschmidts Prachtfink Herkunft und Lebensraum

Der Erythrura kleinschmidti, auch bekannt als Kleinschmidts Prachtfink, ist eine Vogelart aus der Familie der Prachtfinken (Estrildidae), die in der ornithologischen Fachliteratur zuerst im Jahre 1931 beschrieben wurde. Die Art ist nach dem deutschen Naturforscher und Sammler Otto Kleinschmidt benannt, der im Bereich der Naturgeschichte bedeutende Beiträge geleistet hat.

Dieser Prachtfink bewohnt ein äußerst eingeschränktes Areal in Ozeanien. Sein natürlicher Lebensraum besteht vorwiegend aus den subtropischen oder tropischen feuchten Montanwäldern des Gebirgszuges sowie aus Sekundärwäldern der Salomoneninsel Bougainville, die politisch zu Papua-Neuguinea gehört. Innerhalb dieses kleinen geografischen Verbreitungsgebiets bevorzugt Erythrura kleinschmidti insbesondere Regionen in einer Höhenlage zwischen 950 und 1750 Metern über dem Meeresspiegel. Innerhalb dieses Habitats findet der Vogel die für seine Existenz notwendige Nahrung und geeignete Stätten zur Brut und Aufzucht seiner Nachkommen.

Die Abgeschiedenheit seiner Heimatinsel Bougainville, ihre topografische Beschaffenheit sowie die natürlich gewachsenen Wälder bieten dem Kleinschmidts Prachtfinken einen Rückzugsort, der weitgehend von massiven menschlichen Einflüssen isoliert ist. Diese Isolation hat ihm eine gewisse Abgeschirmtheit bewahrt, jedoch könnte sie sich bei einer Veränderung der Umweltbedingungen, wie etwa durch Abholzung oder invasive Arten, auch als Nachteil erweisen.

Kleinschmidts Prachtfink äußere Merkmale

Der Erythrura kleinschmidti, bekannt als Pink-billed parrotfinch, ist ein Vogel, dessen äußerliche Merkmale durch eine charakteristische Farbgebung bestechen. Der Kopf dieses kleinen Vogels konnte mit einem leuchtenden Grün beschrieben werden, das sich über die Oberseite verteilt und einen angenehmen Kontrast zu anderen Körperbereichen bildet. Die Flügel des Erythrura kleinschmidti sind mit grünen Federn versehen, die je nach Lichtverhältnissen einen unterschiedlichen Schimmer aufweisen können.

Die Unterseite des Erythrura kleinschmidti ist hingegen von einer weicheren Farbe, die zwischen hellgrün bis grau variieren kann. Ein besonderes Merkmal, das seinem Namen alle Ehre macht, ist der Schnabel des Vogels. Der Schnabel des Erythrura kleinschmidti zeigt sich in einem auffälligen Rosa oder Pink, was ihn von anderen Finkenarten deutlich unterscheidet.

Es ist zu beachten, dass die Geschlechter beim Erythrura kleinschmidti äußerlich voneinander zu unterscheiden sind. Während das Männchen intensiver gefärbt ist, weist das Weibchen generell eine blassere Farbsättigung auf. Die Augen des Erythrura kleinschmidti sind gewöhnlich dunkel gefärbt und von einem schmalen weißen Ring umgeben, der die charakteristische Gesichtsmaske hervorhebt.

Die Beine und Füße des Erythrura kleinschmidti sind unauffällig und weisen eine graue bis braune Färbung auf. Insgesamt bietet der Erythrura kleinschmidti ein harmonisches und ansprechendes Bild, welches von der Farbenvielfalt seiner Federpracht dominiert wird.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten von Kleinschmidts Prachtfink ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Bedauerlicherweise liegen mir keinerlei Informationen zum Brut- und Paarungsverhalten von Kleinschmidts Prachtfinken (Erythrura kleinschmidti) vor. Daher kann ich keinen Absatz über diese Verhaltensaspekte verfassen.

Kleinschmidts Prachtfink Gefährdung

Kleinschmidts Prachtfink stellt eine Vogelart dar, deren Fortbestand durch spezifische Bedrohungen gefährdet sein kann. Eine bedeutende Gefährdung für Kleinschmidts Prachtfink ist die Zerstörung seines Lebensraumes. Der Lebensraumverlust, verursacht durch menschliche Aktivitäten wie Landwirtschaft, Abholzung sowie die Entwicklung urbaner Strukturen, beeinflusst direkt das Überleben dieser Art. Dies führt zu einer Reduktion der geeigneten Habitate, welche für die Nahrungssuche, Brut und Aufzucht der Jungtiere essenziell sind.

Um den Schutz von Kleinschmidts Prachtfink zu gewährleisten, sind Erhaltungsmaßnahmen wie die Ausweisung von Schutzgebieten notwendig. Diese Gebiete sollen den Erhalt von natürlichen Habitaten sicherstellen und somit die Lebensgrundlagen der Art bewahren. Des Weiteren ist es wichtig, Umweltschutzrichtlinien zu implementieren, die den Grad der Landnutzung regulieren, um die Zerstörung von potenziellen Lebensräumen einzudämmen.

Naturschutzorganisationen setzten sich oftmals für solche Schutzmaßnahmen ein, um einen Rückgang von bedrohten Arten wie Kleinschmidts Prachtfink entgegenzuwirken. Internationale Abkommen zum Artenschutz können ebenfalls dazu beitragen, die erforderlichen legislativen Rahmenbedingungen zu schaffen und einen Beitrag zum langfristigen Erhalt dieser Art zu leisten.