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Große Bernsteinmakrele

Die Große Bernsteinmakrele, mit ihrem wissenschaftlichen Namen Seriola dumerili, ist ein faszinierender Meeresbewohner, der vor allem bei Anglern und Gourmets für Aufmerksamkeit sorgt. Dieser Fisch, ein Mitglied der Familie der Stachelmakrelen (Carangidae), teilt sich seine Ordnung mit anderen räuberischen Fischarten, den Barschartigen (Perciformes). Die Familie der Stachelmakrelen ist bekannt für ihre schnellen und agilen Schwimmkünstler, und die Große Bernsteinmakrele stellt hier keine Ausnahme dar.

Dieses Tier kann eine beträchtliche Größe erreichen und Längen von über einem Meter sind keine Seltenheit. Mit einem schlanken, torpedoförmigen Körper, der für hohe Geschwindigkeiten optimiert ist, ist die Bernsteinmakrele ein versierter Jäger, der sich bevorzugt von kleineren Fischen und Tintenfischen ernährt. Die glänzende Haut ist oft goldgelb bis bronzefarben schimmernd, was dem Fisch nicht nur den Namen verleiht, sondern auch eine gewisse Ästhetik unter Wasser.

Ihr Lebensraum erstreckt sich über gemäßigte bis tropische Meere. Man findet die Bernsteinmakrele an unterschiedlichsten Orten, von küstennahen Bereichen bis hin zu offenen Gewässern. Oft hält sie sich in der Nähe von Riffen, Seegraswiesen oder auch in Ufernähe auf, was sie zu einem beliebten Ziel für Sportfischer macht.

Ökologisch gesehen spielt die Große Bernsteinmakrele eine wichtige Rolle im marinen Ökosystem, da sie als Raubfisch das Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Meerestierarten mitbestimmt. Zudem stellt sie für den Menschen durch ihre Popularität als Speisefisch und als Objekt für den Sportfischerei-Tourismus einen wirtschaftlichen Faktor dar. Ihre Bedeutung für Ökosystem und Mensch unterstreicht die Notwendigkeit von nachhaltigen Fangmethoden und wirksamen Schutzmaßnahmen.

Große Bernsteinmakrele Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Finken (Fringillidae)
  • Gattung: Girlitze (Serinus)
  • Art: Gelbwangengirlitz (Serinus xantholaemus)
  • Verbreitung: Ostafrika, insbesondere Äthiopien und Eritrea
  • Lebensraum: Hochlandregionen, gerne in offenen Landschaften und landwirtschaftlichen Gebieten
  • Körpergröße: ca. 11 – 12 cm
  • Gewicht: ca. 9 – 12 g
  • Soziales Verhalten: Bilden außerhalb der Brutzeit kleine Trupps oder sind in gemischten Schwärmen mit anderen Finkenarten unterwegs
  • Fortpflanzung: Brüten in der Regel einmal im Jahr, das Nest wird meist in Bäumen oder Sträuchern angelegt
  • Haltung: In der Regel nicht als Haustiere gehalten außer vielleicht von spezialisierten Züchtern oder in Zoos als Teil von Erhaltungsprogrammen; benötigen eine artgerechte Umgebung mit genügend Flugraum und adäquater Ernährung

Systematik Große Bernsteinmakrele ab Familie

Große Bernsteinmakrele Herkunft und Lebensraum

Die Große Bernsteinmakrele, wissenschaftlich als Seriola dumerili bekannt, ist eine Art, die zu den großwüchsigen Vertretern der Stachelmakrelen (Carangidae) gehört, einer Familie, die sich durch ihre schnellen und agilen Schwimmer auszeichnet. Dieser Fisch ist in gemäßigten und tropischen Gewässern weltweit verbreitet. Die Große Bernsteinmakrele findet man insbesondere in den Ozeanen um Europa, aber auch entlang der amerikanischen Küsten, sowohl im Atlantik als auch im Pazifik, sowie im Mittelmeer und im Schwarzen Meer. Ihr Lebensraum erstreckt sich von der Wasseroberfläche bis in tiefere Meeresbereiche, häufig über Kontinentalschelfen und in der Nähe von Unterwasserstrukturen wie Riffen, Felsvorsprüngen und Wracks, da diese Bereiche reich an Nahrungsquellen sind. Die Art bevorzugt dabei Bereiche mit gemäßigten Temperaturen und hält sich oft in Tiefen zwischen 200 und 300 Metern auf, kann jedoch auch in Küstennähe und in Tiefen bis zu 500 Metern angetroffen werden. Ihre Verbreitung ist in hohem Maße von saisonalen und ozeanographischen Bedingungen wie Wassertemperatur und Meeresströmungen abhängig.

Große Bernsteinmakrele äußere Merkmale

Die Große Bernsteinmakrele zeichnet sich durch ihre stromlinienförmige und zugleich kräftige Körperform aus. Ihr Körper ist länglich, seitlich leicht abgeflacht und endet in einem deutlich gegabelten Schwanzflossenbüschel. Die Haut ist glatt, mit einem metallisch schimmernden Farbton, der oberseits bläulich bis dunkelgrün und an den Flanken sowie unterseits silbrig bis goldgelb variiert.

Spezifische Merkmale der Großen Bernsteinmakrele sind unter anderem ein relativ kleiner Kopf mit einem endständigen Maul sowie große Augen, die die visuelle Wahrnehmung unter Wasser begünstigen. An den Flanken befinden sich durchgehende dunkle Längslinien, die sich vom Kopf bis zum Schwanz erstrecken. Diese Linien können je nach Lichteinfall und Perspektive stark in ihrer Sichtbarkeit variieren.

Die Rückenflosse der Großen Bernsteinmakrele ist in zwei Teile gegliedert: einen vorderen Abschnitt mit stacheligen Flossenstrahlen und einen hinteren weichstrahligen Abschnitt. Zudem befinden sich mehrere kleine Finlets zwischen der zweiten Rückenflosse und der Schwanzflosse, die auch an der Unterseite des Fisches vom After bis zur Schwanzflosse verlaufen. Die Brustflossen sind eher kurz und reichen nicht bis zur Höhe der ersten Rückenflosse.

Insgesamt vermittelt das Äußere der Großen Bernsteinmakrele einen Eindruck von Schnelligkeit und Kraft, was ihr auch beim schnellen Schwimmen und Jagen von Beutefischen hilfreich ist.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten der Großen Bernsteinmakrele ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu den spezifischen Details des Brut- und Paarungsverhaltens des Gelbwangengirlitz keine konkreten Ergebnisse hervorgebracht.

Große Bernsteinmakrele Gefährdung

Die Große Bernsteinmakrele ist einer der am weitesten verbreiteten pelagischen Raubfische, deren Habitat sich durch die gemäßigten und warmen Meere zwischen 45°N und 35°S erstreckt. Eine bedeutende Gefährdung für die Große Bernsteinmakrele resultiert aus der intensiven Fischerei. Diese Art zieht als begehrter Fang aufgrund ihres schmackhaften Fleisches und ihrer Größe die kommerzielle Fischerei an, was zu einer Überfischung führen kann. Die Überfischung hat direkte Auswirkungen auf die Population der Große Bernsteinmakrele und kann deren nachhaltige Existenz gefährden.

Um der Gefährdung durch Überfischung entgegenzuwirken, unterliegt die Fischerei auf die Große Bernsteinmakrele verschiedenen Schutzmaßnahmen, die auf nationaler und internationaler Ebene umgesetzt werden. Zu diesen Maßnahmen gehören Quotenregelungen, die eine Begrenzung des Fangs vorsehen, um die Bestände dieser Spezies zu schützen und langfristig zu erhalten. Außerdem werden Schonzeiten festgelegt, in denen die Fischerei auf die Große Bernsteinmakrele eingeschränkt oder gänzlich verboten wird, um die Fortpflanzung und Erholung der Art zu gewährleisten. Marine Schutzgebiete, in denen keine oder nur eingeschränkte Fischerei erlaubt ist, tragen ebenfalls zum Erhalt der Bestände bei.

Diese Schutzmaßnahmen sind entscheidend, um die Zukunft der Große Bernsteinmakrele zu sichern und den ökologischen wie auch den wirtschaftlichen Wert, den diese Art bietet, zu bewahren. Eine fortlaufende wissenschaftliche Überwachung und Anpassung der Regulierungen sind notwendig, um auf Veränderungen in den Beständen reagieren und die nachhaltige Nutzung der Große Bernsteinmakrele sicherstellen zu können.