Das Tier, welches unter dem zoologischen Namen Cinclodes excelsior bekannt ist, trägt im Deutschen die Bezeichnung Schopf-Uferwipper. Es handelt sich hierbei um einen Vertreter der Vögel, genauer der Familie der Töpfervögel (Furnariidae), die sich durch ihre Vielfalt an Arten und ihrer Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Lebensräume auszeichnet. Der Schopf-Uferwipper gehört zu den sogenannten Zaunkönigstelzern, welche charakteristisch für Südamerika und insbesondere für die Gebirgsregionen sind.
Mit einem robusten Körperbau und einem kräftigen Schnabel ist der Schopf-Uferwipper gut ausgerüstet, um auch in den unwirtlichen Habitaten der Hochanden überleben zu können. Er ernährt sich vornehmlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen, die er geschickt mit seinem starken Schnabel aus Spalten und Ritzen herausarbeitet. Die dunkle Gefiederfärbung mit markanten weißen oder hellen Abzeichnungen an Flügeln und Schwanz trägt zur Tarnung bei und bietet Schutz vor Raubtieren.
Die Anpassung an das Leben in extremen Höhenlagen macht den Schopf-Uferwipper zu einem interessanten Forschungsobjekt im Hinblick auf die Physiologie von Bergvögeln. Er zeigt, wie Tiere evolutionär auf die Herausforderungen eines Lebensraumes reagieren können, der durch Sauerstoffmangel, starke UV-Strahlung und karge Ernährungsressourcen gekennzeichnet ist.
Als habitattreue Art ist der Schopf-Uferwipper stark von den Umweltbedingungen und dem Klima seiner Heimatregion abhängig. Der Schutz seines Lebensraumes und die Erhaltung der Biodiversität sind daher essentiell für das Fortbestehen dieser Art. Im Kontext des globalen Klimawandels und der damit einhergehenden Veränderungen der Ökosysteme werden solche spezialisierten Tierarten zunehmend in den Fokus von Naturschutzorganisationen und biologischer Forschung gerückt.
Hoher Uferwipper Fakten
- Klasse: Vögel (Aves)
- Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
- Familie: Töpfervögel (Furnariidae)
- Gattung: Cinclodes
- Art: Cinclodes excelsior, Deutscher Name: Hochgebirgs-Uferwipper
- Verbreitung: Endemisch in den Anden von Ecuador und Nordperu
- Lebensraum: Hochgelegene Bergregionen, vorwiegend oberhalb der Baumgrenze
- Körpergröße: Etwa 18-20 cm Länge
- Gewicht: Unbekannte Daten
- Soziales Verhalten: Solitär oder in Paaren, außerhalb der Brutzeit auch in kleinen Gruppen
- Fortpflanzung: Nestbau in Felsspalten, Brütet einmal im Jahr
- Haltung: Keine Daten zu Gefangenschaft bekannt, vermutlich nicht in Zoos oder als Haustiere gehalten
Systematik Hoher Uferwipper ab Familie
Hoher Uferwipper Herkunft und Lebensraum
Der Hohe Uferwipper, wissenschaftlich als Cinclodes excelsior bekannt, gehört zur Familie der Töpfervögel (Furnariidae) und ist eine Vogelart, die vornehmlich in Südamerika beheimatet ist. Sein natürliches Habitat findet sich in den hohen Andenregionen, wo es vorwiegend in kargen und felsigen Berglandschaften anzutreffen ist. Die Spezies besiedelt vor allem Höhenlagen von etwa 3000 bis 5000 Metern über dem Meeresspiegel, eine Region, die durch ein raues Klima und extreme Wetterbedingungen charakterisiert ist.
Die geographische Verbreitung von Cinclodes excelsior erstreckt sich in einem Bereich, der Teile der Länder Peru, Bolivien, Argentinien und Chile umfasst. In diesen andinen Hochgebirgszonen findet der Hohe Uferwipper Nischenlebensräume, in denen er sich auf das Überleben unter den besonderen Umständen der hohen Anden spezialisiert hat. Diese Regionen zeichnen sich durch spärliche Vegetation und das Vorhandensein von Fließgewässern aus, an deren Ufern der Vogel Nahrung sucht. Der Hohe Uferwipper ist an das Leben in unmittelbarer Nähe zu Wasserfällen, Bächen und Flüssen angepasst, in denen er auf der Suche nach Insekten und anderen kleinen Wirbellosen ist, die seine Ernährung bilden.
Seine Präsenz in diesen abgelegenen Gebieten verdeutlicht die Fähigkeit von Cinclodes excelsior, sich an extreme und isolierte Lebensräume anzupassen. Es ist darüber hinaus ein Zeugnis für die Vielfältigkeit und Anpassungsfähigkeit der Avifauna in den Hochanden, einer Region, die als Hotspot für endemische Arten gilt.
Hoher Uferwipper äußere Merkmale
Der Cinclodes excelsior, gemeinhin bekannt als der Stout-billed Cinclodes, weist charakteristische morphologische Eigenschaften auf, die ihn unverkennbar machen. Das vorherrschende Farbmuster des Gefieders ist überwiegend ein dunkles Braungrau, wobei die Unterseite etwas heller gefärbt ist. Der kräftige, etwas aufwärts gebogene Schnabel, nach dem die Art benannt ist, zeigt eine markante Statur und ist im Verhältnis zur Körpergröße relativ groß.
Die Brust des Cinclodes excelsior ist gewöhnlich von einem blassen Grau oder manchmal einem schmutzigen Weiß gezeichnet, was mit der dunkleren Farbgebung der Flügel und des Rückens kontrastiert. Die Beine sind kräftig und von unscheinbarer Färbung, was dem Vogel erlaubt, sich beim Navigieren über felsige Habitaten effizient zu bewegen. Das Auge wird durch einen relativ unauffälligen Augenring hervorgehoben, der die Aufmerksamkeit auf das aufmerksame Auge des Vogels lenkt.
Zusammengefasst zeichnet sich der Cinclodes excelsior durch seinen kräftigen Körperbau, den großen, starken Schnabel und das überwiegend bräunlich-graue Federkleid aus, welches eine Anpassung an seine natürliche Umgebung darstellt.
Soziales Verhalten
Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Hohen Uferwippers ergeben.
Paarungs- und Brutverhalten
Die Recherche zu beiden Themen, sowohl zum Brut- als auch zum Paarungsverhalten des Hohen Uferwippers, hat leider nichts ergeben.
Hoher Uferwipper Gefährdung
Zum Zeitpunkt des Wissensstandes liegen leider keine detaillierten Informationen über die spezifische Gefährdungslage oder Schutzmaßnahmen des Hohen Uferwippers (Cinclodes excelsior) vor. Der Mangel an verfügbaren Daten könnte mit der Tatsache zusammenhängen, dass es sich um eine weniger bekannte oder wenig erforschte Art handelt oder dass der Wissensstand bisher noch nicht umfassend dokumentiert wurde. Möglicherweise sind diese Informationen in der wissenschaftlichen Literatur nicht weit verbreitet oder bis zum aktuellen Zeitpunkt nur in spezialisierten Fachkreisen präsent. Sollten Studien und Forschungsarbeiten in der Zukunft durchgeführt werden, ist es durchaus denkbar, dass neue Erkenntnisse zur Gefährdung und zu den Schutzanstrengungen des Hohen Uferwippers gewonnen werden können, die wichtige Informationen für den Erhalt dieser Art liefern.