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Kaspische Meise (parus carpi)

Die Kaspische Meise, ein kleiner, lebendinger Vogel, gehört zur Familie der Paridae, in der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes). Dieser Vogel zeichnet sich durch sein charakteristisches Gefieder und seinen Gesang aus und ist ein fester Bestandteil des Ökosystems seiner Heimatregion nahe dem Kaspischen Meer.

Die Kaspische Meise ist, wie ihre Verwandten aus der Familie der Meisen, ein Insektenfresser, der aber auch pflanzliche Nahrung wie Samen und Beeren zu sich nimmt. Die Paarung und Brut findet meist in Baumhöhlen oder Nistkästen statt, wobei die Art bekannt für ihre Vorliebe ist, Nistplätze in der Nähe von Wasserflächen zu wählen.

Äußerlich ähnelt die Kaspische Meise anderen Meisenarten, wobei ihr Federkleid für Kenner gut zu unterscheiden ist. Ihre Anpassungsfähigkeit hat ihr dabei geholfen, verschiedene Landschaftstypen von Wäldern bis hin zu Parkanlagen zu besiedeln.

Zusammenfassend ist die Kaspische Meise ein kleiner, jedoch auffälliger Vogel mit einer wichtigen Rolle in der Biodiversität ihres Lebensraums. Ihre Gewohnheiten und Merkmale machen sie zu einem interessanten Untersuchungsobjekt für Ornithologen und Naturfreunde gleichermaßen.

Kaspische Meise Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Meisen (Paridae)
  • Gattung: Parus
  • Art (deutscher Name): Kaspische Meise
  • Verbreitung: Kaspi-Region, südliches Russland, Nordiran
  • Lebensraum: Laub- und Mischwälder, bevorzugt mit alten Bäumen
  • Körpergröße: ca. 13-14 cm
  • Gewicht: ca. 10-12 g
  • Soziales Verhalten: tendenziell gesellig, oft in kleinen Gruppen
  • Fortpflanzung: Brutzeit im Frühjahr, Nistkästen werden angenommen
  • Haltung: Keine typischen Haustiere, Beobachtung in der Wildnis oder in Freigehegen von Vogelstationen

Systematik Kaspische Meise ab Familie

Kaspische Meise Herkunft und Lebensraum

Die Kaspische Meise, wissenschaftlich bekannt als Parus carpi, ist eine Vogelart aus der Familie der Meisen (Paridae). Ihre Herkunft führt sie auf die Region südlich des Kaspischen Meeres zurück, wo sie einem spezifischen geographischen Areal zugeordnet wird. Dazu zählen die Länder, die in der Nähe dieses größten Binnensees der Welt liegen, wie der Iran, Aserbaidschan und möglicherweise auch angrenzende Gebiete. Die Kaspische Meise bewohnt vorzugsweise Laub- und Mischwälder sowie waldähnliche Habitate innerhalb dieser Region. Dort findet sie in den Wäldern mit dichtem Unterholz sowie in Baumhöhlen, die sowohl in natürlicher als auch in anthropogener Form vorkommen können, günstige Bedingungen für Nistplätze und Unterschlupf.

Ihr Lebensraum ist gekennzeichnet durch ein gemäßigtes Klima mit teils heißen Sommern und kühlen bis kalten Wintern. Diese ökologischen Bedingungen tragen dazu bei, dass die Kaspische Meise eine vergleichsweise kleinräumige Verbreitung aufweist, die in direkter Beziehung zu den für sie idealen Lebensräumen steht. Angepasst an die dortigen Lebensverhältnisse, spielt die Kaspische Meise eine Rolle im lokalen Ökosystem, unter anderem durch die Kontrolle von Insektenpopulationen und die Verbreitung von Samen.

Kaspische Meise äußere Merkmale

Die Kaspische Meise, eine Vogelart aus der Familie der Meisen, zeichnet sich durch ein ästhetisches Erscheinungsbild aus, welches für Beobachter erkennbare und spezifische Merkmale aufweist. Ihr Federkleid offenbart ein kontrastreiches Muster. Der Kopf präsentiert sich mit einer deutlichen schwarzen Kappe, während die Gesichtspartie von einer weißen Wangenzeichnung durchbrochen wird. Ihr Nackenband hebt sich durch eine tiefschwarze Färbung hervor und verleiht der Kaspischen Meise eine individuelle Note.

Die Unterseite des Vogels variiert von einem hellen Grau bis hin zu einem sanften Weißton, welcher sich über Brust und Bauch erstreckt. Die Oberseite der Kaspischen Meise zeichnet sich durch eine blaugraue Nuance aus, die an den Flügeln und dem Rücken sichtbar wird. Ein bemerkenswertes Charakteristikum ist der schmale, aber ausgeprägte schwarze Längsstreifen entlang des Bauches, der die Kaspische Meise von verwandten Arten differenziert.

Ihre Flügel und der Schwanz zeigen ebenfalls ein Spiel von Grautönen mit subtilen weißlichen und schwarzen Abzeichen, die bei in Flug befindlichen Tieren besonders zur Geltung kommen. Die Flügeldecken können zudem feine weiße Säume aufweisen. Die Augen der Kaspische Meise sind klein und dunkel und werden von einem feinen, schwarzen Augenstreif akzentuiert, der zur dunklen Kopfplatte führt. Der kräftige, kleine Schnabel weist eine typische spitze Form auf und ist dunkel gefärbt. Auch die Beine und Füße dieser Vogelart sind dunkel, passend zum restlichen Farbschema.

Zusammengefasst offenbart die Kaspische Meise eine ansprechende Kombination aus klaren Farben und Mustern, die ihr eine ästhetische und zugleich distinktive Optik innerhalb der Meisenfamilie verleiht.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu Brut- und Paarungsverhalten der Kaspischen Meise keine Informationen ergeben.

Kaspische Meise Gefährdung

Die Kaspische Meise ist ein Vogel, dessen Populationsdynamik und Gefährdungsstatus nicht umfassend dokumentiert sind, somit sind spezifische Gefährdungen der Art nicht im Detail bekannt. Es lässt sich jedoch ableiten, dass die Kaspische Meise, wie viele Waldvogelarten, potenziell durch Verlust und Fragmentierung des Lebensraums bedroht sein könnte. Dies resultiert oft aus land- und forstwirtschaftlichen Tätigkeiten sowie Urbanisierung und Infrastrukturentwicklung, die natürliche Waldflächen reduzieren und die Qualitäten der Habitate beeinträchtigen können.

Schutzmaßnahmen für die Kaspische Meise würden demnach vorrangig auf die Erhaltung und Wiederherstellung geeigneter Waldlebensräume abzielen. Dazu gehören die Einrichtung und das Management von Schutzgebieten, welche die für die Art typischen Lebensräume bewahren. Des Weiteren könnten regulative Maßnahmen zu einer nachhaltigen Forstwirtschaft beitragen, die die ökologischen Erfordernisse der Kaspische Meise berücksichtigen. Die Förderung von Alt- und Totholzanteilen in Wäldern wäre eine spezifische Maßnahme, die dem Erhalt der Artenvielfalt dient und auch der Kaspischen Meise zugutekommt, da solche Strukturen wichtige Nist- und Nahrungsressourcen bereitstellen.

Um gezielte Schutzaktionen entwickeln und implementieren zu können, bedarf es weiterer Forschung zur Biologie und Ökologie der Kaspische Meise, einschließlich genauerer Erhebungen über ihr Vorkommen, Populationszahlen und spezifische Lebensraumanforderungen.