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Himalaya-Braunelle

Die Himalaya-Braunelle, ein kleiner, robuster Vogel, der sich in den Gebirgsregionen Südasiens heimisch fühlt, zieht die Aufmerksamkeit von Ornithologen und Naturfreunden gleichermaßen auf sich. Mit dem zoologischen Namen Prunella himalayana versehen, gehört dieser Vogel zur Familie der Braunellen (Prunellidae) und repräsentiert somit eine eher bescheidene, aber faszinierende Gruppe innerhalb der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes).

In der rauen und oft unwirtlichen Umgebung des Himalaya findet die Himalaya-Braunelle optimale Lebensbedingungen vor. Ihr Gefieder, eine Mischung aus erdigen Brauntönen, ermöglicht es ihr, sich geschickt in die alpine Vegetation einzufügen und sich vor Fressfeinden zu schützen. Die Anpassungsfähigkeit der Art zeigt sich auch in ihrer Ernährung, die sowohl pflanzliche als auch tierische Kost umfasst.

Die Himalaya-Braunelle zeichnet sich durch ihre leisen, melodischen Gesänge aus, die in der Stille der Bergwelt oft weit zu hören sind. In der Brutzeit, die meist mit der Erwärmung der Temperaturen im Frühling einhergeht, werden diese Gesänge intensiver, da sie zur Reviermarkierung und zur Anlockung der Weibchen dienen.

Obwohl sie nicht zu den bedrohten Arten gezählt wird, fordert der Lebensraumverlust in den Bergen, ein Ergebnis menschlicher Einflussnahme sowie des Klimawandels, von der Himalaya-Braunelle zunehmende Anpassungen. Um die Artenvielfalt dieser Region zu erhalten, ist ein Bewusstsein für den Schutz solcher spezialisierten Vogelarten von grundlegender Bedeutung.

Himalaya-Braunelle Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Braunellen (Prunellidae)
  • Gattung: Prunella
  • Art: Gelbbrauen-Braunelle (Prunella fulvescens)
  • Verbreitung: Vorkommen in den Bergregionen Südosteuropas und Vorderasiens
  • Lebensraum: Gebirgige Gegenden, besonders in alpinen Wiesen und lichten Wäldern
  • Körpergröße: Etwa 13-14,5 cm
  • Gewicht: Ungefähr 15-22 g
  • Soziales Verhalten: Oft in Paaren oder kleinen Gruppen
  • Fortpflanzung: Errichten von Nestern; Brutzeit variiert je nach Höhenlage und Region
  • Haltung: Nicht für die Heimtierhaltung geeignet; Artenschutz und Erhalt des natürlichen Lebensraums im Fokus

Systematik Himalaya-Braunelle ab Familie

Himalaya-Braunelle Herkunft und Lebensraum

Prunella himalayana, bekannt als Himalaya-Braunelle, ist eine Vogelart aus der Familie der Braunellen (Prunellidae). Diese Art ist endemisch in einer geografisch begrenzten Region, die, wie der Name bereits suggeriert, die Himalaya-Gebirgskette umfasst. Innerhalb dieses majestätischen Gebirges erstreckt sich das Verbreitungsgebiet der Himalaya-Braunelle über verschiedene Höhenstufen, wobei die Vögel üblicherweise in Höhen zwischen 3000 und 4800 Metern über dem Meeresspiegel anzutreffen sind.

Ihr Habitat umfasst überwiegend alpine Wiesen, felsige Hänge und Gebüsche, die in den höheren Lagen des Himalayas vorzufinden sind. Diese Region ist gekennzeichnet durch ein raues Klima sowie starke Temperaturschwankungen, was die Himalaya-Braunelle zu einer besonders anpassungsfähigen Spezies macht. Die Vögel bevorzugen Areale, in denen Wasserquellen in der Nähe sind, da dies für die Verfügbarkeit von Nahrung essentiell ist.

Die Himalaya-Berge, als jüngster und höchster Gebirgszug der Welt bekannt, bilden dabei nicht nur den physischen Raum ihrer Existenz, sondern auch den kulturellen Hintergrund, innerhalb dessen sich die Himalaya-Braunelle eine eigene ökologische Nische erschlossen hat. Ihre Anwesenheit in diesem Habitat trägt zur biologischen Vielfalt und zum ökologischen Gleichgewicht dieses bedeutenden Naturraumes bei.

Himalaya-Braunelle äußere Merkmale

Die Himalaya-Braunelle ist ein kleiner Singvogel, der sich durch sein unauffälliges, aber charakteristisches Gefieder auszeichnet. Diese Vogelart weist eine Mischung aus gedämpften bräunlichen und grauen Tönen auf, die perfekt an ihre habitatischen Gegebenheiten angepasst sind. Das Oberseitengefieder der Himalaya-Braunelle zeigt überwiegend warme Erdtöne mit einem leicht rötlichen Schimmer, was eine natürliche Tarnung in ihrem felsigen Lebensraum ermöglicht. Die Kehle und Brustpartie hingegen sind von einem sanften Grau gefärbt, welches sich bis zum Bauch hin oft aufhellt und eine feine Strukturierung aufweisen kann.

Ein Merkmal, das die Himalaya-Braunelle von anderen Braunellen-Arten unterscheidet, ist die zarte, aber distinktive helle Überaugenlinie, die dem Gesichtsausdruck eine gewisse Schärfe verleiht. Darüber hinaus sind die Flanken meist etwas dunkler und können ein geschupptes Muster durch die abgesetzte Federzeichnung zeigen. Die Augen der Himalaya-Braunelle sind dunkel mit einem leichten Glanz, der ihre Wachsamkeit unterstreicht.

Ihr Schnabel ist kräftig, jedoch kurz und weist eine konische Form auf, um sich effizient der Nahrungssuche anzupassen. Die Beine der Himalaya-Braunelle sind robust und gefärbt in einem neutralen Ton, der sich harmonisch ins Gesamtbild fügt. Im allgemeinen Erscheinungsbild ist die Himalaya-Braunelle ein Musterbeispiel an Anpassungsfähigkeit und unaufdringlicher Schönheit, die ihr überlebt in den Hochgebirgsregionen sichert.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten der Himalaya-Braunelle ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider muss festgestellt werden,dass zum aktuellen Zeitpunkt keine spezifischen Informationen über das Brut- und Paarungsverhalten der Gelbbrauen-Braunelle (Prunella fulvescens) vorliegen. Die Recherche zu beiden Themen hat leider keine Ergebnisse erbracht.

Himalaya-Braunelle Gefährdung

Die Himalaya-Braunelle, ein Vogel, der in den hohen Gebirgsregionen Südasiens beheimatet ist, sieht sich verschiedenen Bedrohungen ausgesetzt, die seine Population und Verbreitung beeinflussen könnten. Eine signifikante Gefährdung für die Himalaya-Braunelle stellt der Verlust ihres natürlichen Lebensraumes dar. Dieser ist vor allem auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen, wie beispielsweise die Ausdehnung der Landwirtschaft, den Bau von Infrastruktur sowie die damit einhergehende Fragmentierung ihrer angestammten Gebiete. Hinzu kommt der Klimawandel, welcher die Ökosysteme hoch im Gebirge verändert und langfristig die Lebensraumqualität für diese Art beeinträchtigen kann.

Um die Himalaya-Braunelle zu schützen, sind Maßnahmen erforderlich, die eine nachhaltige Nutzung der alpinen und subalpinen Zonen gewährleisten. Dazu gehören die Errichtung von Schutzgebieten, die Bewahrung ihrer natürlichen Habitatstrukturen und die Förderung von Bewirtschaftungsformen, die mit den Bedürfnissen der Himalaya-Braunelle kompatibel sind. Des Weiteren ist es förderlich für die Erhaltung der Art, Bewusstsein und Verständnis für ihre ökologische Rolle im alpinen Ökosystem zu schaffen. Aufklärungsarbeit und die Einbindung lokaler Gemeinschaften in den Schutz der Himalaya-Braunelle sind ebenfalls wichtige Schritte, um deren Überleben langfristig zu sichern.