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Grausperling

Der Grausperling, bekannt unter seinem wissenschaftlichen Namen Passer griseus, ist ein kleiner, in Afrika heimischer Vogel. Er gehört zur Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes), die die größte Diversität unter den Vögeln aufweist, und ist Teil der Familie der Sperlinge (Passeridae). Die kleinen, geselligen Vögel sind für ihre Anpassungsfähigkeit bekannt und treffen oft in Städten oder ländlichen Gebieten auf den Menschen.

Der Grausperling fällt mit seinem unauffälligen, überwiegend grauen Federkleid, das je nach Geschlecht und Alter variiert, weniger auf als seine Verwandten, die oft durch kontrastreichere Färbungen bestechen. Dennoch spielt der Grausperling in seinem Ökosystem eine wichtige Rolle, unter anderem als Samenverbreiter und Insektenvertilger, was ihn zu einem wertvollen Bewohner seiner natürlichen Umgebung macht.

Diese Vögel sind tagaktiv und zeigen sich besonders lebhaft während der Suche nach Nahrung, die vorrangig aus Samen und kleinen Insekten besteht. In ihrem Sozialverhalten sind Grausperlinge bemerkenswert; sie bilden oft enge Gemeinschaften und zeichnen sich durch ihre lebhaften Schwärme und das charakteristische Zwitschern aus.

Im Einklang mit ihrem Verhalten passt sich die Fortpflanzung der Grausperlinge an vielfältige Bedingungen an. Sie errichten ihre Nester an verschiedenen Orten, oft in der Nähe menschlicher Siedlungen, und die Pflege der Nachkommen wird typischerweise von beiden Elternteilen übernommen. Aufgrund ihrer großen Verbreitung und Anpassungsfähigkeit ist der Bestand des Grausperlings aktuell nicht bedroht, was darauf hinweist, dass diese Vögel erfolgreich mit menschlichen Umwelteinflüssen koexistieren.

Grausperling Fakten

  • Klasse: Aves (Vögel)
  • Ordnung: Passeriformes (Sperlingsvögel)
  • Familie: Passeridae (Sperlinge)
  • Gattung: Passer
  • Art (deutscher Name): Grausperling
  • Verbreitung: Subsahara-Afrika
  • Lebensraum: Städte, Dörfer, Landwirtschaftsflächen, offen bewaldete Gebiete
  • Körpergröße: 14 bis 16 cm
  • Gewicht: etwa 24 bis 32 gram
  • Soziales Verhalten: Bilden oft Gruppen oder Schwärme
  • Fortpflanzung: Legen normalerweise 2-3 Eier, Brutzeit 12-14 Tage, Jungvögel nach weitere 18-21 Tage flügge
  • Haltung: In der Regel keine Haustiere, werden nicht in der Heimtierhaltung adressiert

Systematik Grausperling ab Familie

Grausperling Herkunft und Lebensraum

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Der Passer griseus, im Deutschen als Grausperling bekannt, ist eine Vogelart, die ihren Ursprung in der afrikanischen Fauna hat. Dieser Vogel ist überwiegend im subsaharischen Afrika verbreitet, wo er eine beachtliche Bandbreite an Lebensräumen bewohnt. Der Grausperling bevorzugt savannenartige Landschaften, lichte Wälder sowie landwirtschaftlich genutzte Flächen, wo er häufig in der Nähe menschlicher Siedlungen angetroffen wird.

Als hochadaptives Tier hat der Grausperling auch urbane Bereiche für sich erschlossen. Dort nutzt er künstliche Strukturen als Nistplätze und zeigt eine bemerkenswerte Resilienz gegenüber den Gegebenheiten, die das Stadtleben mit sich bringt. In seiner natürlichen Umgebung nistet der Grausperling gerne in Hohlräumen, etwa in alten Baumbeständen oder in Felsspalten, und passt sich saisonalen Veränderungen durch ein flexibles Verhalten an.

Die Verbreitung des Grausperlings erstreckt sich über diverse Klimazonen, was darauf schließen lässt, dass der Vogel in der Lage ist, einem breiten Spektrum klimatischer Bedingungen Stand zu halten. Durch seine Nähe zum Menschen hat der Grausperling dessen Habitatveränderungen in vielfältiger Weise nutzen können, was zu einer weiten Verbreitung und einer scheinbar stabilen Population dieser Art geführt hat.

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Grausperling äußere Merkmale

Der Grausperling, wissenschaftlich als Passer griseus bekannt, präsentiert eine stolze Erscheinung, die durch sein überwiegend graues Gefieder geprägt ist. Dieser kleine Vogel trägt ein Federkleid, das durch verschiedenartige Grautöne charakterisiert wird, wobei der Rücken oftmals leicht bräunlich gestreift erscheint. Der Kopf zeugt von einer klaren Musterung, wobei die Stirn und der Bereich um die Schnabelbasis häufig ein dunkleres Grau zeigen, das kontrastierend zum restlichen Kopf steht. Die Augen sind von einer zarten, kaum wahrnehmbaren hellen Umrandung umgeben.

Die Unterpartie des Grausperlings ist ein wenig aufgehellter im Vergleich zur Oberseite und weist eine sanfte graue Färbung auf. Die Flügel und der Schwanz des Grausperlings sind kräftig strukturiert mit markanten Schwingen, die deutlich dunklere Grauabstufungen aufzeigen. Die Schwingenspitzen sind in der Regel etwas dunkler, nahezu schwärzlich.

Das Erscheinungsbild des Grausperlings wird durch seine kurzen Beine unterstrichen, die eine unaufdringliche bräunliche Färbung haben. Die Schnabelstruktur hingegen, kräftig und kegelförmig, erscheint oftmals etwas heller und kontrastiert angenehm mit dem übrigen Federkleid des Vogels. Insgesamt bietet der Grausperling einen gedrungenen, aber zugleich eleganten Anblick.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Grausperlings ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu spezifischen Informationen über das Brut- und Paarungsverhalten des Grausperlings keine Ergebnisse erbracht.

Grausperling Gefährdung

Die Populationsentwicklung des Grausperlings steht vor verschiedenen Herausforderungen, von denen der Verlust des Lebensraumes eine der wesentlichen Gefährdungen darstellt. Dieser kleine Vogel, der sich in verschiedenen Habitaten aufhalten kann, findet durch die Urbanisierung und die damit verbundene Veränderung der Landschaft zunehmend schwierigere Bedingungen vor, um geeignete Nistplätze und ausreichende Nahrungsquellen zu finden.

Der fortschreitende Verlust von natürlichen und halbnatürlichen Habitaten durch den Ausbau von Siedlungsgebieten, die menschliche Wirtschaftstätigkeit und die intensive Landwirtschaft führt zu einer Verringerung der für den Grausperling zugänglichen Gebiete. Neben der direkten Zerstörung von Brutstätten durch Gebäudeabriss oder Sanierungsmaßnahmen, die oft die Nischen und Spalten zerstören, in denen der Grausperling brütet, stellt die Abnahme der Insektenpopulationen und der Samen tragenden Wildpflanzen durch den Einsatz von Pestiziden ein weiteres Problem dar.

Zum Schutz des Grausperlings sind Maßnahmen erforderlich, die den Erhalt und die Wiederherstellung seiner Lebensräume zum Ziel haben. Hierzu gehört die Schaffung und Erhaltung von strukturreichen städtischen und ländlichen Bereichen, in denen der Grausperling Nahrung und Nistmöglichkeiten finden kann. Dazu zählen auch die Anlage von Grünzonen mit heimischen Pflanzenarten in städtischen Gebieten und die Förderung einer umweltverträglichen Landwirtschaft. Des Weiteren kann die Anbringung von Nisthilfen in Gebäuden und an anderen Bauwerken dazu beitragen, die Brutbedingungen für den Grausperling zu verbessern. Schließlich spielt Aufklärung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit für den Erhalt von Vogelarten und deren Habitaten eine wichtige Rolle beim Schutz des Grausperlings.