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Gryllteiste

Gryllteiste oder auch Gryllteufel genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Aukleten. Diese Art ist in der Arktis verbreitet und ist in größerer Anzahl auch in den Küstengebieten des Nord-Atlantiks zu finden. Die Gryllteiste ist das kleinste Mitglied der Auklfamilie, sie wird bis zu 28 cm groß und wiegt bis zu 500 Gramm. Das Federkleid der Gryllteiste variiert in Abhängigkeit von der Jahreszeit. Im Winter haben sie ein schlichtes Federkleid, während im Sommer die Männchen ein schwarzes Federkleid und die Weibchen ein Braun-graues Federkleid tragen.

Gryllteisten sind ausgezeichnete Schwimmer, die sich größtenteils von Fischen und Krustentieren ernähren. Durch ihre hervorragende Schwimmfähigkeit sind sie in der Lage, auch auf offener See Beute zu machen. Das Besondere an Gryllteisten ist, dass sie ein lautstarkes Stimmorgan besitzen. Das hohe Pfeifen wird zur Kommunikation genutzt. Geschlechtsreife erreichen diese Vögel mit etwa drei bis fünf Jahren. Gryllteiste brüten in Kolonien auf felsigen Klippen in Küstennähe und legen dabei ein Ei. Die Brutzeit beträgt etwa 25 bis 33 Tage.

Aufgrund ihrer großen Verbreitung und hohen Widerstandsfähigkeit stellen Gryllteisten keine vom Aussterben bedrohte Art dar. Allerdings sind ihre Fänge im Rahmen kommerzieller Fischerei ein Problem für ihren Bestand. Zudem sind sie auch von Ölkatastrophen bedroht, die ihre Lebensräume verschmutzen können. Eine nachhaltige Fischereipolitik sowie Maßnahmen zur Kontrolle von Ölkatastrophen sind daher von großer Bedeutung für den Schutz dieser Vogelart.

Gryllteisten sind nicht nur faszinierende Lebewesen, sondern auch wichtige Bestandteile ökologischer Systeme. Ihre Rolle als Beutetiere beeinflusst die Nahrungskette in der Arktis und an den Küsten des Nord-Atlantiks. Zudem trägt der Erhalt ihrer Lebensräume auch dazu bei, die Biodiversität in diesen Regionen zu erhalten.

Gryllteiste Fakten

  • Klasse: Vögel
  • Ordnung: Regenpfeiferartige
  • Familie: Alkenvögel
  • Gattung: Cepphus
  • Art: Gryllteiste
  • Verbreitung: Nordatlantik und Arktis
  • Lebensraum: Küstengebiete und Klippen
  • Körperlänge: 30-40 cm
  • Gewicht: 400-700 g
  • Soziales und Rudel-Verhalten: Brutkolonien von bis zu 100 Paaren
  • Fortpflanzung: Eiablage auf felsigen Klippen oder am Boden, 1-2 Eier pro Gelege

Systematik Gryllteiste ab Familie

Gryllteiste Herkunft

Gryllteiste, auch bekannt als der Geißfußalk, ist eine Vogelart aus der Familie der Alkenvögel. Die Tiere haben eine Verbreitung auf der Nordhalbkugel der Erde und leben in gemäßigten und subarktischen Regionen. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Nordamerika über Europa und Asien bis nach Sibirien und Alaska.

Die Vögel bevorzugen Lebensräume wie Klippen, Felszonen und steinige Küstenregionen, in denen sie sich in Felsspalten oder unter niedrigen Sträuchern niederlassen können. Dort sind sie vor Raubtieren und Wettereinflüssen geschützt. Gryllteiste brüten in Kolonien und nutzen dafür bevorzugt flache Felsvorsprünge, die nahe am Meer gelegen sind.

Während der Brutzeit fressen sie hauptsächlich kleine Fische und Krebse, aber auch Insekten und Würmer. Im Winter wandern viele der Tiere in den Süden ab, um mildere Witterungsbedingungen zu suchen und sich dort von Krill, kleinen Fischen und anderen Meerestieren ernähren zu können.

Gryllteiste sind sehr anpassungsfähige Vögel und können aufgrund ihrer Lebensweise und Ernährung in verschiedenen Ökosystemen überleben. Obwohl sie in freier Wildbahn noch relativ häufig vorkommen, gehören sie dennoch zu den gefährdeten Arten. Ihr Bestand wird durch Umweltverschmutzung, Störungen durch Menschen sowie Klimaveränderungen bedroht.

Insgesamt ist der Gryllteiste eine interessante Vogelart, die sich aufgrund ihres exotischen und einzigartigen Erscheinungsbilds großer Beliebtheit erfreut. Wer die Tiere in freier Wildbahn beobachten möchte, sollte sich am besten an die Küstenregionen begeben, in denen sie heimisch sind.

Aussehen und äußere Merkmale

Der Gryllteiste oder auch Schwarze Seeschwalbe genannt, ist ein kleiner Meeresvogel der in den nördlichen Breiten heimisch ist. Wie der Name schon vermuten lässt, gehört der Gryllteiste der Familie der Alkenvögel an und sieht aus wie eine Mischung aus Taube und Ente.

Mit einer Körperlänge von 30 bis 40 Zentimetern und einem Gewicht von 300 bis 500 Gramm ist der Gryllteiste ein relativ kleiner Vogel. Er hat einen keilförmigen Kopf und eine kurz geschnittene, schwarze Federpracht. Diese ist besonders auffällig während der Brutzeit, wenn der Vogel eine weiße Federpracht um den Hals trägt.

Die Flügel des Gryllteiste haben eine Spannweite von etwa 60 bis 70 Zentimetern und sind von einer gräulichen und schwarzen Federung bedeckt. Die Schnabelgröße des Gryllteiste variiert von weiß bis graublau und ist kurz und dick. Die Augen des Gryllteiste sind braun und die Füße bläulich-grau.

Ein weiteres auffälliges Merkmal des Gryllteiste ist der runde und kompakte Körperbau, der ihm ein kugelförmiges Aussehen verleiht. Obwohl der Vogel etwas plump und dick erscheint, ist er ein geschickter Schwimmer und kann unter Wasser nach Nahrung suchen.

Insgesamt ist der Gryllteiste ein unauffälliger Vogel mit einer dunklen und gedrungenen Körperhaltung. Während der Brutzeit sind die weißen Federn um den Hals des Vogels jedoch ein auffälliges Merkmal das ihn von anderen Vögeln der gleichen Größe unterscheidet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Gryllteiste ein eher unauffälliger aber dennoch charakteristischer Vogel ist, der durch seine schwarze Federpracht und seine weißen Halsfedern hervorsticht. Seine runde und kugelförmige Körperhaltung sowie sein kurzer und keilförmiger Kopf machen ihn zu einem einzigartigen Mitglied der Alkenvogelfamilie.

Sozial- und Rudelverhalten

Der Gryllteiste, auch bekannt als Seebirke oder Krähentroddel, ist ein Seevogel, der in den nördlichen Regionen der Welt heimisch ist. Dieser Vogel hat ein tiefes Rudel- und Sozialverhalten, das es ihm ermöglicht, in den rauen Lebensbedingungen dieser Regionen zu überleben.

Die Gryllteiste bilden große Kolonien an geeigneten Brutstätten, darunter Felsspalten und steile Klippen. Innerhalb dieser Kolonien bilden sie einzelne Paare und nisten eng beieinander. Dabei helfen sich die Vögel untereinander bei der Paarbildung und auch bei der Brutpflege.

Während der Brutzeit zeigen die Gryllteiste ein äußerst enges Sozialverhalten. Sie bauen ihre Nester in der Nähe anderer Nester und bilden so eine engmaschige Kette, um das Leben ihrer Jungen zu schützen. Sie zeigen auch eine sehr kooperative Elternschaft, bei der beide Elternteile sich um den Nachwuchs kümmern. So wird abwechselnd gebrütet und Nahrung gesucht, um die Kleinen zu versorgen.

Die Gryllteiste haben auch ein ausgeprägtes Territorialverhalten. Sie verteidigen ihre Nester und ihre Jungen gegen Eindringlinge wie Möwen, Krähen oder auch andere Gryllteiste. Dabei zeigen sie sich äußerst aggressiv und intensiv.

In den Wintermonaten trennen sich die Gryllteiste und verbringen ihre Zeit isoliert voneinander. Sie wandern jedoch gemeinsam zu ihren Winterlebensräumen und kehren im Frühjahr zu ihren Brutgebieten zurück. Dort bilden sie erneut ihre Kolonien und setzen ihr enges Rudel- und Sozialverhalten fort.

Insgesamt sind die Gryllteiste beeindruckende Vögel mit einem engen Rudel- und Sozialverhalten, die in der rauen Umgebung der nördlichen Regionen der Welt überleben.

Paarungs- und Brutverhalten

Der Gryllteiste (Cepphus grylle) ist ein Seevogel, der in kalten Regionen wie der Arktis und den Küsten des Nordatlantiks verbreitet ist und als ausgezeichneter Taucher bekannt ist. Das Paarungsverhalten des Gryllteiste ist äußerst interessant, da es monogam ist. Das bedeutet, dass ein Paar geschnitzt wird und oft viele Jahreszeiten lang zusammen bleibt.

Vor der Paarung führen die Paare mündliche und körperliche Rituale durch, um ihre Bindung zu stärken. Das Weibchen kann auch Hochrufe ausstoßen, um das Männchen anzuziehen. Einmal gepaart, kopuliert das Paar mehrmals und bleibt dabei nahe beieinander.

Das Weibchen legt dann 1-3 Eier in eine flache Höhle in Felsen oder am Boden. Beide Elternteile schlüpfen abwechselnd etwa 24-28 Tage aus ihren Eiern, um sie vor Kälte und Raubtieren zu schützen. Während der Brutzeit schützt ein Elternteil die Eier und das Nest, während der andere Elternteil Nahrung sucht.

Sobald die Jungen schlüpfen, teilen sich die Elternteile die Verantwortung für die Fütterung und Pflege ihrer Nachkommen. Die jungen Gryllteiste bleiben etwa vier Wochen im Nest und lernen, bevor sie das Nest verlassen und ihre eigenen Wege gehen.

Insgesamt ist das Paarungs- und Brutverhalten des Gryllteiste einzigartig und faszinierend. Die monogamen Bindungen und gemeinsame Pflege der Nachkommen haben dazu beigetragen, dass diese Art in ihrer natürlichen Umgebung gedeiht. Die speziellen Eigenschaften dieser Seevögel machen den Gryllteiste zu einem wichtigen Bestandteil des Ökosystems.

Gryllteiste Gefährdung

Der Gryllteiste (Cepphus grylle) ist eine Vogelart, die stark gefährdet ist. Die zunehmende Umweltverschmutzung, insbesondere durch Ölverschmutzungen, hat dazu geführt, dass die Bestände dieser Tierart drastisch zurückgegangen sind. Auch der Klimawandel trägt dazu bei, dass der Lebensraum des Gryllteiste zunehmend schwindet.

Zudem sind die Vögel aufgrund ihrer anspruchsvollen Nahrungsbedürfnisse und ihrer Brutbedingungen sehr anfällig für Störungen durch den Menschen. Insbesondere die Zerstörung der Brutstätten durch den Menschen und die Einführung von Fressfeinden in die natürlichen Lebensräume haben dazu beigetragen, dass die Bestände des Gryllteiste in vielen Regionen in Europa und Nordamerika stark zurückgegangen sind.

Obwohl sich einige Populationen des Gryllteiste inzwischen stabilisiert haben, ist die Gefährdung dieser Tierart nach wie vor hoch. Es werden viele Anstrengungen unternommen, um das Überleben dieser Vogelart zu sichern, indem zum Beispiel Schutzgebiete eingerichtet werden oder Brutstätten kontrolliert werden. Dennoch sind weitere Maßnahmen erforderlich, um den Gryllteiste langfristig zu schützen.