Die Indische Stelze, wissenschaftlich als Motacilla maderaspatensis bekannt, gehört zur Vogelwelt und ist ein Mitglied der Familie der Stelzen und Pieper, die zoologisch unter der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) klassifiziert wird. Dieser kleine, schlanke Vogel zeichnet sich durch seine elegante Gestalt und das charakteristische Wippverhalten des Schwanzes aus, welches vielen Stelzenarten gemein ist und oftmals Beobachtern in ihrem natürlichen Habitat auffällt.
In ihrer Farbgebung zeigt die Indische Stelze ein überwiegend grau-weißes Federkleid mit markanten schwarzen Akzenten, welche ihr ein gepflegtes Erscheinungsbild verleihen. Sie ist in Südasien beheimatet und findet sich vornehmlich in offenen Landschaften wie Ackerland, Ufern von Gewässern und auch in städtischen Gebieten, solange die notwendigen Lebensräume zur Verfügung stehen.
Die Indische Stelze ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen, die sie geschickt am Boden jagt. Ihre Fortpflanzung ist saisonal, und in der Brutzeit werden Nester bevorzugt nahe dem Wasser angelegt, in denen die Weibchen ihre Eier ablegen und ausbrüten.
Als wanderfreudiger Vogel unternimmt sie teils ausgedehnte Züge und kann daher auch außerhalb ihres üblichen Verbreitungsgebietes angetroffen werden. Als Bestandteil der lokalen Biodiversität spielt die Indische Stelze eine Rolle im ökologischen Gleichgewicht ihres Lebensraumes und dient auch als Indikator für umweltbedingte Veränderungen.
Indische Stelze Fakten
- Klasse: Vögel (Aves)
- Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
- Familie: Stelzen und Pieper (Motacillidae)
- Gattung: Stelzen (Motacilla)
- Art: Indische Stelze (Motacilla maderaspatensis)
- Verbreitung: Vornehmlich im südlichen Indien und Sri Lanka
- Lebensraum: Offene Landschaften, oft in der Nähe von Gewässern
- Körpergröße: Etwa 21 Zentimeter Länge
- Gewicht: Nicht spezifisch bekannt, ähnliche Arten wiegen zwischen 15 und 25 Gramm
- Soziales Verhalten: Oft in Paaren oder kleinen Gruppen, gelegentlich gesellig mit anderen Stelzenarten
- Fortpflanzung: Bodenbrüter, Nest oft versteckt in der Vegetation; 3-5 Eier pro Gelege, Brutdauer 12-14 Tage
- Haltung: Nicht üblich und kaum Informationen verfügbar; in der Regel keine Ziervögel
Systematik Indische Stelze ab Familie
Indische Stelze Herkunft und Lebensraum
Die indische Stelze, wissenschaftlich als Motacilla maderaspatensis bekannt, ist eine Vogelart, die ursprünglich aus dem südasiatischen Raum stammt. Sie gehört zur Familie der Stelzen und Pieper (Motacillidae) und ist in ihrem Erscheinungsbild den anderen Stelzenarten ähnlich. Diese elegante Vogelart hat ihren Lebensmittelpunkt hauptsächlich auf dem indischen Subkontinent, wo sie ein weit verbreitetes und häufiges Vorkommen zeigt. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich dabei von Pakistan im Westen über Indien und Nepal bis hin zu Bangladesch und Teilen Sri Lankas.
Die indische Stelze bewohnt verschiedene Arten von Landschaften, zeigt jedoch eine Vorliebe für Feuchtgebiete und offene Areale, die Wasseransammlungen aufweisen. Man findet sie häufig in der Nähe von Flüssen, Bächen, Teichen und Reisfeldern, wo sie auf der Suche nach Nahrung entlang der Uferläufe patrouilliert. Auch in urbanisierten Gebieten und Dörfern kann die indische Stelze angetroffen werden, wo sie an Wassergräben und in öffentlichen Gärten lebt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die indische Stelze eine spezifische Vogelart des südasiatischen Ökosystems ist, deren Lebensraum sich durch die menschliche Nähe und die Verfügbarkeit von Gewässern charakterisiert. Sie hat sich an eine Vielzahl von Habitaten angepasst und ist in den genannten Regionen eine verbreitete und vertraute Erscheinung.
Indische Stelze äußere Merkmale
Die Indische Stelze präsentiert sich als ein eleganter, schlanker Vogel, der durch seine kontrastreiche plumage eine durchaus auffällige Gestalt in seinem Habitat darstellt. Der adulte Vogel besitzt ein vornehmlich schwarz-weißes Federkleid. Sein Oberkopf, Nacken und der obere Rückenpart sind tiefschwarz gefärbt, was in einem scharfen Kontrast zu den weißlichen Wangen und der Unterseite steht. Die Brust und Kehle zeigen ebenfalls ein reines Weiß. Wert zu erwähnen ist der lange, schwarz-weiß gemusterte Schwanz, der charakteristische, abwärts gerichtete Bewegungen vollführt, die dem Vogel seinen Namen verliehen haben.
Die Flügel der Indischen Stelze weisen eine markante schwarze Färbung mit einem auffälligen weißen Flügelbarren auf, welcher im Flug besonders gut sichtbar ist. Die langen, dunklen Beine sind typisch für die Stelzen und ermöglichen es dem Vogel, sich mit Anmut durch seichtes Wasser oder auf dem Land zu bewegen. Im Bereich der Augen zeichnet sich zudem ein feiner, weißlicher Überaugenstreif ab, der die Augenpartie betont.
Jungvögel der Indischen Stelze und Weibchen können eine etwas blassere Färbung aufweisen, wobei die Intensität des Schwarz etwas reduziert ist und die grauen Töne auf dem Rücken überwiegen können. Ungeachtet des Geschlechts oder Lebensalters bleibt die grundsätzliche Farbgebung allerdings konsistent, sodass die Art stets gut erkennbar bleibt.
Soziales Verhalten
Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten der Indischen Stelze ergeben.
Paarungs- und Brutverhalten
Die Recherche hat leider keine spezifischen Informationen über das Brut- und Paarungsverhalten der Indischen Stelze ergeben.
Indische Stelze Gefährdung
Leider hat die Recherche keine spezifischen Ergebnisse zur Gefährdung oder zum Schutz der Indischen Stelze, wissenschaftlich bekannt als Motacilla maderaspatensis, hervorgebracht. Dies könnte auf einen Mangel an umfassenden Studien oder zugänglichen Informationen über diese spezielle Vogelart zurückzuführen sein. Die Indische Stelze ist eine Vogelart, die in Teilen Südasiens beheimatet ist und ihre Existenz könnte durch allgemeine Umweltveränderungen und menschliche Aktivitäten bedroht sein. Es ist essentiell, dass passende Schutzmaßnahmen ergriffen werden, sollte sich herausstellen, dass die Population der Indischen Stelze bedroht ist. Eine detaillierte Evaluierung des Gefährdungsstatus und der Schutzbedürftigkeit dieser Art wird empfohlen, um angemessene Erhaltungsstrategien entwickeln zu können.